Keine Krazter vom Gestell am Tank mehr

  • Hallo.


    Ich will etwas "berichten", was vielleicht für ein paar von euch interesannt sein kann:


    Das mit der Zentrierschraube ist ja keine 100% genaue Geschichte - man schiebt das Gestell ja auch nachträglich am Tank hie- und da, absichtlich oder unabsichtlich, mal ein paar Millimeter hin- und her, sodass es am Tank herumschrammt.
    Das hinterlässt bestenfalls oberflächliche Kratzer an der Beschichtung, und schlimstenfalls tiefe Kratzer bis ins Blech. Bei Stahlblech Tanks kanns dort dann rosten.


    Aber was tun?


    Simpel. Im Gehäuse (zumindest von den Schweizerinnen und den BW-Petromaxen) gibts am untersten Ende des Gestell ca. 9 länglicher rechteckige Löcher (Belüftungslöcher). Man nimmt einfach möglichst dünne KABELBINDER und zurrt in jedem Loch einen oder zwei fest. (sodass sie an der Unterkante des Gestells rum gehen und an der Innenseite überstehen.)


    Wenn man transparente Kabelbinder nimmt, ist es kaum zu sehen.
    Dadurch schrammt nicht mehr Metall an Metall, sondern Plastik an Metall.
    Wenns so warm wird, dass die Dinger schmelzen, macht man sowieso was falsch. :)


    Bei den Schweizerinnen hat das Ganze noch zwei positive Nebeneffekte:
    1) Der optionale Prallteller, welcher ab Werk herumschlackert liegt plötzlich besser auf. (Verbiegen der Vergaserhalterung nicht mehr nötig)
    2) Man kann den Mischrohrabstand noch etwas höher einstellen.


    Zur Sicherheit hab ich auch noch die Ecken des Gestells, wo die Ausnehmung für das Handrad in das Gestell gestanzt ist, mit Feile und Schleifpapier entgratet. Die Ecken waren so scharf, dass man sich daran schneiden konnte.
    Die Prozedur hinterlässt natürlich blankes Blech an den Ecken - ist von aussen nicht zu sehen, aber kann im Fall von Stahlblech rosten.



    lg, Mr.M


    Falls das schon jemand vorher "erfunden" hat, dann sorry :) - ich habs mit der Suche nicht gefunden.