Beiträge von burn-hard

    Liebe Moderatoren,


    O.T. Anteile gelöscht Eugen j.Keusen


    Ich habe genug Informationen zum Thema Brenner erhalten, sodass ich mich jetzt selbst weiterbilden kann (ist das denn überhaupt möglich?). Ich bedanke mich für alle Hinweise und Ideen und werde Euch mitteilen, welche Erfahrungen ich mit meinem Brennerselbstbau (Hobo+Gebläse) gemacht habe.


    O.T. Anteile gelöscht Eugen j.Keusen


    Berthold

    @ Dirk
    Brenngel oder -paste kommt bisher nicht in Frage. Der Heizwert scheint mir bisher zu gering und die Beschaffung dergleichen dürfte problematisch sein. Selbst Tankstellen haben diese nicht standardmäßig im Programm, während jedes Kfz aber über Kraftstoff verfügt. Wenn dann ein B/P/S/D-Druckbrenner. Trotzdem danke!


    @ StefanH


    Wir haben so gut wie keine Erfahrung mit Druckbrennern, daher danke ich Dir für die Auskunft. Ein paar Schraubenschlüssel sind in der Tat dabei und der ein oder andere mehr, wird genauso wenig ins Gewicht fallen, wie ein Stück Leder, die ein oder andere Düse oder sogar einen Schraubenzieher, Zange oder Hammer. ( Hässe kinn Hammer und hässe kinn Zang, nömmse e Isastang)


    @ Willi


    Und wieder ist mir der Wald vor lauter Bäumen entgangen. Als Schmied war ich es gewohnt, das Schmiedefeuer mit einem Gebläse auf Temeratur zu bringen. Da wir einen Hoboofen definitiv als erste Wahl betrachten, werde ich mir mal ein paar Gedanken dazu machen, ob wir ein solches Gebläse nicht auch irgendwie selbst machen können. Strom ist ja aufgrund vorhandener Akkus kein großes Problem. Vielen Danke!


    @ Alle


    Ist die Wartung und Reparatur eines Druckbrenners denn wirklich so einfach? Wie sieht es denn aus, wenn ein solcher Brenner ausschliesslich mit "einfachem" Benzin, Diesel, Spiritus oder Petroleum betrieben wird? Der Wüstenfuchs erwähnte Probleme mit bleihaltigem Sprit (ich glaube den gibt es aber gar nicht mehr) und die meisten Brennerhersteller empfehlen ebenfalls gereinigte Kraftsoffe. Ich hatte mal einen Pelam Geräuschebrenner, (2006) denn ich trotz ausführlicher Lektüre nur zwei- oder dreimal zum Laufen brachte. Bis heute weiss ich nicht, warum er dann seinen Geist aufgegeben hat, weil ich ihn danach verschenkt habe (war dumm von mir). Einen MSR-Druckrenner hatte ich mal leihweise, aber diesen habe ich nur hier und da mal "anschmeissen" müssen. Ich mache mir daher ein wenig Sorgen um die Funktion eines Druckbrenners im Dauerbetrieb mit vielleicht verunreinigtem Kraftsoff.


    O.T. Anteile gelöscht Eugen j.keusen



    Liebe Grüße


    Berthold

    Starklichttechnik


    Es war nicht unsere Absicht, Euch die Information mit dem Anhänger vorzuenthalten. Bei uns ist diese Information so gegenwärtig, dass sie nur noch auf Nachfragen Erwähnung findet. Wir haben insgesamt vier Anhänger. In einem ist unser Teepee und in einem anderen ist eine kleine Solaranlage untergebracht um Akkus für Stirnlampen, Reader und einen Laptop laden zu können.


    Da wir Schlafsäcke, Matratzen und Decken im Rucksack tragen, haben wir in und auf den Wägen eigentlich genügend Platz, wobei die Hänger sehr schmal konzipiert sind, um auch schmale Wege bewandern zu können. Grundsätzlich haben wir also Volumenkapazitäten, allerdings gehen wir nicht für wenige Tage oder Wochen und daher ist auch mit viel Platz sehr gut zu überlegen, was mit kommt und was besser Zuhause bleibt.


    Zunächst einmal wäre es einfach, neben einen Holzkocher auch einen Benzinkocher mitzuführen oder umgekehrt, allerdings gibt es so einige Dinge, welche in unterschiedlichen Varianten mitgenommen werden könnten. Bezüglich der Kocher sind wir noch auf der Suche, was die optimale Möglichkeit wäre. Ein großes Problem stellt dabei einfach die Tatsache dar, dass zwar viel möglich ist, aber weniger besser wäre.


    Wir haben zwar einige Erfahrungen in Sachen Urlaubstrekkingreisen, welche sich über einige Wochen mit entsprechendem Finanzpolster erstreckten, aber eine fast unabhängige und zeitlose Tour ist da etwas ganz anderes.


    Thomas

    Zitat von thomas

    "meutereien beginnen wegen schlechter verpflegung"

    Wenngleich unsere Kinder aufgrund der Gewöhnung sehr anspruchslos sind, unterstreiche ich Deine Aussage. Auch der wichtige Hinweis von Leuchtkraft, dass offene Feuer mancherorts nicht erwünscht sind, fördert unsere Gedanken zu einer optimalen Lösung und es könnte in der Tat auf ein Kocherbackup hinauslaufen.


    Ein kurze Frage, Thomas, in welchen Bergen warst Du?


    Wir befinden uns zur Zeit in Kärnten und wollen als "Fitmache" demnäxt auch die hiesigen Gipfel erklimmen.
    Erfahrungen darin habe ich allerdings nur aus Osttirol!



    Liebe Grüße


    Berthold

    Vielen Danke für die schnellen Antworten!


    Wir sind schon fast überzeugt; denn der „Künzi (Hobo) Kocher“ entspricht genau unseren Vorstellungen. Die Idee auf Holz zu kochen war bisher nur als Alternative eingeplant; denn ein einfaches Lagerfeuer eignet sich nicht wirklich gut zum Kochen. Ein kleiner Holzofen mit Kamineffekt, könnte dagegen die perfekte Lösung darstellen, zumal dieser gleichzeitig ein wenig unser Teepee beheizen könnte.

    • "Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Zuhause kochen wir auch auf Holz."

    Einen weiteren Vorteil bietet die Möglichkeit, den Ofen in einer etwas größeren und auch doppelten Variante nachbauen zu können. Dieser müsste nicht einmal faltbar sein; denn Platz hätten wir genug auf unseren Anhängern. Er muss nur möglichst leicht sein!


    Ich denke die Benzin- oder Petroleummethode ist vom Tisch; denn wir werden einige Zeit unterwegs sein und entsprechend wenig Penunzen stehen uns zur Verfügung. Eine möglichst große Unabhängigkeit stellt daher das Maß aller Dinge dar. Aufgrund des geringen Gewichtes stellen die Benzinkocher (aufgrund des geringen Preises explizit das „Gok Juwel“) eventuell eine gute und flexible Ergänzung dar, wenn diese mit Otto-Kraftstoff gespeist werden können. Allerdings bezweifle ich die Tatsache, das wir uns einen Zweitofen zulegen werden, wenn der Hobo-Ofen hält was er verspricht und das werden wir noch testen.


    Wir sind für jeden weiteren Tipp dankbar, denn wir können ja nur dazu lernen. Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit dem Hobo-Ofen, die er gerne mit uns teilen würde. Vielleicht hat auch jemand eine Bauanleitung oder sonst irgendwelches diesbezügliches Wissen, welches sich weiterzugeben lohnen würde.


    Liebe Grüße


    Berthold

    Hallo Mobilkochergemeinde,


    ich beabsichtige mit meiner Familie (1 Frau, 3 Kinder, 2 Hunde) eine Europarundreise per Pedes durchzuführen. Selbstverständlich möchten wir unterwegs auch kochen, allerdings haben wir kaum (eher keine) Erfahrungswerte mit entsprechenden Kochern und Brennstoffen. Wir haben keine großen Ansprüche, aber den ein oder andern Zweck sollte der Kocher erfüllen:

    • nicht zu schwer, weil zu Fuss
    • möglichst fexibel, weil viele Länder
    • hohe Leistung, weil viele Mitesser
    • nicht zu teuer, weil kaum Geld

    Das Angebot ist groß und vielfältig und wir tendieren zu einem Coleman Benzinkocher Unleaded Sportster 2 oder zu einem Prabath No.1 mit Geräuschbrenner. Könntet Ihr uns vielleicht ein wenig bei der Auswahl helfen; denn Ihr seid mit Sicherheit erfahrener. Wir bräuchten folgende Auskünfte:

    • Welchen Kocher, egal welchen, würdet Ihr warum empfehlen?
    • Wie ist die Verfügbarkeit von reinem Lampenöl?
    • Kann der Prabath Brenner auch auf Benzin umgerüstet werden?

    Wir würden uns sehr über Eure Hilfe freuen!


    Mit lieben Grüßen


    Berthold Sadzik