Beiträge von Alter Mond

    ... natürlich ging was flöten! ICH muss das ja wissen ;)


    Gestern wars dann der VA-Brenner, der sich von der Mischkammer scheiden ließ! Das Mischrohr hatte ich wohl gut aufgedengelt, die Verbindung hielt dann. Das ganze läuft in Sachen Original-Teile auf Ersatz heraus... Der VA bleibt dann wohl auch in der Kiste. Ist noch gut als Ersatzteil für die Lampe mit Stützbügel - da fürchte ich sonst, dass dieser den Tonbrenner absprengen könnte.


    @ wüstenfuchs: interessante Details, werde dem mal nachgehen, besten Dank!


    Glückauf,
    Andreas

    Hi Grischa,


    gerade wollte ich noch schreiben, ist nicht notwendig, hält ja auch so. Aber dann fauchte es von der plötzlich dunklen Terrasse. Hitze und Schwerkraft haben nach fast drei Stunden Betrieb doch gesiegt :(
    Ich werd mal nach dem Abkühlen nachmessen, was jetzt weiter geworden ist. Der nächste Versuch wäre für mich Ofenkit oder Auspuff-Paste.
    Wenn nix mehr geht, greife ich auf Deinen Vorschlag zurück!


    Gruß aus dem Pott,
    Andreas

    Erst mal ein Gutes 2014 allen hier im Forum!


    Der VA-Brenner ist ja immer für eine Debatte gut. Bei meiner HK 500 ist jedenfalls einer im Einsatz.


    Am Heiligabend aber die kleine Katastrophe: statt den draußen stehenden Weihnachtsbaum anzustrahlen plötzliche Dunkelheit beim Nachpumpen - Brenner samt Mischkammer hatten sich vom Mischrohr gelöst.


    Von aufgetriebenen Mischkammern mit lockeren VA-Brennern haben hier ja schon einige berichtet, abfallende Mischkammern mit fest sitzenden Brenner sind aber wohl eher selten, wenn ich die Ergebnisse der Suchfunktion betrachte. Wie auch immer: bei mir wars erst einmal zappenduster...


    Als Reparatur konnte ich auf die Schnelle nur einen kompletten Innenmantel einer Sea-Anchor nehmen - ein wenig feilen, damit sich das Teil einsetzen ließ und die Lampe lief wieder, Weihnachtsstimmung gerettet!


    Der Erfolg hielt leider nur einen Tag. Während die Lampe am 24. problemlos mehrere Stunden lief, machte sich an den folgenden Tagen nach kurzer Zeit nachlassende Leuchtkraft und Mischrohrglühen bemerkbar. Brenner und Mischkammer waren fest, da hatte sich nichts gelockert, der Abstand Düse - Mischrohr war korrekt wie am ersten Tag. Auch ein Wechsel des Glühstrumpfs von Sea-Anchor auf Pelam brachte nichts (der Sea-Anchor-Strumpf war auf schlappe 3 cm zusammen gesintert).


    Gestern hatte ich dann Zeit, das originale Mischrohr etwas aufzuweiten, bis die Mischkammer wieder hielt. Dann nur noch den Brenner samt Glühstrumpf umsetzen und die Lampe läuft wieder perfekt! Ich werde sie zunächst weiter mit VA-Brenner betreiben.


    Für den Ausfall hat wohl die originale Mischkammer gesorgt. Ich hätte liebend gern den VA-Brenner länger mit Sea-Anchor Mischkammer und Mischrohr betrieben, um zu sehen, ob sich hier etwas dehnt und lockert.


    Unklar ist mir noch, wieso das Mischrohrglühen mit den Sea-Anchor-Teilen auftrat - bei direkter Wärmeübertragung durch den VA-Brenner hätte es ja schon am ersten Tag auftreten müssen? Die Mischkammer der Sea-Anchor ist deutlich kleiner als die originale Mischkammer - aber auch das hätte doch sofort das Mischrohr zum Glühen bringen müssen, oder?


    Glückauf aus dem Ruhrgebiet,
    Andreas

    Hallo Andreas (und alle anderen 214er-Betreiber)!


    fehlt da nicht der Hitzeschutzschild? Ich hab den in meiner Lampe heute noch gesäubert und mit Ofenlack aufgefrischt - hatte halt nicht eine sooo gut erhaltene erwischt ;)


    Gruß aus dem Ruhrpott,
    Andreas

    Eine Woche mal weg und dann die prima Anleitung zur Grundüberholung der 214er! Danke, Detlef!


    Ich bin fälschlicher Weise davon ausgegangen, dass auch die 214er dimmbar wäre. Kein Wunder, dass die Lampe bei den Dimm-Versuchen immer wieder aufflammte. Im Betrieb läuft die Lampe aber auch ohne Austausch der Alu-Spirale, seit der Brenner wieder parallel zum Vergaser steht. Ich werd mir den Austausch erst einmal sparen, solange sie auch so leuchtet!


    Viele Grüße,
    Andreas

    N´Abend zusammen,


    bei meiner "neuen" Coleman 214-700 hatte ich mich ja schon auf das Problem gefasst gemacht, dass die Lampe erst leuchtet, dann eher flammt. So war es denn auch nach wenigen Minuten schon beim ersten Test.


    Nach Durchsuchens des Forums (und einiger anderer Foren) habe ich dann den Vergaser (bzw. Generator) gereinigt, was aber keine Auswirkungen auf das Verhalten der Lampe hatte. Die Lösung aus den Foren lautet ja, den Glühstrumpf näher an den Vergaser zu bringen. Ein einfacher Test bestätigte auch diesen Lösungsansatz: die Lampe leicht schräg gehalten, so dass der Vergaser leicht über dem Glühstrumpf liegt, und die Lampe leuchtet, kippen in die entgegengesetzte Richtung und die Lampe flammt.


    Der Brenner der Lampe stand bei genauer Sicht nicht parallel zum Vergaser, sondern neigte sich leicht davon weg. Mit einem Kupferdraht habe ich diese Fehlstellung korrigiert. Gestern trat das erste Flammen dann erst nach 12 Minuten auf (Außentemperatur -2 Grad!). Ich denke, dass sich unter der Wärmeentwicklung die Verdrahtung leicht ausgedehnt hat. Ich habe die Verdrahtung dann noch einmal leicht fester gezogen und heute erneut einen Test versucht:


    Die Lampe leuchtete über eine Stunde ohne Flammen, wenn das Brennstoffventil auf ON stand. Nur beim "Dimmen" auf unterhalb einer 50%-Stellung zeigte sich noch das Problem. Das ganze bei gerade mal 1,5 Grad Außentemperatur... Das läßt mich hoffen, dass sich im Sommer die Lampe auch in der Leuchtstärke regulieren lässt. Vielleicht zieh ich die Verdrahtung auch noch einen Tick fester - obwohl, nach fest kommt bekanntlich ab.


    Schönes Leuchten noch!

    Hallo Lampengemeinde,


    da sind ja jede Menge Anregungen und auch ein praktisches zumindest halbwegs positives Ergebnis zusammen gekommen!


    Meine Idee war - wie schon im Thread erwähnt - mit leicht verfügbarem Kochsalz farbiges Licht in die Lampe zu bringen. Hier die Industrie im Pott wird ja auch farbig angestrahlt (ist natürlich Geschmackssache - ich finds toll!) Orange wäre dann das erste Ergebnis gewesen, über andere Farben kann man später nachdenken.


    Mein letzter Versuch (mit NaCl-Lösung angesprühter Glühstrumpf) ist leider auch schief gegangen. Nach dem Abbrennen hielt er auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Die neuen Socken sind dabei jeweils unten aufgerissen. Könnte daher kommen, dass ich sie mit Spiritus benetze und so doch wieder eine höhere Salzkonzentration unten im Socken entsteht.


    @ Cobra-Eye: Glückwunsch, die erste Pöckel-Socke, die mir bekannt ist! Sanftstart?


    @ Spezialwidde und Schlupp: würde so ein Metall-Netz unter dem Tonbrenner nicht anfangen zu glühen? Da müsste doch ein altes Tee-Sieb als Socken-Ersatz eine Mischung zwischen Leuchte und Heizung bilden und deutlich schwächer, aber irgendwo zwischen weiß und rot leuchten?


    Ich muss meine China-Lampe jetzt erst mal von den Salzresten reinigen, sonst rostet mir das Teil noch.


    Gruß aus dem Revier,
    Andreas

    ... also wie es auch nicht funktioniert: neuen Socken vor dem Abflammen mit Kochsalz "einpudern". Leuchtet beim Abbrennen schön orange, platzt aber auch sofort. Könnte sein, dass die Kristalle - egal ob beim Trocknen der gesättigten Lösung meines ersten Versuchs oder beim Einbringen als staubförmiges Material - zu groß sind für die feine Struktur des Glühstrumpfs.


    Habe jetzt mal ein NaCl-Nasenspray genutzt, um einen neuen Socken leicht zu salzen. Der muss erst einmal trocknen...

    Tag zusammen!


    Heute war Experimentiertag - ich hatte schon einige Zeit überlegt, ob ein Petromax auch farbiges Licht geben könnte. Im Forum hier gab´s wohl mal einen Beitrag, ob man Gläser einfärben könnte. Ich dachte eher an eine Salzbeschichtung eines Sockens, auch wenn ich ein wenig an der Haltbarkeit des filigranen Teils zweifelte.


    Okay, ich musste heute sowieso den Vorrat an Streusalz kontrollieren und habe dann gleich eine gesättigte Lösung angesetzt. Für´s Experiment musste der Chinamax herhalten. Innenmantel mit gebrauchtem Glühstrumpf gaaaanz vorsichtig in die Lösung eingetaucht und wieder herausgenommen, abtropfen lassen und tagsüber in der Lampe trocknen lassen. Soweit ging alles nach Plan.


    Vorhin beim Vorwärmen mit Spiritus zeigte der Strumpf auch schon ein deutliches Orange - sehr vielversprechend!


    Beim Zünden war mein Traum dann aber innerhalb von zwei Sekunden wortwörtlich zerplatztKurzfristig breitete sich ein orange gefärbter Schein aus, die Flammen breiteten sich aber auch außerhalb des Glühstrumpfs aus und mit dem hellen Aufleuchten zerlegte sich der Glühstrumpf komplett.


    Hat von Euch schon jemand ähnlich experimentiert? Ob ich mit einem 500er Socken an einer 350er Lampe Aussicht auf farbiges Licht hätte? Oder bleibt der Traum von bunt leuchtenden Maxen nur eine spinnerte Idee?


    Gruß aus dem Revier,
    Andreas


    PS: hoffe, hier nicht off-topic zu sein!

    ... mein Entschluss "neue Düse" hatte ich nach meinem Rettungsversuch mit Kreidepolitur gefasst. Die Oberfläche sah sauber aus, die Bohrung war aber trotz guter Wässerung zu. Nach Eröffnung mit der Nadel schoss das Petroleum dann im 15-Grad-Winkel nach oben...


    Ich werde bei Gelegenheit mal sanftes Schmirgeln versuchen - zunächst aber mal eine neue Düse.


    Glückauf,
    Andreas

    Tag zusammen,


    kurzer Abschlussbericht vom "Mäxchen":


    nachdem die Lampe ohne Rauchfähnchen brannte, stellte ich beim nächsten Start fest, dass die Nadel verbogen war - vielleicht durch den Versuch, die Düse fester anzuziehen. Auch möglich, dass sich durch die Temperatureinwirkung das etwas filigrane Vergasergestänge verzogen hat.


    Ich habe dann die Lampe doch weiter zerlegt (die Hinweise in den ähnlichen Threads waren da echt hilfreich, Danke an alle!), das Gestell und den Zentrierboden etwas gerichtet, bei der Gelegenheit auch den Vergaser plan poliert.


    Beim Zusammenbau alles fein ausgerichtet, die Lampe ohne Haube gestartet. Es war nicht so genau zu sehen, wo die noch minimale Rauchentwicklung genau entstand - an der Düse jedenfalls nicht. Ich habe dann den Innenmantel mit einem längeren Schraubendrehen mal etwas angedrückt, um das Mischrohr genau über der Düse zu zentrieren - jetzt leuchet die Lampe wieder rauchfrei!


    Glückauf aus dem Ruhrgebiet,
    Andreas

    Hallo zusammen,


    bescheidener Beitrag eines Neulings: ich nutze den Luftpumpenadapter. Meine Lampe hängt auch schon mal etwa in Kopfhöhe in einem Baum. Da finde ich das Nachpumpen mit der Handpumpe in der abgestrahlten Wärme doch schweisstreibend...


    Der Anschluss der Luftpumpe muss natürlich etwas länger sein. Hat mich einige Suche in Fahrradläden gekostet, bis ich ein Modell gefunden habe, mit dem ich zufrieden bin (Schlauchlänge etwa 40 cm, Schraubgewinde als Anschluss).


    Gruß aus dem Ruhrgebiet,
    Andreas

    Tag zusammen,


    Mäxchen ist inzwischen wieder Nichtraucher :) !


    Der erste Start gestern Abend erinnerte eher an ein Räuchermännchen. Also abkühlen lassen, Düse saß fest, ich habe sie trotzdem demontiert und auf Verschmutzung kontrolliert - nix zu sehen. Das Mischrohr habe ich bis zur Krümmung mal mit einem Pfeifenreiniger sondiert.


    Beim nächsten Start sagte die Lampe leise "ploff" statt zu leuchten. Nochmals ein wenig Spiritus ins Pfännchen, erneuter Startversuch - bestes Licht wie am ersten Tag ohne das winzigste Rauchfähnchen.


    Ich werd beim nächsten Glühstrumpfwechsel mal den Brenner kontrollieren - vielleicht hats da ne Mücke erfasst?


    Gruß aus dem Tiefen Westen = Bochum!
    Andreas

    Hallo zusammen,


    mein bisher passives Lesen im Forum hat mir bei meinen ersten Schritten schon gut geholfen. Ich hatte schon lange ein Auge auf einen Petromax geworfen und im Sommer zugegriffen. Nach anfänglicher Skepsis meiner Frau (ich hatte mit der Größenangabe "in etwa so wie eine Thermoskanne" aus ihrer Sicht wohl etwas tief gestapelt ;) ) überzeugte die erste Illumination des Gartens mit der 500CP sofort - jetzt beleuchtet eine 150CP die Terrasse...


    Nach einigen problemlosen Betriebsstunden habe dann für einen Start schon einige Pumpenhübe Druck aufgebaut, aber vergessen, den Excenter zu schließen :( - da nur wenig Petroleum ausgetreten war, habe ich die Lampe trotzdem gestartet. Die leichte Rauchbildung war schnell verflogen, ich war schon froh, dass mein Fehler keine Folgen gehabt hätte.


    Ein oder zwei Starts später beschwerte sich meine Tochter, dass die Lampe doch wohl stinken würde. Upps - tatsächlich zeigten sich Rauchfähnchen, ähnlich wie bei einer abbrennenden Zigarette. Ich habe jetzt einen neuen Glühstrumpf eingesetzt und dabei den Brenner, der sich leicht gelöst hatte, wieder festgezogen. "Mäxchen" raucht leider immer noch - was kann ich tun, um meine Lampe wieder zum Nichtraucher zu machen?


    Ein Glückauf aus dem Ruhrgebiet,
    Andreas