Beiträge von Landi109

Die Geschichte hat jetzt ein Ende. Abschließend noch einmal kurz die Lösung des Rätzels.

Ich habe mir noch den neuen Erkenntnissen aus diesem Forum und der Explosionszeichnung noch einmal ganz genau den Tank angesehen.
Das Steigrohr ist definitiv ausgebohrt worden. Warum auch immer. Ich habe in den Rest versucht ein Gewinde einzuschneiden um ein improvisiertes Steigrohr zu installieren. Allerdings war das Steigrohr nahezu bis zum Brenner herausgebohrt worde. Leider war zu wenig Material vorhanden, so dass mir letztendlich der Brenner abgebrochen ist.

Ich biete den Kocher jetzt als Teileträger an zum tausch.

Sturmkappe1978
Wenn ich dich richtig verstehe ist ursprünglich an dieser Stelle kein Auslass? Soetwas habe ich mir aber auch schon gedacht, da in der Teilezeichnung nur eine einfache Sechskant Mutter abgebildet ist.

Ich hatte den Brenner auch schon runter genommen. Wenn ich micht noch recht entsinne sah es so aus, als wenn dort so etwas wie ein Rückschlagventil eingebaut ist. So ähnlich wie im Pumpenboden. Ich bin mir jetzt aber nicht mehr so sicher. Ich werde dass noch einmal überprüfen.

So wie es bisher den Anschein macht wird das wohl eine aufwendigere Reparatur.

So, ich habe jetzt Bilder gemacht. Das erste Bild zeigt den ganzen Kocher (eigentlich gehört er in einen Metalkoffer)

Das zweite Bild zeigt den Boden des Kocher. Man kann so ein bisschen sehen, dass in dem Kocher eine Kante zu sehen. Hier befindet sich ein weiteres Gewinde. Diese Gewinde fängt in einer Tiefe von 37mm an. Ich vermute, dass hier etwas fehlt. Deshalb kann der Kocher nicht vom Grund das Petroleum ansaugen. Die Frage ist nur was.

Das letzte Bild zeigt die Schraube die im Boden des Kochers verschraub war. Allerdings ist diese offensichtlich nicht original. Sie stimmt nicht mit der Explosionszeichnung von Jörn Z. überein. Darüber hinaus kann sie, wenn der Kocher im Koffer eingebaut ist, gar nicht abdichten.

Kann mir hier jemand weiter helfen?

Vielen Dank schon einmal. Die Betreibsanleitung hat mir schon einmal sehr viel weiter geholfen.

Es handelt sich übrigens wirklich nicht um einen Dochtkocher. Der Kocher wird ähnlich wie eine Petromax betreiben. Es sind sogar Petromax teile verbaut wie z.B. der Radiator oder das Pumpemmanometer.

Und mein Problem dreht sich um die Schraube mit der der Kocher im Gehäuse festgeschraubt ist. Allerdings ist diese in meinem Fall eine ganz andere als in der Explosionszeichung in der verlinkten Gebrauchsanweisung.

Ich werde mal Bilder machen. Könnte aber noch ein bisschen dauern. Vielleicht kann mir dann jemand weiter helfen.

Vielen Dank noch mal.

Hallo alle zusammen,

ich habe vor kurzem einen Kocher vom Bund geschenkt bekommen der natürlich nicht läuft. Ich habe versucht in zum laufen zu bekommen, aber noch funktioniert er nicht. Aber er ist zumindest schon einmal dicht.

Es handelt sich um einen Kocher mit der Versorgungsnummer 7310-12-187-4098 Hersteller Franz Heine K.G. Wuppertal
Modell oder Typ angaben sind nicht vorhanden. Es handelt sich aber um den Kocher im Metallkoffer.

Nun zum Problem. Aus der Düse kommt nur Luft. Erst wenn ich den Kocher auf den Kopf stelle kommt Petroleum aus der Düse (obwohl der Kocher halb voll ist)
Ich habe die untere Schraube am Tank abgenommen (die im übrigen auch nicht Original zu sein scheint). Darunter kann ich tiefer im Tank ein Gewinde sehen (welches nicht von der Schraube stamm die ich herausgedreht habe ). Für sieht das so aus, dass da noch etwas rein gehört. Bei der Petromax kenne ich dass so, dass dort ein Messingroht mit einem Sieb bis auf den Boden reicht. In der jetzigen Verfassung kann mein Kocher gar nicht den Tank leer saugen.

Nun meine Fragen:

Kann mir jemand sagen wo ich eine Explosionszeichnung runterladen kann? Eine Gebrauchsanweisung wäre auch nicht schlecht. Oder kann die mir jemand zu mailen?

Weiß jemand wo ich für diesen Kocher Teile her bekomme?

Vielen Dank schon einmal im voraus

Gruß
Landi109

Das ist ja sehr interessant. Der Brenner von der Sherwoods sieht ja auch fast identisch aus.

Ich konnte meine Lampe/Heizung noch nicht anwenden, aber von der Heizleistung wird sie minimal sein. Bring es so eine Radilamp dann überhaupt?

Über das Alter kann man wahrscheinlich auch nur Vermutungen anstellen, oder weiß da jemand genaueres wie man das Alter eingrenzen könnte?

Da wo ein Glas sitzen könnte ist wirklich ein Gitternetz drin.

Mir erschließt der Sinn noch nicht warum man in einer Grube oder beim Whisky brennen kein Glas in einer Lampe haben soll. Oder diente so eine Lampe nur als Indikator ob genug Sauerstoff vorhanden ist?

Ich habe mal auf Stalllaterne getippt, da ich vermutet habe, dass Glas einfach zu schnell kaput gehen könnte im rauhen Stallgebrauch. Allerdings hätte man für so eine Lampe die Lichtdurchlässigkeit auch erhöhen können indem man das Gitter gröber machen würde.
Das Gitter welches jetzt verbaut ist, ist sehr fein.

Hallo alle zusammen,

ich habe vor kurzem in meinem Besitz eine Petroleumlampe wiederendeckt. Die Lampe habe ich vor 10 Jahren in einer schottischen Ruine gefunden und das einzige was ich von der Lampe weiß ist, dass sie mindestens 11 Jahre alt ist und aus England kommt.

Kann mir jemand mehr zu der Lampe sagen:
-Wie alt wird die Lampe in etwa sein?
- Was für eine Funktion hatte sie? Ich vermute, dass es sich um eine Stalllaterne handelt. Ist das richitg?

Der Tank ist dicht. Allerdings ist die Lackierung nahezu gänzlich weg. Am Boden sieht es so aus, als wenn die Lampe erst verzinkt wurde und anschließend einen Messingüberzug erhalten hat.
- Kann das sein?
- Hat jemand original Bilder oder Bilder von Lampen im original Zustand?

Auf dem Brenner steht übrigens auch etwas. Die ersten Buchstaben kann man nicht lesen und die letzten könnten ...ENRITRA heißen.

Wie bekomme ich die Lampe am besten wieder fit? Einfach mit einer Drahtbürste oder hat jemand noch einen besseren Tipp? In irgend etwas einweichen?

Vielen Dank schon mal