Danke für die Tipps. Weitere Anregungen sind dennoch gerne willkommen... 
Björn: Respekt, die Kiste ist wirklich schön und wirkt schon beim Ansehen äußerst stabil. Da kann Deine "kleine Zicke" sich ja nun Sicher fühlen... 
Fortsetzung folgt in Wort und Bild, wenn mein Projekt "150er Transportbox" Formen annimmt... 
Ich benötige Euren kreativen Geist:
Seit kurzer Zeit hab ich nun, neben meinen 500er BW-Maxen eine 150er im Gebrauch. Um die kleine Mimose auch vernünftig von einem Ort zum nächsten transportieren zu können, hab ich mir zeitgleich mit der Lampe die Petromax-Tragetasche zugelegt. Diese ist mir persönlich aber, trotz inplantierter Originalverpackung der Lampe, nicht stabil genug (bin halt von den BW-Transportboxen verwöhnt). Ich überlege nun, aus einem 200er Kanalrohr ein stabiles Heim zu bauen. Mir schwebt hier etwas im Stil des deutschen WKII-Gasmaskenbehälters vor. Hat jemand hier aus dem Forum schon einmal etwas vergleichbares umgesetzt und kann mir mit Rat und Tat zur Seite stehen?
Viele Grüße aus Bremen
Michael
Moin Ritschi,
hier der Link zu dem "Fred" in dem Bruno den Lösungsweg beschrieben hat. Ich stand vor der selben Herausforderung wie Du, und was soll ich sagen: Mein Enders läuft wieder! 
http://www.pelam.de/petromaxfo…ad.php?threadid=8709&sid=
Viele Grüße, Michael
Sorry Bruno,
habe gerade noch einmal nachgeschaut. die von Dir beschriebene Dichtung ist auch nicht (zumindest nicht in meinem) Ersatzteil-Set des Kochers vorhanden. Daher muß ich leider passen.
Eine Alternative wäre, den Betreiber dieses Forums nach der Dichtung als Ersatzteil zu Fragen. Oder eben tatsächlich als letzte Möglichkeit: Die Dichtung selbst herstellen...
Hallo Bruno,
die von Dir benötigte Dichtung sollte mit der des Petromax-Manometers identisch sein. Ich habe es sicherheitshalber soeben noch einmal ausprobiert und eine nagelneue Manometer-Dichtung in das Sicherheitsventil des Heinze- / Geniolkochers eingebaut. Die Dichtung hält den Druck einwandfrei. 
Solltest Du die Dichtung selbst fertigen wollen, hier die Maße einer Originalen PX-Dichtung:
Außendurchmesser der Dichtung: 20 mm, Innendurchmesser: 10 mm, Materialstärke: 3 mm
Ich hoffe, geholfen zu haben.
Moin Gemeinde,
ich bin eher Petromaxifiziert und seltener hier im Kocher-Forum unterwegs. Heute benötige ich jedoch Eure Hilfe:
Ich und mein Junior haben je einen Ex-BW- Enders (No. 9061) im Gebrauch. Mir gefällt die kleine, kompakte Bauweise.
Während des letzten Zelturlaubs mußte ich die Pumpe meines Kochers insten, da diese keinen Druck aufbaute. Hierbei ging die Gummi / Vitondichtung an der oberen Verschlußschraube drauf. Ich konnte sie zwar notdürftig flicken, mittelfristig muß jedoch ne neue her. Auch die Pumpenleder sehen bei beiden Brennern aus, als wenn sie´s langsam hinter sich haben (kein Wunder, bei dem Alter). Auch Aufpilzen und fetten bringt nur noch kurzfristigen Erfolg.
Wer hat von Euch einen Tipp, wo ich Enders-Teile für die 9061-er Baureihe beziehen kann? - Mir kommen fast die Tränen, wenn ich an die letzte Alternative (>Plündern der Ersatzteildöschen) denke... 
Viele Grüße aus Bremen,
Michael W.
Danke Tom, 
ich bring die Teile beim nächsten Mal mit. - Werd mal sehen, wie ich das wieder gut machen kann... 
ZitatOriginal von ulexit
Das mit dem Joch hatte ich auch schon , du kannst auch statt die Gewindegänge anzukratzen einfach das Joch ohne Schraube senkrecht hinstellen , und vorsichtig von oben hämmern , aber ganz sacht anfangen und nach jedem Schlag testen wie die Schraube rein geht .
Wenn sie dann halbwegs straff rein geht etwas ölen , Mischrohr einstellen und zünden.
Hab das mal vor 2 Jahren so gemacht und es hält immer noch.
Moin Ulexit,
klingt auch sehr nach einer praktikablen Lösung. - Welche Erfahrungen hast Du mit der geölten Schraube gemacht? - Sind die beiden Gewinde (Joch und Schraube) aufgrund der Hitze festgebrannt oder stellt das kein Problem dar? - Ich denke nur an eine spätere Demontage, weil das Mischrohr oder was auch immer mal hinüber sein könnte...
MiPi, dem FeldInstler meines Vertrauens: Hast Du Zugriff auf ein Ultraschallbad? - Würd ich die Teile meiner Zicke gerne mal mit bekannt machen
Liebe Gemeinde!
Ich bin ehrlich glücklich, hier bei Euch sein zu können. - Irgendwo im Forum hab ich schon gelesen, dass hier alle Fragen, und seien sie noch so abgedroschen, mit einer Engels-Geduld beantwortet werden...
Find ich toll! - Das ist gelebte Kameradschaft.
An alle: Ich werde Eure Tipps mal ausprobieren. Wär doch gelacht, wenn ich die kleine Zicke nicht rumkriege, und, wie Wilm es ausdrückte, die Baustelle endlich schließen kann.
Ich werde Euch von den Fortschritten berichten.
Hallo Jörg,
Hab schon versucht, die Schraube fest anzuziehen. Das hält aber auch nur bis nach dem Abkühlen. Danach ist die ganze Geschichte wieder so locker, dass das Mischrohr sich ohne Mühe von Hand bewegen lässt.
Wegen der thermischen Belastung kommt auch kein "Schraubenfest" oder ähnliches in Frage...
Wie gesagt: Bei 2 Bar (auf dem Manometer gezeigt) macht der Rapid die wenigsten Probleme. Ist der Druck drüber, bläst sich die Flamme selbst aus, darunter spuckt und rotzt der Rapid und ich kriege die Flamme nicht mal mit einem Minibrenner an.
Ist halt sehr mühsam, den Druck konstant bei gezeigten 2 Bar zu halten, wenn der Rapid dann läuft...
Immer wieder was los mit der Lampe! - Wer kann mir helfen?
1. Nach jedem Betrieb der Lampe muss ich den Abstand zwischen Vergaser und Mischrohr einstellen, weil sich die Besfestigungsschraube aus dem Joch im Lampenoberteil löst.
Liegt mit Sicherheit daran, dass sich die jeweiligen Materialien bei Erwärmung unterschiedlich schnell / stark ausdehnen und beim Abkühlen wieder zusammenziehen. - Die Physik kannste nicht ändern. Aber es nervt dennoch!
2. Ich kriege den Rapid der Lampe nicht einwandfrei zum fliegen. Ist mit Sicherheit nichts neues für Euch, ich musses aber trotzdem nochmal loswerden: Trotz mehrmals kontrollierter und genadelter Düsenbohrungen rotzt und spuckt der Rapid. Teilweise lässt sich der Petroleum/Luft-Nebel überhaupt nicht entzünden oder die Flamme bläst sich selbst aus. Der Druck im Tank scheint hierbei auch eine große Rolle zu spielen. Nur bei exakt 2 bar arbeitet der Rapid, ohne gleich die Arbeit zu verweigern. Schon schwierig, den Druck bei laufendem Rapid mit der Handpumpe zu halten.
**Dreck-Verdammt, das kann doch nicht Sinn der Sache sein!** 
Klärt mich mal auf: Wie kann ich die beiden geschilderten Probleme in den Griff kriegen?
So langsam drängt sich mir der Verdacht auf, meine Max führt ein Eigenleben! - Die überlegt sich wahrscheinlich, während ich hier schreibe, schon eine neue Sauerei. 
Mensch Leute, wenn ich Euch nicht hätte. Vielen Dank für die Tipps.
Also: bei den Petroleum-Lampen erstmal die Gaze weglassen. Dafür das Vergaserfuß-Ventil prüfen.
Vielleicht liegt es ja daran. - Ich werde berichten...
Bei meiner Bezin-Lampe werde ich die Gaze nachrüsten und sehen, wie sie reagiert. Ich betreibe die kleine Mimose derzeit ohne die Gaze-Stopfung und mit Super-Benzin von meiner Shell-Tanke um die Ecke. Funktioniert aktuell einwandfrei. Werde aber demnächst mal prüfen, in wie weit das Gestänge und der Vergaser verkoken.
Moin Gemeinde.
Ich habe vor kurzem eine 500er Ex-BW Petromax aus Einzelteilen komplettiert und erfolgreich zum Leben erweckt. Alles lief so, wie es sein sollte. Also Lampe aus und bis zum nächsten Treffen zur Seite gestellt.
Nach einem Monat Standzeit habe ich das Lämpchen reanimieren wollen. Neues Petroleum rauf, Druck rauf und Streichholz ran. Der Rapid zündete sofort und leistete gute Arbeit. Etwa 2 Minuten bei rund 20 Grad Umgebungstemperatur vorwärmen lassen. Dann Handrad auf und den Rapid geschlossen. Nichts zumachen! - Das sonst vertraute leichte Zischen Lampe und auch das Flammenbild war trotz mehrfachem An- und Ausmachen, Nachpumpen eher pulsierend.
Ein Freund, der auch schon diverse Maxen geinstet hat, sagte, dass das unter Umständen an der Messing-Gaze im Vergaser-Oberteil liegen könne. Diese Gaze habe ich nicht installiert, War auch bisher nicht notwendig, denn alle meine Lampen liefen bisher auch ohne das Geflecht...
Nun mal Butter bei die Fische:
Wofür soll die Gaze gut sein? - Ist es ratsam, das Messing-Geflecht bei einer Petroleum-Max zu inplantieren oder nur bei einer Benzin-Max oder bei beiden?? - Oder gar nicht?
Vielleicht könnt Ihr mir helfen, Licht ins Dunkel zu bringen...
Viele Grüße
Michael W. aus B.
