Beiträge von DIDIP

    Hallo Rolf,


    das kann ich mir nicht vorstellen!
    Warum ist dann das zu sehende Gewinde oben voll zugelötet? ?(
    Da hätte man ja die Fassung dranschrauben können…
    Gruß
    Dieter

    Danke Jo!!


    Nachdem ich sie in Zitronensäure gebadet habe, habe ich die äußeren Teile lösen können. :stark:
    Der Vergaser: an ihm ist der Regler und die Düse befestigt, ist wunderbar sauber geworden.
    Der Docht fehlt! Dichtungen waren nicht dran.
    Ich nehme an, dass zwischen den Vergaser und den Tank eine Dichtung kommt.
    Die Düse hat keine Markierung. Das Düsenloch hat ca. 0,8mm Ø.
    Über der Düse wird an den Vergaser — tja…, sieht aus wie die Hülle vom Rapidbrenner — eine Hülse geschraubt, in die ein innen glattes Gewinderohr eingelötet wurde, das aus der Hülse oben ca. 7mm herausschaut und wo das Lötzinn im Gewinde verlaufen ist.
    1cm vom Hülsenanfang sind rundum 4 Luftlöcher mit einem Durchmesser von jeweils 7 mm.
    Das darin eingelötete Gewinderohr kann man durch die Luftlöcher der Hülse sehen und geht knapp über die Mitte der Luftlöcher.
    2mm vom Gewindeende hat das Gewinderohr auch ein Luftloch von ca. 5mm Ø. Man sieht es durch ein Luftloch der Hülse.
    Der Docht wird ja wohl ein Dochtbündel sein. Die Einstecköffnung am Vergaser hat 2cm Ø und man kann es 7cm tief in den Vergaser hineinschieben. Dann stößt es vor ein Metallsieb.
    Wo bekommt man denn so einen Doch her?
    Und wie soll der Glühstrumpf aufgehängt werden?
    Könnte man evtl. am Ende des Gewinderohres als Träger Messinggaze verwenden, über die der Glühstrumpf
    dann oben eingehängt werden könnte?


    Auf Eure Antwort freue ich mich! :) :merci:


    Gruß
    Dieter

    Hallo,


    Heute wurde die am Sonntag erstandene Tito Landi No. 2 ? angeliefert.
    Meiner Ansicht nach ist sie noch gut erhalten nur der Brenner scheint mir nicht ganz komplett zu sein.
    Ich nehme an, die Aufhängungsstange für den Glühstrumpf fehlt.
    Der Tankdeckel ist gemarkt mit: BREVETÉ TITO LANDI PARIS
    Er hat keine Dichtung.
    Das Regulierrad habe ich herausgedreht. Es hat eine Stopfdichtung, die mir erneuerungsbedürftig erscheint.
    Die Galerie ist in Ordnung. Der Zylinder, 15 cm lang x 4,8 Ø ist auch in Ordnung.
    Unten am Tank wurde eine Edelstahl-Senkkopfschraube in den ?Überdruckausgang eingedreht, die mir so wohl nicht richtig sein kann.


    Ich möchte den Brenner auseinander nehmen und reinigen.
    Ehe ich aber etwas kaputt mache, frage ich Euch, ob jemand schon so etwas gemacht hat und ob er mir Tipps gibt? :S
    Da hat auch mal einer ganz leicht mit einer Zange zugepackt, es wohl aber dann gelassen, weil er es nicht lösen konnte…
    Ich kann auch nicht erkennen, ob der Brenner irgendwo eingeschraubt ist oder auch nur oben gesteckt ist.
    Herauszunehmen ist er ja wohl!? Man muss doch an die Düse herankommen, oder?
    Bin für jede Hilfe dankbar! :thumbsup:


    Würde die Lampe liebend gerne zum Leuchten bringen!


    Gruß
    Dieter

    Die Abgeordneten in London einigen sich auf einen Kompromiss: Der britische Binnenmarkt bleibt für Importe offen - ausländische Hersteller aber sollen einfacher identifiziert werden können.


    Am 23. April 1887 verabschiedet das Parlament eine Neufassung des "Merchandise Marks Act" von 1862: Ob aus Frankreich, aus den USA oder aus dem Deutschen Reich - auf allen Importartikeln, die aufgrund ihrer Namen und Warenzeichen mit englischen Fabrikaten verwechselt werden könnten, muss künftig ein Hinweis auf das Urheberland stehen, mit den Worten: "Made in..."



    Aus Spiegel Online:
    http://www.spiegel.de/wissensc…h/0,1518,549197-2,00.html




    Gruß
    Dieter :user:

    Sie hat jetzt über eine Stunde gebrannt. :applaudit:
    Ich hatte nicht den Brenner vom Tank abmontiert. War mir zu schwer.
    Habe die Lampe mit Spiritus gefüllt unter Druck gesetzt und dann aufgeheizt.
    Beim 1. Mal lief sie ca. 10 Sekunden, dann war die Düse zu.
    Beim 2. Mal auch nicht viel länger. Immer war die Düse verstopft.
    Hatte schon fast eine halbe Schachtel Streichhölzer verbraucht.
    Danach habe ich das Flammrohr abgelassen, damit ich besser nadeln konnte und der Sprit 'rausspritzte.


    Anschließend lief sie dann schon etwas länger. Nachdem sie leer war, habe ich es mit Benzin versucht.
    Nach vier oder fünf Mal rauschte sie dann und ich setzte mit einer Zange das Flammrohr wieder auf.
    Sie lief danach ohne zu mucken.


    Jetzt fehlen mir nur noch die Dichtungen, eine oder zwei Nadeln, die habe ich nämlich auch herausdrehen können und eine neue Düse. Die sieht mir auch so ausgenudelt aus.
    Die Nadel hat einen Durchmesser von 2 mm mit 5 mm langem Gewinde. Der Nadelträger ist 15 mm lang.
    Auf der Düse Steht 09317, wobei die 7 auch evtl. eine 1 sein könnte. Bin mir da nicht sicher.


    Hier mal ein Bild von der brennenden Lampe:

    Die restliche Düsennadel sitzt fest.
    Habe auch mal versucht, sie zu entfernen, will aber nichts kaputt machen.
    Mir ist nicht klar, ob sie tauschbar ist!
    Habe den Eindruck, sie ist fest mit der Spitze auf dem Spiralgang verankert, oder?

    Der sitzt ziemlich fest.
    Als die Lampe noch heiss war habe ich versucht, ihn per Hand zu drehen… hat sich aber nicht gemuckt.
    Muss ihn dann wohl in den Schraubstock einspannen. Mhm! :evil:
    Haste sonst noch einen Tipp?

    Heute bin ich mal ein kleinbisschen weiter gekommen mit der 204.
    Ich habe noch einen Gummipuffer im Keller gefunden, der hat den gleichen Durchmesser und das gleiche Mittelloch wie die alte verhärtete Dichtung, nur eben weicher.
    Als Provisorium habe ich die alte Pumpengehäusedichtung dringelassen und das restliche frei Gewinde mit Teflonband eingewickelt. Die Pumpe ist jetzt dicht.
    Nach dem Vorheizen lief sie dann etwas. Ging dann aus. Düse verstopft. Ich muss dazu sagen, das die Düsennadel bis auf 5 mm abgebrochen ist. und der Rest sich auch nicht mehr in der Düse befindet.
    Der Dreck muss also aus dem Tank kommen.
    Ich hatte die Lampe ja komplett in Zitronensäure gelegt. Sie müsste eigentlich von innen sauber sein.
    Was mich verunsichert, sind noch die vielen Reste von Watte? oder Docht? , die da noch drin sind.
    Können Stücke davon nicht in die Düse gelangen?
    Wenn ich den Durchgang der Düse mit einer Nadel von einer anderen Lampe freigemacht habe, spritzt wieder Benzin raus. Meistens als Strahl, der so 80 cm weit spritzt. Es dauert aber nicht lange, dann ist sie wieder zu.
    Ich begreif das nicht! :(
    Der Druck ist auch nicht so berauschend. Es entweicht aber nichts aus anderen Dichtungen.
    Soll ich mal das Teil, weiss nicht, wie es heisst, vom Tank abschrauben, damit ich an den Eintritt des Benzinsteigerohres komme, um da mal mit schärferen Mitteln zu säubern?


    Über Eure Antwort würde ich mich freuen!


    Gruß
    Dieter

    In der Bucht habe ich eine Lötlampe für 4,10€ erworben.
    Gestern ist sie bei mir angekommen, gut verpackt aber sehr sehr dreckig. Komplett Schwarz.
    Habe sie dann über Nacht in ein Natronlaugebad gelegt und konnte danach (nach Wässerung) Pumpe, Tankdeckel mit Sicherheitsventil relativ gut lösen.
    Der Benzintank ist aus Messing, ohne eine Marke (war wohl mal aufgeklebt), gefüllt mit Watte?
    Der Griff ist abschraubbar und aus Blech. In der Griffhülse befand sich nur ein Düsenreiniger.
    Auf dem Typenschild konnte ich folgendes entziffern:


    TA 0,35 - 18 DIN 8502 Ms
    Füllmenge 0,3 l
    Benzin Gasoline
    VEB Sturmlaternenwerk Beierfeld


    Kennt jemand, oder hat jemand auch, diese Lötlampe?


    Nachdem ich sie poliert habe, glänzt sie wie ein Affen..... :rolleyes:
    Nun werde ich noch alle Dichtungen austauschen und sie danach in Betrieb nehmen.
    Die Qualität ist gut.


    Gruß
    Dieter

    dieter: Das Tragegestell modifizieren. um den Mischrohrabstand einzustellen??? Dafür gibt's doch Vorrichtungen an Innenmantel und Mischrohr. Aber wer 90 Sekunden Vorheizt um Licht zu haben, statt einfach den Schalter zu drücken .... ;-)
    Oder hattest du noch andere Vorteile im Sinn?

    Meine Geniol 150 ist Ende der 70er, Anfang 80er hergestellt worden.
    Der Abstand der Düse zum Mischrohr betrug ca. 4 mm, wobei die untere Feststellschraube des Mischrohres nicht mehr tiefer zu verstellen war. Die Lampe war wohl eine Fehlkonstruktion.
    Aber Dank der Beschreibung im Internet
    http://www.dutchie-online.de/150erzicke.htm


    und der vorgenommenen Änderung am Tragegestell, läuft sie jetzt aber ohne zu zicken. :thumbsup:


    @ uli -der vom Bodensee
    Auch bei anderen Dingen soll es Montagsarbeiten (Autos usw.) geben.
    Nicht jedes Gerät ist immer genauso wie ein anderes baugleiches. Leider! :traurig:


    Gruß
    Dieter