Beiträge von Zwackelmann03

    Das bisschen Petroleum ist kein Beinbruch, vollkommen richtig, für mich als Einsteiger war nur der erste Gedanke: Oh nein, kaputt :traurig:


    Ich wollte nur bei der Lösung des ursprünglichen Problems behilflich sein und die Thematik „Restpetroleum im Vergaser“ in den Ring werfen.

    Ich stelle seitdem alle meine Lampen mit geöffneten Ventilen ins Regal und habe keine Probleme mehr mit Undichtigkeiten gehabt :love:

    Hallo zusammen,


    ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Px 829B. Technisch prima in Schuss und dicht. Zumindest unter normale Umständen. Ich habe sie im Auto mit zu meinen Eltern genommen, um sie dort vorzuführen. Transportiert wurde sie in der BW-Transportkiste in meinem Auto. Bei meinen Eltern wieder ausgeladen und festgestellt, dass die Kiste und die Lampe mit Petroleum benetzt waren. Natürlich am Boden zerstört, weil meine tolle Lampe augenscheinlich einen technischen Defekt haben muss. Also alles geprüft und folgendes festgestellt:


    - Druckablassventil geöffnet (kaum Inhalt im Tank, daher kein Petroleumaustritt am Ventil)

    - Vergaserfußventil geschlossen


    Meine Schlussfolgerung daher: Im Tank kann sich aufgrund des geöffneten Druckablassventils kein Druck gebildet haben. Und selbst wenn es zu einer minimalen Druckzunahme gekommen wäre, wäre dieser eher durch das Druckablassventil als durch das geschlossene Vergaserfußventil entwichen. Das ausgetretene Petroleum kann daher meiner Meinung nach nur aus dem Vergaser selbst stammen und ein Rest des letzten Gebrauches gewesen sein. Aufgrund von Temperaturschwankungen könnte es zu einer Druckzunahme im Vergaser gekommen sein und dieser hat sich über die Düse entladen. Denn das Vergaserfußventil war ja geschlossen und dicht. Auch wenn es von der Menge her eher unwahrscheinlich aussah, bin ich mir bei diesem vermuteten Ablauf recht sicher. Denn Petroleum verhält sich im Gegensatz zu Wasser nicht tröpfchenbildend, sodass eine kleine Menge Petroleum auf einer glatten Fläche (Petromaxbauteile) nach erheblich mehr Flüssigkeit aussieht.


    Ich bin weder Physiker noch war ich gut in Physik. Aber aufgrund des Ausschlusverfahrens erklärt die dargelegte Variante am Besten die Undichtigkeit meiner Px 829B.


    Sollte ich Quatsch geschrieben haben, zumindest aus der Sicht eines Physikers, bitte ich um Klarstellung und Entschuldigung.


    Grüße,

    Tim

    Hallo zusammen,


    ich möchte diesen Thread nutzen, um mal eine Lanze für die 150er Serie zu brechen. Leider ließt man sehr häufig, dass die 150er, egal ob von PX oder Geniol, außerordentlich zickig sein sollen. Das hat auch mich lange davon abgehalten, ein solches Modell zu kaufen. Schließlich bin ich Anfänger in Sachen Starklichttechnik und traute mir den Betrieb der 150er nicht recht zu. Als mir in der kleinen Bicht jedoch eine 150er Geniol mit einem Schirm über den Weg lief, musste ich sie einfach haben. Seither begleitet sich mich fast jeden Abend in den Garten und ich bin sehr angetan von ihr. Keine andere meiner Lampen leuchtet so oft wie die 150er.


    Ich betreibe sie mit einem 150CP Glühstrumpf von Petromax und habe einen Prallteller inklusive Vorheizschale installiert. Mit dieser starte ich sie fast immer. Probleme gibt es dabei keine. Nach zwei Schalen beginnt der Strumpf von selbst zu glühen und ich erhöhe nur noch sanft den Druck. Danach ist sie im Druckbereich von 2,5 bar (gleißende weiße Lichtfarbe) bis <0,5 bar (gemütliches warmweiß) super stabil zu verwenden. Düse, Vergaser (Petroleum) etc. ist alles serienmäßig und betrieben wird sie mit Grillanzünder. Dazu kann ich noch sagen, dass ich alle meine Lampen etwas fetter laufen lasse. Dadurch riechen sie ein kleines bisschen mehr, werden aber nicht so heiß. Und da ich Outdoornutzer bin, ist mir der Geruch egal :]

    Auch jetzt gerade leuchtet sie auf dem Tisch neben mir friedlich vor sich hin. In sicherer Entfernung hängt eine PX 500 an einem Baum und tut dort das gleiche.


    Soweit erstmal von mir und meiner Geniol 150.


    Rauschende Grüße!