FEUERHAND 176 STURMKAPPE

Meine Lieblingslampe nach vollendeter Restauration.

Mit dieser Lampe meines Uropas hat die Leidenschaft angefangen und nach aufwändiger Restauration (Über 30 Rostlöcher, Anfertigung eines Dochtrads mit Zahnrad,...) gehe ich nicht mehr ohne sie aus dem Haus. Hier sorgt sie gerade am Teich für "Erhellung".

Kommentare 8

  • Super viel Arbeit hast du Dir da gemacht. Respekt!!!!

    Aber ich verstehe Dich...wenn das Herz dran hängt, ist es die Mühe wert.

    • Danke,

      sie gehört neben der Taschenuhr und dem Messer vom Uropa zu meinen wertvollsten Besitztümern. Man hätte natürlich auch einen neuen Brenner oder Tankboden reinmachen können, aber es muss ja so viel wie möglich original bleiben.

  • Schön geworden!
    ... und wenn mal die Beleuchtung am Kfz ausfällt genau die richtige Wahl! 🤪

    • Danke,

      das stimmt, sie ist ja auch für den Straßenverkehr zugelassen (wenn die Nummer noch gilt...).

    • Denke schon, evtl gibt es eine Einschränkung auf Fuhrwerke, aber ansonsten sollte „altes Recht“ noch gelten😂

    • Ich kann sie ja mal beim nächsten TÜV hinschrauben und auf die Prüfnummer verweisen.

    • Die Lampe ist echt gut geworden 😊👍


      Wie flickt man die Rostlöcher? Schweißen? Löten?


      Ich hab eine 275er und eine 276er und bei Letzterer ist der Brenner durchgerostet (kam nach dem entrosten auf). Evt ist an der Lampe noch mehr durch, was jetzt noch der Rost verdeckt.


      Hab schon den Tipp bekommen, den Brenner neu zu kaufen, würde aber eigentlich lieber die Originalteile reparieren 😖

    • Hallo Ronja,

      danke, ich bin auch zufrieden. Solche dünnen Bleche kann man nur Löten. Am Tank geht sowas gut, auch wenn kaum mehr Material da ist. Zuerst reinigen (mit Bremsenreiniger etc. zum Entfetten), anschleifen(!), Flussmittel(normales Elektriklötfett geht auch) auftragen und dann mit dem Lötkolben sauber zulöten. Danach kann man das ganze auch wieder eben schleifen. Wenn die Durchrostung im oberen Teil des Brenners ist, kann man das ganze auch "Feuerverlöten": Dazu macht man dasselbe wie oben innen drin, schmilzt dann Zinn drauf und erwärmt das ganze von außen mit bspw. einer Lötlampe. Dann verteilt es sich gleichmäßig auf der Innenseite und das Teil bleibt außen sauber. Beim Brenner bin ich mir nicht sicher, ob das Zinn die Hitze aushält. Aber es lässt sich alles retten, wenn der Wille da ist (Der Brenner dieser Lampe war noch zu 50% erhalten und ich habe mit der Feile Bleche gefertigt, um ihn wieder "zusammenzurichten"). Und jetzt brennt sie. Also ich würde es auf jeden Fall probieren, da ein alter zusammengeflickter Brenner auch meiner Meinung nach einen besonderen Charme hat. Aber solche Lötungen brauchen Übung, meine ersten Versuche sind kläglich gescheitert... Dann viel Erfolg!