Beiträge von nobbel

    :applaudit: Vorher hat sie geleutet, also muss sie es jetzt auch tun. Ich habe dann noch die alte Düse wieder reingeschraubt und den Mischrohranstand auf knapp unter 14 mm eingestellt. Und wie sie jetzt leuchtet! Pulsiert nicht, flackert nicht und läuft auch nach mehr als 30 min. stabil. Selberschulterklopf.


    Jetzt muss ich mich nur noch bei beiden Lampen an das Vergaserfußventil machen.


    Und die Chinesin? Zickt gerade. Startet prima (sanft, wegen des Pullerns) und produziert jetzt am oberen Ende des Wendels ein hübsches kleines Flämmchen. Vor 2 Jahren war die Stelle schon mal undicht, hat ein fähiger Nachbar mir gelötet. Da ist sie wohl wieder durch. Der neue Lötversuch soll nur noch bis zum Herbst halten, damit ich im Winter noch etwas zu tun habe. Ich kann mich ja nicht nur mit meinem Einachsschlepper und den Tonbandgeräten befassen.


    Schon beim letzte Löten hatten wir festgestellt, dass der Vergaser von einer erschütternden Qualität ist. Mache ich eben einen von Petromax drauf. Wenn man genauer hinschaut, entdeckt man noch mehr lustige Dinge. So ist z.B. das Rohr vom Rapid auf einer Seite sehr sehr dünn, dafür auf der anderen Seite umso dicker. Aber ansonsten läuft sie zuverlässig wie ein Uhrwerk, immer mit einer stabilen Leuchtkraft. Qualmt nicht, rußt nicht flackert nicht, pulsiert nicht.
    Gruß
    Werner

    Ich muss dann noch mal was fragen:
    1. Wenn ich den Vergaser lösen will, geht das per Hand nicht. WaPu-Zange und Lappen? Ich frage nur weil nach "fest" gleich "ab" kommt.


    2. Nachdem die Lampe nach dem Stopfen noch etwas flackert und ich dieses durch Querstellen des Mischrohrpaddels reduziert habe, liegt für mich der Schluß nahe, das ich vielleicht den Mischrohrabstand verringern sollte. Der beträgt derzeit ca. 15 mm. Liege ich da richtig?
    Gruß
    Werner

    Richtig, hab ich jetzt auch gesehen. Das Gewinde für das Manometer ist anders. Den Rest probiere ich einfach mal aus.


    Die bestellten Teile sind da. Den Vergaser habe ich gestopft. Die Lampe ließ sich nach 40 sec. Rapideinsatz starten. Sie brennt jetzt deutlich heller. Allerdings flackert sie noch, nicht stark, aber merkbar. Durch Verdrehen des Mischrohrpaddels - steht jetzt quer - habe ich das Flackern allerdings reduzieren können. Gibt es noch etwas, was ich ausprobieren kann, um das Flackern zu beseitigen? Mischrohrabstand ist 15mm, der Tonbrenner ist fest, und der Socken ist unbeschädigt. Das Druckablaßventil ist jetzt dicht, der Rapidanschluß auch. Nur das Vergaserfußventil werde ich noch ersetzen müssen, das pullert jetzt stärker. Damit muss ich aber noch solange warten, bis ich eine neue Bleidichtung habe. Wird schon. :party:
    Gruß
    Werner


    P.S.: 'ne neue Vorwärmschale habe ich auch. Mein Zweifel: das Rohr steht senkrecht, trifft also den Benzinvergaser nicht. Soll ich das vorsichtig in Richtung Vergaser biegen?

    :zwille: Die Dichtigkeitsprobe ergab: Schraubventil am Manometer undicht, Rapid-Fußdichtung undicht Schraube fester angezogen: dicht. Rapid: neue Bleidichtung, geht auch. Alte (BW-) Gaze wieder rein und: jetzt pulsiert sie nicht mehr, sondern brennt unruhig. Das weitere Spekulieren schenke ich mir und hab mir Gaze im Shop bestellt, dazu noch einige Kleinteile.
    Das Vergaserfußventil ist unter Druck ein ganz klein wenig undicht, so dass die Düse leicht feucht ist. Nachdem ich mir jetzt auch das Spiritusschälchen für den Sanftstart bestellt habe, stört mich das undichte Ventil erst mal weniger.
    Nebenbei: passen die Petromax-Teile eigentlich auch in die Anchor? Ich habe da noch eine mit Petroleum laufen, die pullert ein bißchen mehr. Die hat über die Jahre überhaupt keine Probleme gemacht. Nur habe ich, nachdem ich dieser Tage noch einmal an den Rapid ran wollte, das zu heiße Glas auf die Terrassenplatten gestellt. Nach 2 Minuten hat sich das Thema Glas dann ganz plötzlich erledigt. Nennt sich, glaube ich, angewandte Physik. :explode:
    Ich berichte, wenn die Teile eingebaut sind. Erst einmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge.

    Dichtigkeitsprobe mache ich heute nachmittag. Das VFV wird sicher undicht sein. Pulsiert hat sie aber schon vorher. Es war noch ein alter Benzinrest drin, vielleicht eine Tasse voll. Ich habe bis auf 3/4 mit frischem Sprit aufgefüllt.
    Was ich nicht verstehe: vor dem Wegpacken hat sie normal funktioniert. Jetzt pulsiert sie. Ich werde mir aber trotzdem erst mal Gaze besorgen, aber: wo?

    Hallo,
    nach mehr als einem jahr habeich meine Benzinmaxe mal wieder in Betrieb genommen. Denkste. Der Rapid war zugesetzt. Also zerlegt und gesäubert. Dabei auch gleich den Mischrohrabstand kontrolliert und mit der Lehre eingestellt. Angegangen ist sie gut, pulsiert aber mit ca. 2x/Sekunde mit wechselnder Intensität. Also mal ins Forum geschaut und die Messinggaze aus der BW-Kiste eingebaut. Erfolg = 0. Ich habe dann noch mit wechselnden Mischrohrabständen experimentiert, eine neue Düse eingebaut, die Gaze wieder rausgemacht. Kein Erfolg, außer einem dicken Daumen vom Pumpen. Was ist da los? Vorher hat sie nie gepumpt und einfach nur geleuchtet. Und außerdem ist sie jetzt auch noch undicht, wahrscheinlich wohl das VFV, weil sich beim Ausbauen des Vergasers einmal das gesamte Teil bewegt hat. Aber das ist ja in den Griff zu bekommen. Der Vergaser war innen übrigens relativ sauber, also keine dicken Ablagerungen. Jetzt bin ich erst mal
    a) gefrustet
    b) ratlos
    Hat vielleicht jemand eine Erleuchtung? :zwille:

    Hallo, bei meiner BW Benzin-Maxe hat sich auf einer Seite die Befestigung des Typenschildes gelöst. Spricht was dagegen, das mit einer Pop-Niete zu reparieren oder braucht es dazu etwas Besonderes?
    Gruß
    Nobbel

    Hallo, gestern habe ich bei meiner Chinesin mal den Sanftstart probiert. Geht bestens. Jetzt kann ich die Sache mit dem Vergaserfußventil erst mal verschieben, bis ich die nötige Zeit habe. Meine BW Benzinmaxe werde ich auch erst mal so betreiben, wenn ich die notwendige Schale habe. Die muß sowieso zerlegt werden. Der Steg am Vergaser ist ziemlich nahe am Strumpf. Als ich den Vergaser lösen wollte, drehte sich alles incl. Handrad. Die mittlere Mutter ist bombenfest. Die Benzinmaxe von meinem Sohn (ist doch Benzin, nicht Petroleum, wie ich erst gesagt habe. Beginnede Senilität?) leuchtet ziemlich matt und pumt, hat sie vorher nicht gemacht. Mischrohrabstand war 15mm. Größer machen mochte sie gar nicht. Was wäre denn der richtige Abstand?


    Und noch etwas: Bei der Chinesin und meiner Maxe kann ich das Manometer nur so aufsetzen, dass es mindestens um 90Grad gekippt ist. Beim Kauf saß das aber gerade. Probiert habe ich alles mögliche und lande immer wieder schief. Habe ich da was übersehen?
    Gruß
    Werner

    :done:Also: heute habe ich die Anchor zerlegt, alles fest und i.O.. Dann mit Druck probiert: das Ding ist dicht! Aber: der Weg des Handrades von diht bis "kommt was" ist sehr klein. Oder: wenn ich darauf achte, dass beim Anzünden mit Rapid der Nippel wirklich oben ist, geht das. Da aber wohl das Ventil insgesamt nicht ganz schußecht ist, werde ich mich demnächst mal darn wagen.


    Die BW-Maxe hat nun einen neuen Strumpf bekommen, da der alte an der Seite zum Vergaser zwei kleine Löcher hatte.


    Ansonsten: Der Herr sprach, es werde Licht ......
    Gruß
    Werner

    An das Vergaserfußventil werde ich mich demnächst mal trauen. Nächste Woche ist erst mal Bockhorn angesagt. Da gibts genügend Teile (und auch vielleicht ein Lämpchen?). Mit einer neuen Tankfüllung hat sie gestern abend prächtig und störungsfrei geleuchtet. Dafür habe ich gestern abend die Anchor abgefackelt. Die hat offensichtlich ganz plötzlich das selbe Problem entwickelt, allerdings wesentlich massiver. Im letzten Jahr hat sie das schon mal gemacht. Aber: in diesem Jahr habe ich sie nach der Reparatur des Vergasers zusamengebaut und da war nichts. Heuete Abend muß ich erst mal kontrollieren, ob die Lötstelle am Vorwärmer gehalten hat. Vielleicht hat sich ja auch während des ersten Betriebes etwas gelockert. Wir werden sehen.
    Gruß
    Werner

    :done:So, nun habe ich gestern die Lampe noch mal durchgesehen. Der Abstand oben beträgt ca. 13mm. Bei über 1bar Druck wird die Düse ganz leicht feucht. Beim Öffnen kommt der Strahl gerade raus, mindestens 1m hoch. Mehr war wegen Wind nicht festzustellen. Ich habe sie dann angemacht und ein paar Mal genadelt und - siehe da - sie wurde schön hell. Nach jeweil ca. 1/2 Stunde mußte ich das wiederholen, wobei sie einmal kräftige Knurrgeräusche von sich gab. Danach lief sie die nächsten 2 Stunden konstant hell und störungsfrei. Ein Prallblech hat sie übrigens nicht. Der Tank wurde aber kaum warm. Dann :gaehn: war der Tag für mich vorbei und der Tank sowieso fast leer.
    Gruß
    Werner

    :rauch:Also: auf der Anchor ist eine Socke aus Austria, war in einer roten Tüte, ist heute erst draufgekommen. Was auf der Maxe ist, weiß ich nicht mehr, möglicherweise eine BW-Socke, die dabei war. Jedenfalls hat die Maxe im letzten Jahr so hell geleuchtet, wie die Anchor heute.
    Gruß
    Werner

    Hallo und guten Abend!
    Ich komme aus der Gegend um Bremen und kann mich jetzt, nachdem ich mich aus dem aktiven Erwerbsleben verabschiedet habe, auch mehr um andere nette Sachen kümmern.
    Vor 2 Jahren hab eich mir eine Anchor von C.....d zugelegt und natürlich erst einmal alles falsch gemacht. Meine Ungeduld beim Starten wurde schön mit Rauch und Feuer belohnt. Dann hatte ich es begriffen und es lief gut. Nur im letzten Herbst gabs dann im Betrieb so richtig Feuer, bei dem sich das Rohr, an dem die Vorwärmschleife ist (ich weiß, heißt nicht so) verbog und der obere Rand des Glases eine Delle bekam. Außerdem ist die Haube schön bläulich geworden. Ein Bekannter hat mir das Rohr vorsichtig wieder gerichtet. Dieser Tage wollte ich die Lampe wieder in Betrieb nehmen und stellte dabei fest, dass das Rohr an den Lötstellen für die Vorwärmung undicht war. Mein Bekannter hat das rundum gelötet und, siehe da, sie leuchtet wieder einwandfrei.


    Im letzten Jahr habe ich in Bockhorn (Oldtimermarkt) eine BW Petromax gekauft, war wahrscheinlich nie in Betrieb, ist eine Benziner und stammt von 1959. Einziger Aufwand war, das manometer abzubauen, mit Bremsenreiniger und WD40 wieder funktionsfähig zu machen. Mein Sohn hatte dort eine BW Petromax, allerdings für Petroleum, auch nagelneu, erworben, da war das auch die einzige Arbeit.
    Meine Benziner habe ich heute, zusammen mit der Anchor, gestartet und dabei festgestellt, dass die Anchor grellweiß brennt, während die Maxe doch eher gelblich und deutlich weniger hell brennt. Das war im letzten Jahr ganz anders. Der Sprit ist noch vom letzten Jahr, ebenso die Socke. Herumgefummelt habe ich an dem Ding nicht. Die Lampe sifft nirgendwo und brennt ansonsten sauber und mit den üblichen Geräuschen. Viel gelaufen ist sie im letzten Jahr nicht, vielleicht so 3x. Demnach halte ich das eigentlich für ein eher kleines Problem, bei dem die Lösung naheliegt. Nur wo?
    Gruß
    Werner