Beiträge von Herbert Meuser

Grundsätzlich würde ich nicht bei einer brennenden Lampe einschlafen wollen. Dabei habe ich weniger Befürchtungen, dass die Lampe explodiert wegen eines Rückschlages der Flamme. Das Problem ist die Möglichkeit eines Brandes. Das Schöne ist, dass man in der Regel von seinem Ableben mittels Abbrennen nichts mehr bemerkt, da man bereits abgelebt ist mittels Ersticken. Nicht umsonst sind Brandmelder eine richtig sinnvolle Investition. Der Geruchssinn ist nämlich im Schlaf ausgeschaltet, die Ohren aber allzeit offen. Deswegen funktioniert der Wecker und der Rauchmelder so prima.
Also: erst Lampe aus, dann schlafen gehen. Und Unbeaufsichtigt brennen lassen würde ich die Dinger auch nicht. Im Abfackelfalle könnte die Versicherung wegen grober Fahrlässigkeit noch Ärger machen.

Ich habe mir eine Butterfly zugelegt, die als 350er gilt (die, die heute noch verkauft wird).
Im Betrieb mit den Butterfly-Socken war die Lampe deutlich heller als hinterher mit 350er Socken (die Butterfly Socken sind sehr empfindlich und kaum haltbar). Ich habe daraufhin die Größe des Glühstrumpfes verglichen - Die Butterflys waren größer, entsprachen 500er Socken. Die Lichthelligkeit bei einer Lampe mit einem angeblichen 350er Vergaser war bei Glühstrümpfen unterschiedlicher Größe schon auszumachen. Nur habe ich das Gefühl, dass ein Unterschied in den Vergaser tatsächlich nicht auszumachen ist und wohl eher akademisch ist. Vielleicht werde ich mir mal den Verbrauch pro Stunde messen.

Soll es ein kleineres Lämpchen (von der Bauform her) sein, hol Dir eine 150er. Nach meinen Erfahrungen klein, zickig, laut.
Ansonsten kann ich nur meinen Vorrednern zustimmen: Eine Schweizer Petromax 250er mit 500er Tank ist robust, leise und unkompliziert. Sie wird für Benzinbetrieb geliefert, aber man kann sie auch mit einem Petroleumvergaser ausrüsten, sofern man einen bekommt. Zwingend notwendig ist dies nicht. Man sollte nur darauf achten, dass das Vergaserfußventil und vor allem das Pumpenbodenventil in Ordnung ist.