Beiträge von Lampensalat

    Oli,


    it's not such a secret, how the burners have shown up again.
    Those burners, shown in a 1911 catalogue as russian Volksbrenner have been made by Carl Holy, a jew with the main workshop near Berlin, the capital of lamp-manufacturers. With the beginning of the Nazi-regime, Holy wasn't able to sell those burners, also because of the political situations those times in the new Sovjet union. So in the 30th, they must have been new-old-stock.


    Those burners, which now show up in the electronic bay, have been found by an antique-seller in a cellar in eastern Berlin. In the earlier times, some of those burners were wrapped in the original paper, including a letter in Polish. If you are interested in a copy of that document, let me know.


    Cheers,
    Wilm


    Stephan,


    da hast Du genau die 2 Kernpunkte erfasst und auch bestätigt.
    Wenn es ein echtes, ausgewachsenes Pfadi-Tipi ist, dann sind die Dinger recht unhandlich. Als Zeltstange nimmt man idealerweise dünnere Baumstämme, keine Äste.


    Eine 829er der BW ist robust, recht preisgünstig zu bekommen und kann, wenn es doch noch zu hell sein sollte, runtergedüst werden.



    Grüße,
    Wilm



    PS.: Das mit dem lesen ging persönlich gegen Dich, aber ich erlebe es hier immer öfter, das einfache Anfragen mit einem Chaos an Antworten entgegnet werden. Klar, ne Coleman 226 ist süß, will aber auch immer ihre Aufmerksamkeit. Eine 829er mit 250er Düse brennt und brennt und brennt.

    Zitat

    Original von Hosnmosn
    ...
    Wenn Du mit einer Neuen überbrücken musst/willst gibt es ja noch die Coleman 226 als Kompakt-Lampe:...


    Sag mal Stephan, das gilt aber auch allen anderen,


    könnt Ihr lesen, oder nur schreiben ?


    Hier ist die Sprache von einem ausgewachsenen Tipi. Das sind keine Campingzelte für zwischendurch, sondern ausgewachsene Dinger, wo die Zeltplanen auch nicht zwingend, da Feuerzelt, super reflektierend sind.


    Mit einer kleinen Coleman 226 erreicht man dort überhaupt nichts. Da könnt ihr auch Teelichte vorschlagen. Preisgünstig und auch dunkel.


    Stellt sich die Frage, was ist robust, zuverlässig und kann auch mit wenig Zuwendung lange brennen UND hält es neben einem Tipi auch im Bulli aus ?


    Einzige Lösung aus meiner Sicht bei der aktuellen Versorgungslage:


    Eine 829er Bundeswehr Petromax in Transportkiste mit PETROLEUM-Betrieb.
    Zwar sind 500HK, also für pogibonsi etwa 400 Watt Lichtleistung, recht viel, aber 1. kann die Lampe nicht zentral hängen, da Feuerzelt, zum anderen kann man immer noch auf 250HK herunterdüsen. Düse wechseln, Nadel wechseln, Mischrohrabstand mit dem beiliegenden Werkzeug ändern, fertig.


    Warum Petroleum ? Nun, wie der Name schon sagt, hat ein Feuerzelt normalerweise auch ein offenes Feuer. Hat jemand von Euch schon mal an die Problematik des Hantierens mit Benzins bei offenen Feuer gedacht ? Mit Petroleum ist das kein Problem, sofern ich nicht gleich alles ins Feuer kippe.


    Nicht ohne Grund ist australischen Pfadi's die Verwendung von Benzinlampen verboten. Selbst die schwören auf die gute alte Petromax mit PETROLEUM.


    Grüße und ein schönes Wochenende,
    Wilm

    Hallo Uli,


    schau Dir erst mal ganz genau die Substanz der Haube an. Meistens sind schon die ersten Durchrostungen an den Luftauslässen. Wenn dem noch nicht so ist, gibt es Lohn-Emaillier-Betriebe. Ob der Preis dann aber unter dem einer neuen Haube ist ....
    Die Hauben der aktuellen X246B passen auch auf deine Tilley X246.


    Selbst emaillieren, gerade bei der Größe einer Haube geht ohne einen vernünftigen Emaillierofen leider nicht.


    Grüße,
    Wilm

    Hallo Tom,


    wenn der Lack glänzend und bernsteinfarbig ist, würde ich auch auf Schellack tippen. Schellack ist von seiner Art her braun bis bernsteinfarbig und wird nur durch das Bleichen farblos.


    Grüße,
    Wilm

    Stormie,


    nein !


    Strahlemann-Socken bedeutet, dass es sich um alte radioakive Socken handelt. Diese waren im Wirkungsgrad wesentlich besser, als die heutigen.


    Grüße,
    Wilm

    Hi Carlos,


    you're absolutley right. Model 828 and 829 only differ in nozzle and needle.
    828 ist 350 HK, 829 is 500 HK


    Same applies to model 826 and 523.
    826 ist 350 HK , 523 is 500 HK.


    You can use all spares for the current models, but sometimes the seal for the rapid-heater is a bit to long. But if you got the old capsule, you can simply exchange the rubber-seal.


    Cheers,
    Wilm

    Hi Carlo,
    no issue with the questions. I know, most of the documents are sole in German.


    An E inside the G shows, that the lanterns have been produced in the Berlin-works. After 1947 the E disappears. So everytime, you see a E&G, it's an old lantern and not China-made.


    A next good indicator are the Rapid-heaters, which have been introduced in 1936.


    1936 - 1940 Turn-around heater
    1940 - 1954 "Spoon"-type heater
    1955 - 1965 "Domino"-type heater
    1966 - current Standard-heater


    For the "E" after the type-number:
    It seems, that those lanterns were for export only. They quite ofter show up in the States for instance.


    Hope, to helped a little bit.


    Cheers,
    Wilm

    Hallo Sven,


    ohne Bilder ist das schon mal schlecht.


    Das Halterohr für die Brandscheibe sollte bei den meisten Lampen bündig mit der Dochtführung sein. Also garnicht mal falsch.


    Nur, ob die Brandkapsel wirklich die richtige ist, das wird warscheinlich die Frage sein.



    Grüße,
    Wilm

    Zitat

    Original von Frei's Petrollampen


    Aber wenn eine Funzel ab 400 Euronen kostet sollte eine Einzelanferitgung einer Düse schon mal ein wenig mehr kosten dürfen .... :naughty:


    Viele Grüsse, Ernst


    Ernst, mal im ernst,


    die Lampe 400, die Düse 400+ ?


    Klar, wenn es keine mehr gibt, deren Gewinde passen könnte, dann muss man auf Einzelfertigungen zurückgreifen. Da schwöre ich immer noch auf Tom. Das Ventil meiner Marla ist eine 110% Replik des Originals, einschl. Gravur, aber wenn es einfacher geht, warum nicht ?


    Ich sammle gerne Lampen, aber ich bin total von dem befreit, was einige verlangen. Wenn sie wieder funktioniert, dann bin ich froh. Jahrelange Suche nach einem Schildchen, oder dem besonderen Düßchen, das ist nicht meine Welt. Was nicht passt, wird passend gemacht :knuddel:


    Grüße,
    Wilm

    Hallo zusammen,


    eine Nachfertigung einer Düse ist sicherlich eine ganz tolle Sache, nur wo soll man anfangen ?


    Petromax 834, oder 835 ?
    Hasag Polar 11a, oder doch lieber 3a ?
    Ein wenig Standard, Colag, ....


    Wir werden nie die Mengen erreichen, dass soetwas noch wirtschaftlich hergestellt werden kann und jemand auch den Preis bezahlen möchte.


    Um das Nadeln zu vereinfachen, gehe ich bei Petromax 834 und 835 den folgenden Weg:


    1. wird die Düse mittels Schleifpapier plangeschliffen
    2. wird ein kleiner Rosenbohrer auf das Loch gesetzt und per Hand ca. 0.5mm abgefräst
    3. kommt ein mittlerer Rosenbohrer und senkt auf gut einen mm ab.


    Dieser kleine Kegel hilft um wirklich das Loch besser zu treffen.
    Rosenbohrer bekommt man bei freundlichem nachfragen beim Zahnarzt oder beim Zahntechniker.


    Selbst wenn dieser "Senker" etwas schief verläuft, ist es immer noch einfacher, als planlos auf einer Oberflächer vor sich hin zu kratzen.



    Grüße,
    Wilm