Beiträge von HWJ

    Hallo Torsten,


    leider habe ich kein Geheimtipp für dich. Ich kenne das Problem und kämpfe auch bei einer Reihen von Laternen damit.


    Meine Vermutung geht in Richtung Falschluft. Etwas stimmt bei der Luftzuführung oder beim Brenner nicht. Diese Erscheinung treten oft auf, wenn der Brenner nicht fest im Brennerrohr sitzt.


    Bei machen Lampen bekommt man es einfach nicht hin.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Max,


    mir sind im letzten Jahr einige Coleman Gaslaternen zugelaufen. Ich kann gar nicht sagen warum. Ich sammele die nicht🙄


    Deine Lampe sieht nicht nach Coleman aus, eher nach den billigen Teilen aus dem Osten, die man in verschiedenen Versionen kaufen kann.


    Da mir die originalen Kartuschen zu teuer sind, habe ich mir aus der großen Bucht Adapter gefischt. Damit kann man normale Schraubkartuschen verwenden. Geht gut! Man muss nur die Adapter gleich testen. Manche funktionieren nicht.


    Viel Erfolg


    Hans-Werner

    Hallo Tommy,


    die erste Laterne, die du vorgestellt hast, stammt aus den 1950er Jahren. Sie hat noch die dünnen Drahtbügelchen als Halter für den Tragebügel und keine Windrose mehr.


    Die zweite Laterne gehört zur letzten Baureihe der Frowo 50 (ab ca. 1973). Sie hat die geprägten Ösen für den Tragebügel und ist mit "Made in GDR" gemarkt.


    Eine weitere gute Unterscheidungsmöglichkeit zwischen früheren (vor ca. 1960) und späteren Versionen, ist die Bauart des Laternenoberteils. Die früheren Versionen der Oberteile sind aus zwei Hälften zusammengefügt; die späteren "klassisch" aus Oberteil und Luftrohren.


    Die Bauart mit dem zwei Hälften hatte nach meinem Wissensstand kein anderer Hersteller im Programm - vielleicht aus gutem Grund...


    Viele Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Jörg,


    ich habe in meiner Sammlung eine ungebrannte Frowo 770 aus den 1950er Jahren. Diese Lampe hat ein Jenaer Glas mit dieser Markung (einschl. Nummer) eingebaut. Auf der anderen Seite des Glases klebt ein Frowo-Glasaufkleber. Mit Sicherheit alles original!


    Also wurden von Frowo entweder Gläser aus dem Nier-Bestand verwendet oder die Gläser wurden mit gleicher Nummer weiter produziert.


    Nier hatte an diesen Gläser wahrscheinlich kein Interesse mehr, da die Glasform der 175 in der Nachkriegszeit eine andere war.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Harald,


    nach meinen Erfahrungen mit Öfen der Marke Turm liegt das Problem in der Regel nicht am Zahnrad, sondern an der Aussparung der Dochthülse. Dort ist das "schwächere" Material verbaut. Aus diesem Grund sorgt das Zahnrad für Abnutzungserscheinungen an der Hülse und somit für Probleme beim Dochttransport.


    Ob das bei den POD ebenso der Fall ist, musst du nachsehen :)


    Grüße


    Hans-Werner

    Moin Micha,


    mein "das muss nicht stimmen" bezog sich auf die Einordnung des Glases als Vorkriegsware.


    Da ich mich selbst nicht näher mit der Geschichte der Schott-Glaswerke, kann ich keine belegbare Aussage treffen.


    Wie gesagt, von der Form her, gehört dieses Glas eher in eine Frowo 50 - die es auch schon in der Vorkriegszeit gab.


    Wir werden es nicht endgültig klären können.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Teekoch,


    ich kann jetzt "dieses Niveau der Diskussion" nicht erkennen.


    Du stellst nicht belegbare Thesen auf und erwartest wohl im Ernst ungeteilten Beifall.


    Wenn ich etwas zur Diskussion stelle, erwarte ich Widerspruch, der dann im Austausch der Argumente zu einem besseren Ergebnis führt.


    Vor allen Dingen erklärt deine These mit Algerien nicht, wie diese Lampen ins Aladdin-Programm kommen.


    Das Problem ist nämlich, dass in Zeiten der "sozialen" Medien jede These schnell weiter Verbreitung findet, wenn ihr nicht widersprochen wird. Wahrscheinlich ist es sowieso schon zu spät. In der nächsten Anfrage zu dem Thema wirst du weltweit zitiert!


    In diesem Sinne, verteidige deine Position - oder sage mir, wo ich den "guten Umgang miteinander" verlassen habe.


    Euch allen einen guten Start in 2019


    Hans-Werner

    Hallo Teekocher,


    eine nette Story hast du dir da zusammengereimt.


    Da du außer - recht weit hergeholten Vermutungen - keine schlüssigen Belege bieten kannst, gehe ich weiter als Arbeitshypothese davon aus, dass die Kochertanks in Frankreich mit den Brennern versehen und über Aladdin verkauft wurden.


    Mit Belegen lasse ich mich natürlich gerne auch von deinen Thesen überzeugen.


    Viele Grüße und guten Rutsch


    Hans-Werner

    Hallo ihr,


    ich greife diesen älteren Fred nochmals auf, da ich in einem Konvolut an Aladdin Prospekten, die ich letztens erworben habe, auf die beigefügten Seiten gestoßen bin.


    Ich denke, damit ist der Vertreiber dieser Wolpertinger dingfest gemacht.


    Es gab sie offensichtlich als zwei Versionen:


    - Carmague - mit Matadorzylinder

    - Aguitaine - mit Kugelschirm


    Interessant ist, dass sie "ab Werk" mit falschen Zylindern verkauft wurden.


    Vertreiber war Industries Aladdin S.A. Saint-Ouen.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Rolf,


    jetzt habe ich doch mal den Messschieber in die Hand genommen und nachgemessen.


    Das Glas passt in eine Frowo 65. Ich habe zumindest eines in dieser Größe. Es passt in die mittlere Laterne auf dem Bild, das ich beifüge. Allerdings ist es etwas hoch geraten und passt nur mit viel Gefühl und kräftigem Zug am Heber in die Lampe.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Stefan und Leo,


    ich kann eure Erfahrungen in Sachen Perkolator nicht teilen.


    Ich habe mir keinen besonderen Kopf über Kaffeemenge und Wasser gemacht, sondern nehme einfach Wasser (bis ca. 60% der Kanne aufgefüllt ist). Der Filter wird voll Kaffeepulver geladen. Dann auf den Kocher und leise vor sich hin prutteln lassen. Wenn im Schauglas das Wasser nach Kaffee aussieht, ist er fertig.


    Der Kaffee schmeckt anders als Kaffee aus der Maschine - aber für mich schmeckt er gut.


    Ich nutze aber historische Perkolatoren. Den von "Petromax" kenne ich nicht im Betrieb.


    Der richtige Spezialist ist allerdings Henk. Ich denke er meldet sich noch.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Fiete,


    da hast du eine ältere Version des Turm 144 erworben.


    Dieses Blechlogo wurde vor der Zeit der Aufkleber verwendet. Mein Turm 99 hat auch so eines.


    Leider fehlen mir die Belege, wann dieses Blechteil genau Verwendung fand. Meine Vermutung geht in Richtung auf die Zeit vor 1950, da ich einen Katalog aus 1953 im Archiv habe, in dem schon der Aufkleber abgebildet ist.


    Viele Grüße


    Hans-Werner

    Hallo,


    diesen Brenner gab es fast baugleich auch von Frowo und anderen Herstellern. Zumindest in der Zeit vor dem WK II. Diese Brenner wurden Gem Arctic genannt - keine Ahnung warum...


    Die Frowo-Brenner hatten ein "Made in Germany" auf dem DSR.


    Da diese Lampe eindeutig eine Nachkriegsproduktion ist, würde ich mich mit ziemlicher Sicherheit auf Frowo als Hersteller festlegen.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Marcus,


    mir liegen verwertbare Preisunterlagen nur aus 1912 vor.


    Da kostete die billigste Version des Gelbbrenner 15 Mark. Der günstigste Blaubrenner war für 16,25 Mark zu haben.


    Schon ein gewisser Unterschied.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo ihr,


    hier muss ich kurz einhaken bevor sich eine falsche Information verbreitet.


    Mir liegt ein Kopie des geschäftlichen Lebenslaufs von Ludwig van Bernum (d.Ä.) vor. Darin berichtet er, dass Frowo für den VEB Wärmegerätewerk Elsterberg den "Ölofen" unter der Bezeichnung Glutos hergestellt hat.


    Eine Produktion des Ofens bei Elsterberg fand somit nie statt.


    Es gibt zwei Varianten des Ofens. Erste Variante Produktion als Glutos und Frowo mit senkrechtem Kamin; zweite Variante als "Eimerofen". Beide Öfen sind 60'''.


    Die wichtigere Unterscheidung ist nicht der Kamin, sondern ein stark vereinfachter Brenner mit einer speziellen Flammscheibe beim "Eimer".


    Grüße


    Hans-Werner