Frost Ofen

  • Seit gestern bin ich Besitzer von 5 sogenannten Frost Öfen.

    Diese Öfen wurden in der Landwirtschaft in den Frostnächten zum Schutz der Blüten auf den Obstbäumen eingesetzt.

    Ofen ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung, den eigentlich sollten die Öfen Rauch erzeugen, denn man war Überzeugt dass der Rauch die Blüte vor dem Frost Schützt.

    Erst später stellte man fest dass es sinvoller war Feuer zu entzünden um die Luft zu erwärmen, biss die Feuer dann von der Frostberegnung abgelöst wurden.

    Teilweise greift man heute noch auf Große Parafinkerzen zurück zur Frostbekämpfung.

    Die Kerzen werden benutzt wo kein Wasser vorhanden ist und bei den Weinreben wo die Frostschutzbewässerung nicht funktioniert.

    Betrieben wurden diese Dinger mit Schweröl, das heißt ich werde noch viel Spaß beim reinigen haben.

    Grüße Ulrich

  • Was manche Leute alles sammeln ...


    In meinem früheren Berufsleben habe ich zigtausend Tonnen schweres Heizöl

    durch die Landschaft gekarrt - viel Spass beim Säubern der Pötte!


    Mein Tipp:

    Erhitzen über 60°C macht das klebrige Zeugs flüssig. Flammpunkt liegt bei ca. 130°C.

    Die anhaftenden Reste mit Diesel/Petroleum abwaschen. Finish mit Benzin, falls erwünscht.

    Die schwarzbraune Verfärbung zum Schluß wird bleiben.


    Das verflüssigte Gemisch (mit Diesel/Petroleum/Benzin versetzt)

    besser als "Reststoff aus der Autowerkstatt" deklariert zum Sondermüll bringen

    und nicht in einer Petromax verfeuern (was prinzipiell gehen würde), weil beim Erhitzen im PX-Vergaser

    das Zeugs nochmal gecrackt wird und den Vergaser sehr wahrscheinlich zukokt.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |