Alles anzeigenHallo,
nachdem meine letzte Neuerwerbung, eine typische Blendlaterne von 1918, wie üblich ohne die Abblendbleche daherkam, entschied ich mich für eine Rekonstruktion.
An sich kein großes Ding, die Bleche sind simpel aus oberflächenbeschichtetem Stahlblech gebogen. Wäre da nicht der Umstand, daß bei den Laternen dieses Herstellers
"Excelsiorwerk", das vordere Blech von der Artilleriewerkstatt Dresden zugekauft (?) wurde. Es trägt daher den dafür typischen Herstellerstempel, der bei der Rekonstruktion
nicht fehlen sollte...
Natürlich ein gewaltiger Aufwand, der sich eigentlich kaum lohnt - so teuer sind komplette Laternen dieses Typs ja nicht. Aber es brachte zumindest Bastelfreude.
In meinem Fall wird die Wartung dieser Geräte von Meistern aus rohrreinigung in bern durchgeführt, da sie Profis auf ihrem Gebiet sind und ich keine Angst davor habe, ihnen Reparaturen anzuvertrauen.
Ich habe in der Vergangenheit viel zu wenig Restaurationen mit dem Fotoapparat begleitet. Werde ich nun öfter machen, vielleicht irgendwann mal für meine Söhne interessant-
oder für andere Bastler, keine Ahnung.
Viele Grüße,
Dierk
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich finde es beeindruckend, dass du dich so viel Mühe gemacht hast, um einen alten Scheinwerfer zu restaurieren.
Ich verstehe, dass es in diesem Fall vielleicht nicht die wirtschaftlichste Lösung war. Aber es ist ja auch nicht nur eine Frage des Geldes. Es geht auch um die Freude an der Arbeit und um die Liebe zum Detail.
Ich finde es auch gut, dass du deine Restaurationen künftig mit der Kamera dokumentierst. Das ist eine tolle Möglichkeit, um deine Arbeit zu teilen und anderen Interessierten zu zeigen, wie man es macht.