• Ich (Karly) präsentiere meine neue Errungenschaft, eine Petromax 829 / 350 CP SUPER mit emailliertem Reflektor (außen schwarz, innen weiß mit Petromax- und G-Emblem). Sie wurde nach meinen Recherchen von 1956 (meine) bis 1964 produziert und in der Belgischen Armee eingesetzt. Ein am Tank aufgeklebtes Metallschildchen 3x1 cm belegt das.
    Gend.Nat.-Gend. 1956
    No stock 14466
    Dem "geschenkten Gaul" mußte tief ins Maul geschaut werden. Nach Zerlegen in all (!) seine Bauteile (auch Manometer), Reinigen (Säure-/Ultraschallbad, Stahlwolle, etc.), Wechsel der meisten Dichtungen und des Glühstrumpfes, Zusammenbau und Einstellen des Mischrohrabstandes lebt die Petromax wieder leuchtend und rauschend wie sich das gehört.
    Seit dieser Aktion (alles Zerlegen, ...) liebe ich die alten Starklichtlampen noch mehr.
    Be happy

  • Hallo


    Das komm dabei raus wenn die Lampen unkontrolliert im Regal stehen, sinnlose Lampemvermehrung.


    Echt fein diese Latüchte mein Neid sei dir gewiss.


    Gruß Gregor

  • Danke, danke.
    In der zu erwartenden Geschenke-Flaute bastle ich ein wenig im Sinne von Doktorspielen an Kiki's Geniol automatik 500 CP und meinen beiden Petromax 829 B. Seit gestern kann ich etwas besser verstehen, wie Starkluftlaternen funktionieren und was zu tun ist, wenn es kneift. Nun traue ich mir auch zu, mein Wissen zu vertiefen durch "try and error". So gehört sich das eben!
    Außerdem steht noch Frühlingsarbeit an: Eine Dochtlaterne ASA N° 682, Made in GERMANY, DBP angemeldet, aus der 2. Modellreihe nach 1949, an der wir nicht vorbeigehen konnten (keine FEUERHAND), funktioniert zwar prima, schreit aber schon laut nach Zuwendung. Und mein Erstprojekt - die FEUERHAND 175 - ist immer noch unvollständig. Die Lampe vom Wanderer - eine FEUERHAND 176 E (Bj 1940ff) - werde ich nicht ausschlachten, sondern sobald wie möglich wiederbeleben.

    Freundliche Grüße aus Bad Münstereifel
    Kiki und Karly
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    "Wo dran denks brauchs nich dran fühln" (Opa)