Beiträge von Andreas Finke

    Bei den Feuerhand-Baustellenlampen mit großem Tank ist am Docht noch ein Filzstreifen angehängt, damit er besser saugt. Das funktioniert ganz gut.


    Was hast Du denn für einen Sprit auf der Lampe, wohl hoffentlich kein Duftöl?


    Pack den Docht mal mit in die Waschmaschine, das hat bei mir auch gehilft!

    In meinem Thread - Montagslampe - steht ja nun auch schon etwas darüber. Da ich gerne gewusst hätte, wie alt die Lampe ist und woher sie kommt, hier auch die


    technischen Daten meiner Lampe:


    Typenschild:
    VS Nr: 6260 - 12 - 124 - 5746
    Bund ----
    829B 500 HK ----


    (Bei ---- steht nichts drauf)


    Handelt es sich dabei um ein Ersatzteil (Traggestell), oder ist die Lampe noch jünger?

    Also ich habe es versucht und für so ein Döschen mit Zinnpaste fast 20 Yen ausgegeben. Das Ergebnis war schlichtweg niederschmetternd. Zum Verzinnen von Laternen ist es definitv nicht geeignet, weil es keine glatte Oberfläche gibt. Zudem dürften bei richtiger Anwendung wohl an der Lampe die Lötstellen aufgehen, was das Ganze nicht gerade vereinfacht.


    Meines Erachtens kommt für eigene Zwecke nur eine galvanische Lösung in Frage und dabei treten ebenfalls erhebliche Probleme auf, Whiskerbildung, Schattenstellen, usw.

    Das hatte ich mir schon fast so gedacht. Die Düse ist übrigens nicht aufgebohrt worden, sondern wohl offensichtlich eine Fehlproduktion. Ich tippe den Durchmesser mal auf fast 0,5 mm und seitlich befindet sich auf der Oberseite sogar noch ein halbmondförmiger Grat.

    Hallo Ihr Lieben!


    Da ich beim nächsten Treffen ja nicht nur mit Dochtlampen aufwarten möchte, hab' ich mir gedacht, siehst'e mal zu, dass Du noch 'ne 500er kriegst. Hat auch prima geklappt. Neulich kam eine 500er BW bei mir an, mit Transportkiste aus Altena. Aufgemacht und gedacht: "Was ist denn das für'n Ding?"


    Also ich hatte da eine völlig ungemarkte Lampe vor mir. Nirgends etwas von Petromax oder Geniol zu lesen. Das Ding ist jedoch einwandfrei vom Bund, zumindest, was das aufgenietete Schild am Tragegestell betrifft.


    Die Lampe war fast neuwertig, natürlich völlig schwarz gerusst und deshalb günstig :naughty:


    Also Sprit drauf, Strumpf rein, ab geht die Post!


    Ging sie auch! :explode: ... und zwar in Flammen!


    Danach hab' ich mir die Lampe dann richtig vorgenommen und festgestellt, dass sie total saumässig verarbeitet ist!
    Die Düse so groß, dass man fast einen Fussball hindurchwerfen kann.
    Der Innenmantel ist krumm und wackelt hin und her.
    Das Mischrohr passt nicht in den Innenmantel und ist statt 180 Grad nahezu 200 Grad gebogen gewesen! Dadurch sass es völlig schief über der Düse.
    Übrigens passt nicht einmal der originale blaue Petromaxtrichter in die Einfüllöffnung!
    Nachdem ich alles überarbeitet hatte und dem Mantel mit dem Dremel etwas näher gekommen bin, passt nun alles und die Lampe lampt!


    Nun meine Frage:


    Ist dieses saumäßig verarbeitete Ding wirklich von der Bundeswehr?
    Falls ja, wäre damit sicher kein Krieg zu gewinnen gewesen. Den Wochentag, an dem diese Lampe hergestellt worden sein muss, hat der liebe Gott noch nicht erfunden, sonst hätten wir eine 8-Tage-Woche.


    Ich bin immer davon ausgegangen, dass dort nur Lampen mit Beschriftung Petromax und die letzten als Geniol verwendet wurden.
    Kamen nach den Geniol-Lampen eventuell noch weitere Lampen aus Fernost zur Bundeswehr?


    Oder hat da jemand etwas aus schlechtesten Ersatzteilen zusammengesteckt und mich angesch.....?


    Wer weiß etwas darüber?

    Nun hab ich das gute Stück zu Hause. Die brandsacheibe ist prima durch eine Scheibe vom 20'''-Ideal-Brenner auszutauschen gewesen. Es musste lediglich in der Mitte ein Loch gebohrt werden. Die Lampe brennt einwandfrei und säuft sich pro Abend ca. 1 Liter weg. Foto ist in der Galerie.

    Ich weiß nich', ob ich das jetzt darf, aber da schwimmt seit Tagen ein Zylinder in der Bucht, den anscheinend keiner haben will. Der scheint mir zu groß zu sein, als dass man ihn übersehen sollte.


    Das Einsteckmass beträgt 79 mm, die Höhe 320 mm.


    Und dann ist da noch eine ellenlange Nummer: 32019095XXXX



    Mit besten Grüßen


    Andreas




    PS: Vielleicht lohnt sich der Tipp für mich und jemand kann mir ein ungemarktes Ersatzglas für meine Rhewum ST 11 gegen bunte Papierbilder oder Unterlagscheiben ohne Lochung tauschen?


    Anscheinend können diese Gläser zur Zeit nicht schwimmen!

    Ich habe ebenfalls erhebliche Probleme mit meiner H1e. Die Flamme brennt wie sie will: mal links eine Zunge dann rechts eine Zunge usw. Im übrigen wird der Brenner dermaßen heiß, dass sich im Inneren sogar schon eine Lötstelle gelöst hatte. Bei Erwärmung auf Betriebstemperatur dehnt sich das Metall so stark aus, dass das DSR klemmt und ein Verstellen nicht, oder nur schwer möglich ist, zumal es sich aufgrund der enormen Eigentemperatur kaum anfassen lässt.


    Ich habe die Lampe bereits zigmal zerlegt und mit und ohne Haube brennen lassen. Es kommt einfach kein Licht!



    Die Luftgeschichte mit em Aufbohren macht mir irgendwie Sinn:


    Ich habe festgestellt dass die Flamme stark rötlich ist. Meines Erachtens brennt die Lampe deshalb zu fett: d. h. mit zuviel Petroleum und zu wenig Luft.


    Ich habe lediglich eine hohe Heizleistung - die Lichtausbeute ist extrem bescheiden, eine 5'''-Kaltluftlaterne von Meva brennt heller, als die "fette Saufziege"!



    Mach doch mal Bilder von der aufgebohrten Brandscheibe und gib mal die Maße an.


    Ich würde das sofort versuchen, ich habe nämlich echt bald die Schn.... voll von den Sch...ding!!

    Das kann ich bestätigen!


    Meine :frau: nutzt meine Heinze-Lampe mit 20er-Ideal-Brenner auch gerne zum Nackenwärmen beim Fernsehen aus einem Abstand von ca. 1 - 1,5 m.


    Übrigens hab' ich die ganze Sch... mit dem Docht durchgeochst: das Ding taugt wirklich nicht die Bohne!!!!!
    :explode: :explode: :explode: :explode: :explode: :explode: :explode: :explode:

    ... lass das bloß sein! Glaub' man nich', Du wärst der erste, mit dieser Idee!


    Ich habe das vor 14 Tagen in meinem Wintergarten mit nur einer PX gemacht und das Resultat dessen war, dass ich feststellen musste, dass ich nicht gegen Glasbruch versichert bin.
    Wenn ich heute Abend zu Hause bin, versuche ich mal, ein Foto von der Scheibe zu machen und stelle es spätestens morgen früh ein.


    Also 30 cm geht auf gar keinen Fall. Nach ca. 15 Minuten hat es geknackt und meine :frau: (die in diesem Augenblick wirklich so aussah) und ich haben uns bloß angeschaut!


    O-Ton :frau:: "Jetzt mach aber mal sofort die blöde Lampe aus!"

    ... wusste ich doch, dass ich so eine Lampe schon mal irgendwo gesehen habe! die Sternchen sind mir nämlich im Gedächtnis geblieben.


    Ich werde mal schauen, was ich noch darüber finden kann.


    Irgendwie klappt das hier im Forum ja hervorragend:


    einerseits :fechten:
    andererseits :applaudit:


    und die Info's bekommt man auch ziemlich schnell! :respekt:




    Ihr seid eine sehr aktive Gemeinschaft. Ich hoffe das geht noch eine ganze Weile so weiter und freue mich bereits auf die nächsten Treffen im Mai, falls mein Arbeitgeber mich läßt!

    Hallo Ihr lieben!


    War heute beim Angeln und habe echt Glück gehabt. Naja, wenigstens hat das Ding fast nix gekostet, weil es falsch eingestellt war. Ich habe die Lampe auch nur durch absoluten Zufall gefunden.
    Nachdem ich nun den ganzen Abend im Netz geblättert habe, habe ich nichts Vergleichbares gefunden; ich bin mir aber sicher, eine solche Lampe mit so albernen Sternchen am Fuß schon mal gesehen zu haben.


    Ich hatte drauf geboten, weil sich im Brenner so ein komischer Stift befindet und habe gehofft, dass es sich vielleicht um ein Glühlicht handelt?


    Wer kann mir mehr dazu sagen: Hersteller, Alter, Brenner?


    (Ich habe leider noch keine besseren Bilder)

    Na wenn ich das so sehe, habe ich ja doch keinen auf dem Auge:


    Deine originalen Lampen sehen doch etwas eher in Richtung Gelb-Oliv (alte Bundeswehrfarbe) aus, nur nicht ganz so kräftig. Wenn beides halb und halb zusammenmischt, könnte es passen :naughty:


    ... und keine ist matt lackiert, oder?

    ... in Aceton schmeißen ... :bounce:



    Hab' ich gemacht, 5 Stunden lang, die Lampe war richtig sauber, aber die Farbe war imer noch drauf! :explode:



    Das rote ist echt ein Dreckszeug!



    Übrigens war die Lampe, fast in unmittelbarer Nachbarschaft: nur 10 km.
    Wir (meine :frau: und :bang:)
    haben sie selbst abgeholt, das ganze mit einem Einkauf verbunden und dadurch die Versandkosten gespart.
    (Die Versandkosten hatte ich natürlich auf den Gebotspreis aufgeschlagen, was meine :frau: natürlich nichts anging!
    Originalzitat: "Kauf nicht immer jeden SCh...!
    Aber die Heinze im Nacken beim Fernsehen ist schön warm :knuddel:)

    Das erscheint mir ziemlich wenig in der Stückzahl, folglich relativ selten?


    Bezüglich der Einheitslaterne habe ich sofort an den "Schell-Plan" gedacht. War die Fa. Nier als rüstungswichtiger Betrieb ebenfalls von so einer Maßnahme betroffen?


    Bezüglich der Lackierung werde ich die Laterne in Grau-Oliv (RAL 6006) lackieren. Ich lese immer wieder von Mattfarbe. Ich habe noch eine FH 201, ebenfalls in Grau-Oliv. Die dürfte nach Rolf's Angaben so aus dem Bereich vor 1939 sein.


    Beide Laternen sind meines Erachtens nicht matt, sondern glänzend lackiert gewesen.


    Für die 201 suche ich übrigens noch einen intakten Brenner und die Brennerhaube mit gelochter Glashaltescheibe (oder wie heißt das Ding?) darüber.


    Besten Dank für die qualifizierte Info :merci:

    Ihr "Originalitäts-Fuzzies" seid ja richtig nervig: :megaphon:



    Also das Gerät ist ein richtiger Petroleum-Ofen mit 2,8 kw Leistung. Er wird lediglich elektronisch gesteuert, d. h., er braucht ca. 34 Watt (nur Watt, keine kW!) pro Stunde. Eine elektrische, vergleichbare Heizung zieht pro Stunde mindestens 2 kW (also 2000 Watt!!!) und schafft bei Weitem nicht eine solche Wärmeleistung. Ich habe bereits seit dem letzten Winter mit Radiator und Heizlüfter experimentiert: das war alles Sch...!


    Der Ofen verfügt über eine Temperatur- und CO²-Überwachung und schaltet sich bei Bedarf selbsttätig ab. Zusätzlich besitzt er einen eingebauten Lüfter, der die Wärme im Raum umwälzt. Das ist besonders im Wintergarten wichtig, weil es dort sonst sehr fußkalt ist.



    Also: das Ding war nicht billig, ist aber bei Weitem das Beste, was ich bisher für diesen Einsatzzweck kennengelernt habe.


    Das sagt sogar meine :frau:

    Das Ding ist voll geil, meine Frau kann es auch bedienen und es ist völlig wartungsfrei. Eine elektrische Heizung schafft die schnelle Wärme nicht, die ich im Wintergarten brqauche. Von dem Standpunkt aus gesehen, ist das für mich die beste Lösung gewesen.


    Ich bin übrigens noch am schauen, was sich noch so alles als Heizung für Gartenhaus, Werkstatt usw. eignet.

    Nun kommt mal wieder runter!!!!


    Das ganze ist ja wohl eher ein Spaß zum Basteln und als Gag gedacht, oder?!


    Ich sitze gerade neben meinem vollelektronisch gesteuerten Zibro-Ofen und hab's mollig warm. Der geht auch besser, als ein altes Modell!


    Und alte Autos werden auch häufig umgebaut, statt originalgetreu restauriert zu werden. Jedem das, was ihm gefällt!




    (... und 'ne PX mit Automatikstarter ist doch auch was Feines!) :wiegeil: