Beiträge von Sir Thomas

Hallo zusammen,

für mich sieht es so aus dass beim schneiden, an der Oberseite der schnittkannte, immer wieder kleine stücke abbrechen.

Bei so einem "unkontrollierten" Vorgang ist der riss um die schnittkannte rum nach unten abgehauen.

Also von der Oberseite ausgehend wo halt mal was abbricht weil durch den Winkel ein so feines stück übrigbleiben muss.

ohne Spannung im Material hätte sich der riss vermutlich nicht zwingend nach unten ausgebreitet.

Weiter oben wäre der Winkel nicht so stark von 90° abgewichen.

schönen Montag zusammen

Thomas

Zitat von fiesie

Dremel und Diamantscheibe funktioniert auch problemlos

mit etwas glück und mit allen Vorsichtsmaßnahmen.

-nicht zu weit unten an der Auswölbung (Spannungen im material) schneiden

-Kühlung

-Zeit lassen

man kann auch glück haben, aber wieviel man brauch hängt von den Vorgaben ab.

hallo,

die Durchmesser (innen und aussen) waren weiter oben echt sehr schmal.

Ja also ich hatte abgemessen und musste dann doch weiter oben wie gedacht schneiden (2 oder 3 mm).

Der Brenner sollt ja auch genug platz haben um draufgeschraubt werden zu können.

beim ersten schnitt war die Materialstärke höher aber man konnte im 90° Winkel schneiden.

zusätzlich vermute ich bei einem geraden Zylinder weniger Spannung innerhalb des Materials wie an so geschwungen ausgetriebene Bereichen.

zudem Kühlung wär gut aber war schwer zu realisieren für mich.

nächstes mal:

oben schneiden Rest schleifen

ich hab noch einen 2. Dekanter aber der ist sehr dünnwandig, den nehm ich nicht.

schönes Wochenende

Thomas

hallo

so noch ein versuch,

jetzetle

hallo nochmal,

bilder liegen bereit zum hochlanden.

gruss

hallo,

(Moderator das entwickelt sich schon wieder in einen Brennstoff-Beitrag:D)

also bitrex kannst wegdestillieren, MEK oder andere ähnlich "grosse" bestandteile (molekülgrösse, polarität) halt nie vollständig (azeotrop).

gute n8 allerseits

thomas

Zitat von Ramses226

Ich habe zu diesem Thema nicht gerade die überwältigende Ahnung, aber...

Das Entscheidende an den Vergällungsmitteln ist doch, daß man es möglichst schlecht aus dem Alkohol entfernen kann.

Sonst wäre es mit der "steuerlichen Erleichterung" nicht weit her.

Würde es nach dem Verdampfen des Alkohols einfach übrigbleiben, dann könnte man Brennspiritus einfach destillieren und erhielte unvergällten, also genießbaren Alkohol.

Und das wäre dann auch durchaus wirtschaftlich - kauft mal 100 ml Ethanol, welcher für den menschlichen Genuss geeignet ist, z.B. in der Apotheke!

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MEK und Isoprop verdampft mit

Zitat von polaris1977

Mir reicht das , vielen Dank dafür.

Nochmal aus Interesse:

Is Bitrex das Zeug in dem billigen Brennspitritus, den ich nicht mal mehr zum Vorheizen verwende, weil nach etwas Geklecker mit der Spritze an der 150er-Lampe auch nach Waschen an den Fingern noch soviel Wirksamkeit da ist, das berührtes Essen ungeniesbar wird? Oder ist da dann noch fieseres drin?

hallo,

das ist denatonium oder auch bitrex. das schmeckt in esotherischer verdünnung noch stark(10ppm laut wikischlau).

andere vergällunsmittel welche auch mit drin sein dürften sind:

MEK, und iso-propanol die verdampfen und verbrennen mit weil sie nicht so "gross" wie bitrex sind.

grüssle thomas

hallo,

Ich bau jetzt nicht meinen Vergaser aus ums zu beweisen....bitrex ist wasserlöslich....es bleibt weisser rückstand....das muss reichen

hallo nochmal,

also in einem Liter Spiritus sind 0,1g Bitrex, wenn dir sehr wenig davon (1ml) über die Hände läuft und du leckst da mal dran....

also du würdest es echt schnell merken wenn das verdampfen würde....

bzw wenn davon was verdampft (was ein sehr geringer Anteil am gesamten ist) dann verbrennt es.

ich spreche ohne besondere Vorlieben eines bestimmten Brennstoffs...

Gruß Thomas

Hallo zusammen,

hatte am Wochenende versucht einen Dekanter zu "Köpfen".

Werkzeuge: Vorrichtung zum einspannen des Rotationswerkzeugs mit großer Diamanttrennscheibe, sehr dickwandiger Dekanter (Flohmarkt quasi umsonst)

hab erst den hals abgeschnitten weil ich sonst nicht an gewünschter stelle schneiden konnte.

der erste schnitt echt unsauber....aber nix gerissen.

der zweite schnitt:

mit pausen immer wieder drum rum gearbeitet....ohne Kühlung dafür immer nur kurz an einer stelle.

kurz vor erreichen des Ziels, die Ernüchterung, nach unten GERISSEN

Fazit: bei Dekantern ist die Verdickung unterhalb des Einfüllstutzens kritisch da es Spannungen im Glass gibt. nächstes mal einen Zentimeter oberhalb schneiden und den Rest schleifen. (zur verteidigung: das war echt verdammt dickes Glass, die schnittlänge war c.a. 0,7 cm weil schlechte stelle (winkel) und war scheinbar schon älter.

die Schlacht wurde verloren....aber....

Gruß Thomas

Zitat von polaris1977

Ob die Verbrenungsprodukte aus dem Vergällungsmittel in Räumen so toll sind, ist allerdings noch eine ganz andere Frage. ...

hallo,

das vergällungsmittel fällt beim verdampfen der "lösung" aus und macht diesen weissen rückstand an der düse( bitrex ), bzw die konzentration von bitrex steigt im tank mit jedem mal nachtanken...bzw. während des betriebs der lampe.

warscheinlich sammelt sich der mist hauptsächlich im vergaser welcher mit kupferlitze oder ähnlichem präpariert wurde...

andere vergällungsmittel wie z.b. methylethyketon verbrennen halt mit...

Hallo,

kannst ja mal selber destillieren.

also mit einer kleinen menge (c.a. 1l)

reduziert den schwefelgehalt und auch die grösseren moleküle.( je nachdem wieviel du nachher noch im sumpf hast )

Hallo Rolf,

ich hab auch schon so ne Backunterlage genommen um daraus diverse Dichtungen herzustellen.

Das Material ist an sich gut, temperaturbeständig bis knapp über 200°C, lebensmitteltauglich...

Die Lösemittelbeständigkeit ist leider meist weniger gut, je nach Lösemittel.

z.B. hab ich ne uralte Milchflasche mit Bügel-Verschluss wieder fit gemacht um darin Likör anzusetzen.

Sie wurde lange vor meiner Zeit benutzt, daher hab ich keine Ahnung wie alt das Ding ist.

Gruß Thomas

Hallo Klaus,

es Kann gut sein dass da Asbest drin ist bzw. in deinem Fall drin war bis es zerbröselt ist.

Analysiert hab ich da nicht's dennoch bin ich da SEHR vorsichtig.

Scheinbar wird das ding ja auch richtig heiss, also würde da Baumwolle schnell aufgeben.

Evtl. kannste ja noch Ofendichtschnur aus Glasfaser reinnudeln falls es Probleme bei der Funktion gibt.

Gruss toem.

Hallo Klaus,

bei mir ist die Manschette aus Leder. Eine Ersatzmanschette war auch dabei (Steinhart)

Zitat von Klaus65

Bei meiner "Lötpistole" war die Pumpenmanschette nicht aus Leder, das war so schwarzer, gummiartiger Krempel und an der Dichtkannte vorne waren etliche Stellen mit Macken.

Ich hoffe du hast nicht zu wild am Tank rumgemacht. Bei mir ist das Dochtmaterial noch mehr oder weniger intakt (kein Gebrösel) aber ich will es eigentlich auch nicht haben. Irgendwann mach ich es mit Vorsichtsmaßnahmen Raus.

Zitat von Klaus65

Im Inneren des Behälters war alles furttrocken und mit weißlichen Puder überzogen.

Ich werde meinen mal zünden sobald ich Sprit besorgt hab und dann auch ein Bildchen reinstellen.

Gruß toem

Zitat von Netzwerk

etc.sofern überhaupt notwendig.

Ich hab es mir schon gedacht, deshalb war es besser mal nicht notwendig.

Danke Andy,

ich nehm es mir zu Herzen

und Sprit? Ist Petrolether ok?

Hallo zusammen,

mittlerweile hab ich das Pumpenventil ausgebaut, die Feder bissl langezogen, das "Gummi" war überraschender weise noch ok.

Der Pumpenschacht war voller grünem vertrocknetem wachsigem zeug.

Das Leder badet in wd40 Motorenöl. ein beigelegtes Ersatzteil-Leder auch (Steinhart).

Zitat von Klaus65

Im Inneren des Behälters war alles furttrocken und mit weißlichen Puder überzogen. Ich denke, das war oxidiertes Aluminium oder der Knerz, den man auch in ausgetrockneten Schwimmerbechern von Vergasern gelegentlich findet

Laut Bedienungsanleitung gibt es auch sowas wie Dochtmaterial. Hoffentlich kein Asbest...

Ich konnte jedenfalls weisses faseriges Zeug im inneren feststellen und hab es mal drin gelassen.

Noch eine Anfänger Frage:

Welchen Sprit nehm ich dafür am besten?

(Feuerzeug Benzin ist teuer^^)