Ich werde mich mal etwas im Netz umsehen. Zzt. ist ja etwas schlecht mit shoppen gehen.
Silberbronze ist auch eine gute Idee.
Oder hat jemand eine Empfehlung für einen vernünftigen Lack?
Da die Laterne nun mit Owatrol bearbeitet wurde.... muss die Schicht abgeschliffen werden?
Im Falle dessen...... ich denke mal das bei einer Mischluftlaterne normaler Lack ausreicht was die Hitzebeständigkeit angeht?
Nimmt man dort besser Sprühlacke oder was zum Pinseln?
Kenne mich diesbezüglich bei derart Objekten mal gar nicht aus.
Hi Thomas,
auf Farbe an solch altem Metall stehe ich persönlich nicht so.
Mattschwarz wäre da wenn in diesem Fall meine Wahl, da ich vermute das sie auch in Schwarz aus der Fabrik gekommen ist.
Nun habe ich eben allerdings die Zugrohre mit Owatrol geflutet/ausgeschwenkt. Und wie zu erwarten ist dabei natürlich reichlich über die Lampe gelaufen. Also habe ich nun alles mit Owatrol abgewischt. Sieht stark aus. 
Ich werde das nun beobachten. Sollte es Probleme geben kann ich immernoch die Oberfläche ggf. anrauhen und Lackieren.
Na da habe ich mir ja was ins Haus geholt.
Die Zugrohre müssen unten von innen völlig vergammelt sein. Nach dem Zitronenbad hatte ich da einen Schweizer Käse. Löcher alle etwas mit dem Skalpell vergrößert und mit Flüssigmetall gestopft. Das sieht jetzt natürlich nicht mehr sehr homogen aus.😆
Aufgrund des Zitronenbades ist nun gänzlich die komplette Rostpatina weg.
Ein anrosten lassen, macht wohl aufgrund der doch großflächigen Flüssigmetallbearbeitung wenig Sinn. Die unteren Bereiche der Zugrohre sind fast komplett vom Flüssigmetall zugespachtelt.
Was für einen Klarlack könnte man nun zum anschließenden versiegeln nehmen? Schön wäre matt. Da würde ich dann ggf. zwei Schichten auftragen um die doch recht angegriffenen Zugrohre etwas zu "stabilisieren".
Eine äußere Behandlung mit Owatrol würde mir zwar besser gefallen, aber in erster Linie soll die Laterne am Leben gehalten werden.
Eine gute Sache das mit dem Flüssigmetall. Hat prima geklappt und es glänzt auch nicht so sehr wie Lötzinn. Passt mehr zu meiner gewünschten Optik.
Ich werde die sichtbaren Klebestellen mit Stahlwolle plan ziehen und die dann ggf. wieder sichtbar werdenden Löcher erneut zukleben.
Das wiederhole ich so lang bis sie ganz weg sind.
Anschliessend dann die empfohlenen Versiegelungs-Tips um die Rohre von innen bestmöglich vom Rost zu befreien.
Säurebad, neutralisieren und dann werde ich wohl nochmal gröberen Sand in die Rohre schütten und reichlich schütteln.
Wenn das keine neuen Löcher bringt wird alles mit Owatrol von innen und außen versiegelt.
Die Idee mit dem Flüssigmetall gefällt mir eigentlich ganz gut. Die Rohre sind schon recht dünn für mein Empfinden. Ich müsste sogar noch Presto 2k Haftstahl rumliegen haben sofern der noch gut ist.
Ich werde das später mal ausprobieren.
Das mit dem Zitronensäurebad lass ich mir nochmal durch den Kopf gehen. Das würde ja auch bedeuten das die noch verbliebene dezent rostige Patina weg wäre.
Zum löten.
Einen leistungsstarken Lötkolben habe ich nicht. Max 40w stehen zur Verfügung.
Aber ich habe verschiedene Brenner/Lötlampen hier.
Feuerzeugbrenner, einen größeren Brenner für die Küche und eine alte Bartel Lötlampe.
Oder wäre das mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Fittingslot und Lötpaste besorge ich morgen.
Hallo zusammen,
ich habe eine Bat 2850 erstanden welche ich wieder etwas fit machen möchte.
Den stümperhaft aufgebrachten Lack habe ich weitesgehenst mit Abbeizer und reichlich schrubben runter bekommen. Der Rost hält sich zumindest außerhalb stark in Grenzen.
Da möchte ich gar nicht weiter rangehen und die Patina so belassen.
Ich habe an den Luftrohren nun mehrere kleine Löcher entdeckt. Und zwei wo der "Führungsbügel" Abgerissen ist. Diesen werde ich wieder versuchen anzulöten.
Meine Frage wäre ob diese winzigen Löcher, es sind ein paar mehr, die Funktion der Lampe beeinflussen und ob diese ebenfalls gelötet werden sollten?
Optisch stören die mich nicht.
Desweiteren vermute ich das die Luftrohre innen rostig sein werden. Wie kann ich Den so gut es geht entfernen?
Danke schonmal.
Danke Andreas,
dann werde ich die Gute nochmal mit Owatrol versorgen. Das Zeugs ist eh spitze sobald Rost im Spiel ist.
Hat das Commandant 4 nur eine reinigende Wirkung oder versiegelt es auch?
Ich habe meine Laterne nun weitesgehenst vom Lack befreit und alles mit Commandant 4 und 000 Stahlwolle geputzt.
Gefällt mir.
Ich stelle mir aber nun die Frage ob ich die Lampe noch mit Owatrol versiegeln sollte da teils eine Rostpatina vorhanden ist welche auch bleiben soll.
Moin,
Einen passenden Tank mit Brenner könnte ich dafür haben.
Welchen Durchmesser muss der Tank denn haben?
Grüße
Markus
Moin Markus,
der Durchmesser am Bajonett ist 81(80) mm.
Danke für die Informationen und die Tips wie ich die Patina etwas dunkler bekomme.
Über Ihre Homepage bin ich gestern auch bereits schon gestolpert.
Starke Nummer deine Lampe. Genau so stelle ich mir das vor. Meine Patina ist nur deutlich heller.
Da an dem Deckel quasi kein Lack mehr vorhanden ist mache ich mir um das Aluschild dann keine Gedanken mehr.
Holzkeile habe ich keine hier, aber da werde ich mir was einfallen lassen.
Was ist das für eine LED Alternative? Das sieht nach selfmade aus. Oder gibt es das so zu kaufen?
Das rote Glas ist nur ein Einsatz den man herausnehmen kann. Die Linse ansich ist klar. Die Lampe dient somit als Ankerlicht und mit eingesetzten roten Einsatz zur Kennzeichnung manövrierunfähige Schiffe. Als Kennzeichnung eines Fischers ist es aber mit wahlweise Rot und Weiss ebenso zu verwenden.
Strahlen ist vorerst keine Option da dort doch meines Wissens die ganze Patina runter kommt und nur der blanke Stahl über bleibt. Oder gibt es da mittlerweile schonendere Methoden?
Wie sieht es mit einem Abbeizer aus? Das Aluschild könnte man ja abkleben. Greifen die Abbeizmittel Aluminium oder die verzinkte oberfläche an?
Der Lack ansich lässt sich größtenteils mit dem Fingernagel abkratzen. Aber eben nicht überall.
Danke für das Angebot, ich habe vorhin ein Angebot in der kleinen Bucht gesehen was noch aussteht, Ich melde mich wenn es nichts wird.
interessant. Scheint der Brenner zu sein den ich benötige. Wobei notfalls ein von oben einsetzbarer auch in meinem Fall klappen würde da die Lampe nicht bewegt wird.
Hallo zusammen,
ich bin bei meiner Recherche nach einem Brenner und der Restauration von Lampen über dieses Forum gestolpert.
Folgendes Ankerlicht der Firma H.Thomsen aus Lübeck habe ich vor ein paar Wochen recht günstig erstanden und ich möchte sie zuerst etwas aufbereiten und ihr einen passenden Brenner spendieren wenn dieser nicht zu arg die Kosten steigen lässt.
Die Lampe besteht ursprünglich vermutlich aus feuerverzinktem Blech welches wohl nachträglich mal lackiert wurde. Diese Lackierung ist nur noch zu teilen vorhanden und soll entfernt werden. Die schöne Patina des Zinkblechs möchte ich, wenn es geht, erhalten um den alten Charme der Lampe zu erhalten.
Der Deckel des Schornsteins ist aus Kupfer. Das Firmenschild besteht aus Aluminium.
Wie und mit welchen Mitteln sollte ich da nun am besten rangehen ohne die Lampe vollständig auseinander zu bauen? Original
Kupfer/Messing) Nieten sollten wenn möglich erhalten bleiben.
Ich möchte der Lampe also keineswegs einen neuwertigen Zustand verpassen.
Desweiteren würde mich interessieren welchen Tank und Brenner ich benötige?
Am Boden ist zwar ein Bajonetverschluss, aber der Durchmesser ist deutlich kleiner als Der innerhalb der Lampe, so daß der Brenner samt Tank irgendwie von oben eingesetzt werden muss.
Mir ist auch bewusst das die Lampen nicht zum ausleuchten gedacht sind. Aber da sie in Zukunft außerhalb unseres Gartenhäuschens für etwas maritime Deko und Ambiente dienen soll muss sie auch nichts hell aufleuchten.
Anbei ein paar Fotos vom aktuellen Zustand.
Gruß
Dennis
