Beiträge von Marty1

    Scheiße,..... dann war ich wohl ein wenig voreilig.

    Hatte die Düsenbezeichnung analog zu der bei Fahrzeugvergasern gesehen.

    Und ich hatte schon gedacht ich hätte den Grund...


    Also nächster Versuch...

    Jedenfalls läuft die Lampe derzeit viel zu fett...

    Das Mischrohr in der höchstmöglichen Stellung hat nichts gebracht.

    Also doch Düse tauschen. Vielleicht ist sie ja doch ausgeschlagen.


    "Da fehlt es derzeit noch ein wenig an Grundlagen; in"

    In dem Bewußtsein hatte ich mich ans Forum gewandt ;-)

    Hallo Zusammen,

    Danke für die vielen Tips.

    Hab heute mal wieder (viel zu lange) gebastelt...

    und Ihr wisst gar nicht wie richtig und doch falsch Ihr mit der Düse lagt...

    Aber erstmal die Fehlschläge:

    Gestern hatte ich Aida Paraffinöl drin, heute billigen Grillanzünder eingefüllt. Konnte aber keinen Unterschied feststellen.

    Hab bei der Gelegenheit auch direkt die undichte Bleidichtung der Pumpe und die schöne alte Konusdichtung des Manometers gewechselt.

    Jetzt ist die Lampe ganz dicht und ich kann problemlos mit dem Druck spielen.


    Danach habe ich die Hauptdüse noch mal abgenommen. Heute kann ich im Gegensatz zu vorgestern immerhin durch die Düse Licht sehen... Eine 250er solls sein. Steht auch drauf und die 0,3er Düsenlehre passt nicht rein. Eine kleinere Lehre hab ich nicht. Wird schon stimmen...

    ABurger Du darfst mir übrigens durchaus zutrauen, daß ich mir eine Vergaserdüse "anschauen" kann ohne sie direkt "auszunudeln"...



    Der Rapidbrenner läuft spitze mit ca 1....1,5 bar und heizt die Lampe schnell auf.


    Anschließend braucht die Lampe aber wirklich möglicht viel Druck um überhaupt etwas zu laufen.

    Der Strumpf verrußt dabei innerhalb von 10 min.

    "Freibrennen" geht nicht. Dafür reicht die Leistung einfach nicht aus. Das habe ich dann 3x mit einer Gas Lötlampe gemacht.


    Unter 1,5 bar Betriebsdruck ziehen die Flammen wieder bis in den Deckel

    Ohne Haube läuft die Lampe geringfügig besser.

    Die Drosselklappe muss ganz aufgestellt werden. Sonst wird's noch schlechter.

    Und immer noch leuchtet die Lampe so schwach, daß man mit bloßem Auge problemlos in die Flammen schauen kann.

    Hab dann mal wie empfohlen die Abstand des Mischrohres vergrößert. Konnte jedoch keinen Unterschied feststellen. Glaube sowieso daß bei dem zu fetten Gemisch der Abstand bestimmt eher verkleinert werden muss.

    Allerdings ließ sich der Abstand schon rein "platzmäßig" kaum vergrößern.....komisch...


    Danach habe ich mal vorsichtig über der Düse ins Mischrohr geblasen... und siehe da:

    Die Lampe wird augenblicklich hell.

    Aber was ist los:

    Früher hatte der Schüssel mal 2 Stufen zum Messen des Abstandes

    14,2mm für die 350/500er und 12,2 für die 250er Lampe.

    Heute hat der Schlüssel nur noch das 14,2mm Maß.


    Ich habe aber eine HK250er...

    Da war der 14,2mm Abstand ja doch ein wenig groß.

    Und wieso war da eine 250er Düse verbaut. In die kleine HK250er Lampe gehört laut Liste eine 170er Düse.

    Ob das der Grund ist weshalb die Lampe kaum Brennspuren hatte und letztendlich im Sperrmüll gelandet war.....:-)


    Ich werde jetzt also erst mal wieder Ersatzteile bestellen- bin aber sehr optimistisch, daß sie danach richtig erstrahlen wird.

    Nochmal Danke für die Hilfen und Anregungen

    Grüße

    So, war gerade draußen und hab den Abstand vom Mischrohr gemessen: 13,6 mm

    PetroleumPeter Am Mischrohr war mir nichts aufgefallen. Mischkammer und Tonbrenner sind ganz aufgeschraubt. Die Nadel habe ich auch oft angehoben als sie nicht richtig lief.

    Fußventil könnte noch mal prüfen. Allerdings hab ich schon bei der Montage einen ordentlichen Petroleumstrahl unter die Decke gejagt :-) -sehr zur Freude meiner Frau...

    Hatte aber auch den Eindruck, daß das Ventil recht viel Vorspannung hatte.

    Vielleicht:

    Ich habe bei der Montage auch direkt eine Hülse aus Messing-Gaze mit in das Vergaseroberteil geschoben.

    Ob ich die vielleicht mal rausnehme...?

    Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für die nette Begrüßung.

    ABurger, ja, so macht die Historie eher Sinn. Danke für die Erklärung.


    Aber zur Lampe:


    Die schon mal prophylaktisch bestellten Ersatzteiles sind angekommen, die Lampe wurde komplett zerlegt, stundenlang poliert und mit einigen neuen Dichtungen wieder montiert.

    Gestern war dann "Stapellauf".

    Also neuer Strumpf montiert und abgeklemmt.

    Aufgepumpt (Sie verliert noch irgendwo etwas Luft. Die Stelle werde ich aber finden)

    Den Rapid gezündet und dann irgendwann mal aufgedreht.

    Dann den Druck auf ca.2,5 bar erhöht

    und das Ding faucht munter vor sich hin...

    Allein die Lichtleistung lässt sehr zu wünschen übrig...

    Nach einer kurzen "Anwärmzeit" habe ich dann die Drosselklappe am Mischrohr verstellt bis die max. mögliche Helligkeit erreicht ist. Aber auch so ist's nicht wesentlich besser geworden.

    In einem kleinen Bereich ganz unten ist der Strumpf grell hell, darüber wird er matt und ganz oben sieht man gar kein Licht...

    Zu wenig Brennstoff? Hauptdüse zu klein?

    Dafür scheinen aber aufsteigende Gase auf ihrem Weg zum Lampendeckel noch mal zu brennen.

    Also doch eher zu wenig Luft? Mischrohr zu niedrig? Das hatte ich doch eigentlich nach Schlüsselbreite eingestellt.


    Die Hauptdüse kam mir schon bei der Montage etwas klein vor. Die Düsennadel passt natürlich durch aber die beiden Reinigungsnadeln des Werkzeugs sind beide zu dick.


    Ach ja, vielleicht noch interessant:

    Die Temperatur lag bei ca. 2..4°C


    Da die Lampe ja doch recht heiß wird und lange abkühlen muß bevor man was ändert

    macht ahnungsloses Probieren nicht viel Sinn.

    Und deshalb hier die Bitte um Hilfe. Was verursacht diesen Effekt und wie geht man dagegen vor?


    Hier noch ein Foto

    Hallo, ich bin der Neue...


    Ich habe mich gestern hier im Forum angemeldet nachdem mir vorgestern eine Geniol Automatik 250CP zugelaufen ist.

    Ja, wirklich... sie grinste mich siegessicher von einem Haufen Sperrmüll herab an. Ein wenig dreckig, aber in recht gutem Zustand.


    Ich war schon als Jugendlicher von diesen Starklichtlampen fasziniert. Damals hätte ich sie gut gebrauchen können. Allerdings hat es nie für eine gereicht...

    Später geriet dieses Interesse in den Hintergrund.

    Und jetzt, in einer Zeit geprägt von Diskussionen über Feinstaub- und CO2-Emissionen und verbreiteter Einsatz von Power-LEDs, habe ich plötzlich eine.

    Ich kann sie eigentlich nicht mehr gebrauchen, aber ich habe sie auf den ersten Blick liebgewonnen, werde sie behalten und ihr wieder das Laufen bzw. das Glühen beibringen.

    Und damit ergeben sich für mich als Neuling sicher viele Fragen.

    Einige konnte ich schon nach Durchforsten dieses Forums beantworten. Andere haben sich erst daraus ergeben:

    Die Frage nach dem Alter.

    Im Boden ist die Zahl 9221 eingeschlagen.

    Das bedeutet dann die 92. KW in 1921 oder doch eher der 1. Wochentag in KW 92 aus 1962....

    Oder ist das einfach nur eine fortlaufende Nummer?

    Ich werde gleich mal versuchen ein paar Fotos einzustellen. Vielleicht kann ja damit jemand das Baujahr schätzen.


    Und als 2. hab ich mir die Frage gestellt was die Fa. Heinze wohl mit der Petromax zu tun hat. Ist die Geniol vielleicht ein Lizensbau? Ich habe in der Geschichte der Fa. Graetz nichts über Heinze gefunden. Wie hat sich denn die Coexistenz von Petromax und Geniol ergeben?


    Nun... Ich werde jetzt erstmal ein wenig Werkzeug z.B den Nadelschlüssel, ein paar Ersatzteile z.B. die Nadel und natürlich Petroleum bestellen und mich dann mal langsam an's Werk geben.


    Grüße