Beiträge von Diddi

    Also ein Foto könnt ich machen, aber das würde dann so aussehen, wie das Foto von Pelam.
    Zum zweiten: Ohne Löchlein fließt der Spiritus nicht ins Röhrchen. Die Flamme schlägt da, wo das Steigrohr ist, hoch. Der Spiritus müßte am und ums Rohr hoch„kriechen”.
    Das will ich ändern, indem ich das Rohr anbohre. Dann kommt der von Markus (spiritus-kocher) genannte Mini-Geysir ins Spiel.

    Moin Jörg,
    das Foto im Katalog hat auch nur ein Loch ;) Und nach fast zwei Schalen des Spiritusverbrennens habe ich meine Lampe mit einem kurzen flammenden Inferno auch anbekommen. Die Flammen steigen auch etwas am Röhrchen rauf, gerade bis zum Glühstrumpf.
    Zu meiner Verteidigung: So ganz ohne Vergleich wußte ich nicht, wie das auszuschauen hat.

    Ich hab auch ein neues Spiritusschälchen (Pelam). Gerade eben ausgebaut, geht ja fix, und siehe da! nur ein Loch! Das Steigrohr ist ganz unten mit Lötzinn dicht, dann ganz oben offen. Aber mittig gibt's kein Loch.


    Optimal ist das nicht oder?
    Ich seh gerade, daß das wohl normal und von Pelam gewollt sei. Trotzdem werd ich wohl ein kleines Loch, wie auf den anderen Fotos zu erkennen, mittig bohren.

    Klar gibt’s gemütlichere. Aber sie ist so hell, daß man sie locker zwei drei Meter wegstellen kann. Sie wäre ja auch zu groß und möffelt etwas, wenn sie direkt vor einem auf dem Campingtisch steht. So Laut, daß man sein eigenes Wort nicht versteht, sind die übrigens auch nicht :D


    Klarer Kauftipp von mir: Eine Petromax 829 B für ca. 77 Tacken inklusive Versand in der elektronischen Bucht. Auseinander bauen, reinigen, mit den Teilen vertraut machen und zusammenbauen.
    Die neuen Lampen von Pelam haben den Vorteil, daß sie schon komplett sind – kein Auseinanderbauen und putzen. Aber sie sind halt teurer, haben nicht ganz die gleiche Qualität und du hast halt keine Ahnung von Tuten und Blasen, wenn du nur kurz die Bedienungsanleitung durchliest.

    Es gibt das schwarz-weiße Schild mit der Aufschrift „Verwendung in wohn- und feuergefährdeten Räumen blabla”. Zusätzlich noch das schwarz-weiße Schild mit Petroleum-Schriftzug (Aber ohne dem blabla, sondern wie das gelbe Eitkett nur ohne Punkt hinten).


    Und dann gibt’s ja einmal diese gelbe Etiketten, die ich versuche nachzuahmen. Die gibt’s ausschließlich als Petroleum-Variante, aber ich find sie halt sehr hübsch.

    Inspiriert zu dieser Etikettvorlage hat mich der Thread Typenschildvorlage und natürlich daß ich im Besitz eines Benzinvergasers gekommen bin.


    Worum ich euch bitte, wären vielleicht noch Vorschläge, wie ich das Schild verbessern könnte. Das Original ist in Vektorgrafik und läßt sich dementsprechend leicht verbessern.
    Ihr könnte ja mal mit dem Petroleum-Original (danke fürs Foto, Luminator!) vergleichen. Und dann bitte mich mit Kritik überschütten :applaudit:
    Ich weiß beispielsweise, daß die Schrift noch nicht ganz stimmt. Das „t” ist ja beim Original sehr speziell.

    Inhaltlich kann ich mich fiesie voll anschließen. Jedoch, ich war auch vor drei Monaten noch total unbewandert, was Petromaxen anging. Aber schon mit der Anleitung von unserem bommel ging's wunderbar. Es ist sicherlich ein Wust an Arbeit. Aber schon wenn das erste vernickelte Teil wieder wie neu aussieht oder das Messing so schön blank ist, lohnt es sich. Trau dich!

    Aktuell: Acht Grad unter Null. Sanftstart macht keine Mucken.


    Mir fiel auf, daß der Spiritus das Streichholz schon fast berühren mußte, um zu starten. Ich hab zwei Schälchen verwendet – sicher ist sicher.

    Heute bei -8 bis -11 °C versuche ich mich mal im Sanftstart. Wünscht meiner Haube Glück!


    (So ein Mist. Da habe ich doch beim letzten Leuchten das Handrad auf "Auf" gelassen und in die grüne Kiste gestellt. Heute morgen die Sauerei erlebt :explode: )

    Moin Holger! Wenn ich die ganzen Wikipedia-Artikel richtig deute, ist beim CFPP für Petroleum schon der halbe Tank ausgeflockt, vgl. Cloud Point.


    Meine 829 B leuchtet nun seit fast vier Stunden. Was mir bei -3 °C neu war, war ein plötzlicher Abfall der Helligkeit. Druck war laut Schätzeisen bei 2 bar, daran lag’s nicht. Ich hab im Betrieb genadelt und dann war sie wieder hell. Kann aber auch Zufall sein :D


    Ich freu mich schon auf kältere Zeiten, denn der Praxistest ist alles!

    Hi Fred! Früher hat man bei kalten Temperaturen dem Autodiesel Petroleum beigemischt. Das weiß ich aber auch erst seit ich im Forum mitlese.


    Es kann natürlich sein, daß ab einer gewissen Temperatur auch Petroleum ausflockt. Spaßeshalber würde ich die Temperatur auch gerne wissen.

    Externes Tankerwärmen damit der Brennstoff warm bleibt ist immer so eine Sache. :besserwisser: Bei Petromax ist das ja, wenn sie denn im Betrieb ist, zum Glück unnötig.


    Ich starte heute Abend auch einen kleinen Versuch: Lampe (829 B) rausstellen, zwei–drei Stunden warten und dann versuchen anzubekommen. Da es gerade mal -6 °C hat, habe ich eigentlich keine Bedenken. Aber Versuch macht klug.


    Nachtrag: Kraftstoff ist Petroleum und Zündart wird wahrscheinlich der Rapid. Bei Nichterfolg kommt dann eben der Sanftstart per Schale + Spiritus.

    Da liegt der Hund begraben! Einen Benzinvergaser (der ohne Wendel) mit Petroleum zu betreiben, ist grundsätzlich weniger ratsam. Die Wendel im heute üblichen Vergaser hat ihren Sinn.
    Aber wenn ich einen Benzinvergaser mit Petroleum „füttere”, würde ich mangels Wendel in jedem Fall 90 s vorheizen. Bei den sinkenden Temperaturen, die wir ja im Moment bekommen, kann es vielleicht sogar Sinn machen zu den 90 nochmal 30 s hinzuzufügen.

    Moin moin!


    Nein, das Mischpaddel steckt oben im Mischrohr ;) Die Helligkeit läßt sich nicht mit dem Griff, der die Exzenterwelle dreht, regeln. Wenn du bei 0,5 mm bis 1 mm bist, lasse es bitte so – denn das ist bereits optimal.


    Randnotiz: Die Petromax 829 (500 HK) kann man mit dem Druck dimmen, wenn auch nur als Notbehelf.