"Nadeln" einer 500er BW

dede · 17. August 2007

Hallo,

Habe bei einem Bw-Sachen höker eine 500er Geniol gekauft, war unbenutzt. hab ich das richtig verstanden das "Nadeln" bedeutet, daß man wärend des Betriebes das Vergaserventil kurz scliesst damit die Nadel die Düse reinigt?
Wenn ja klappt das bei meiner Lampe nicht so ganz, sie Leuchtet soweit super. Wenn ich aber einmal kurz das Handrad um 360° drehe schlägt die Flamme sofort ins Mischrohr zurück. Ich kann dann nur das Ventil schliessen und warten bis sich die Lampe wieder beruhigt hat. Ca. 30sec. dann kann bzw. muss ich sie neu zünden. Sollte ich mal das Gemisch fetter machen? Die Düse ist sonst fest und der Brenner ist auch ok. Oder darf ich das Ventil nicht ganz schliessen? Bei meiner Chinesin ist das kein Problem, die zündet auch von allein wieder durch, auch wenn ich das Ventil einige sec. geschlossen halte.

dede

Burnem · 17. August 2007

Hallo Dede,

ja soweit ist das fast richtig, wenn Du dir den Aufbau des Nadelgestänges ansiehst wirst Du feststellen, das bei schließen des Vergaserfußventiles auch die Nadelstange nach oben bewegt wird und damit die Nadel durch die Düse stößt.
Das Rückschlagen ins Mischrohr kann dabei schon mal passieren, aber keine Panik davor. Puste einfach mal feste an der Stelle durch die Haube, wo die Düse sitzt. Meistens bekommst Du die Flamme an der Düse ausgepustet und sie brennt wieder wie sie es soll in der Mischkammer. Manchmal hilft auch einfach nochmaliges Nadeln um das zu beheben. Die Lampe löschen musst du aber auf keinen Fall. Sollte dieses bei wirklich jedem Nadeln passieren, kontrolliere mal die Position der Nadel. Schau im drucklosen, kalten Zustand mal wie weit die Nadel aus der Düse schaut. Sollten eigentlich nur knapp 0,5mm sein. Wenn Sie zu weit rausragt, kann es sein das sie auch in der "unteren Position" zu weit in die Düse reinragt und für einen Strömungsabriss sorgt.