Beiträge von PetroMario

    Hallo Peter,

    Noch was, ich starte immer mit einem Sanftstart und ich verstehe auch nicht warum du in diese Lampen Benzin zum betreiben füllst.

    geringeres Rauschen war bzw. ist für mich der Hauptvorteil, etwas Helligkeitsregelung über den Druck, grundsätzlich geringerer Druck auf dem Tank und der etwas preiswertere Brennstoff. Aufgrund der Dichtungen habe ich zusätzlich die Möglichkeit, zwischen Benzin und Petroleum/Grillanzünder wechseln zu können.
    Also, warum soll ich diese Vorteile nicht nutzen?


    Das Benzin leichter entzündlich ist als Petroleum und daher der Umgang mit entsprechender Sicherheit erfolgen muss, ist mir schon bewusst.
    Bis auf die Kosten und die Arbeit für die Umrüstung der Dichtungen konnte ich bisher aber keine Nachteile feststellen. Wenn die Lampen mit Restinhalt im Tank und mit offenen Ventilen weggestellt werden, konnte ich auch keinerlei Benzingeruch feststellen.


    Ich starte die 500er und die 150er übrigens auch mit Sanftstart. Bei der 250er ist noch keine Spiritusschale drin von daher wird sie mit dem Rapid gestartet.
    Allerdings mit Petroleum, da ich nicht weis, ob hier die richtigen Dichtungen drin sind. Der Start mit dem Rapid mach zudem Spaß und bisher habe ich noch
    keinen Glühstrumpf dabei eingebüßt.


    Viele Grüße

    Mario

    Hallo Rüdiger,

    ohje, das sind keine guten Erfahrungen mit dem Pumpenventil. War im Pumpenadapter noch das Ventil drin und hat dadurch den Druck im Pumpenschacht gehalten? Habe das so bisher gelesen und verstanden, dass dieses Ventil eigentlich nicht benötigt wird, sondern nur Probleme verursacht.
    z.B. gegen zwei Ventile anpumpen. Dazu soll noch ein Holzstab in den Pumpenschacht eingelegt werden um das Volumen zu verkleinern.
    Aber gut zu wissen, welche Probleme da noch auf mich warten könnten. Danke Dir für die zahlreichen Infos. Ich schaue mir mal die Lösung über den Rapid genauer an. Hört sich auf jeden Fall gut an.


    Ja, mit dem Brandschutz bewege ich mich da lieber auf der sichereren Seite und schleppe auch die Sachen mit.
    Wenn ich mir selbst damit niemals helfen muss (hofft man ja immer) dann kann ich vielleicht mal einem Anderen helfen.
    Habe inzwischen von einem Feuerwehrmann die Info erhalten, dass hier ein CO2-Löscher die noch bessere Wahl sein soll und die Schaumspraydosen nicht
    die optimale Lösung sind. Allerdings befürchte ich, ist CO2 dann auch wieder ab einer gewissen Windstärke nicht mehr ganz sooo optimal.

    Werde mir auch eine Checkliste in die Kiste legen, was alles zu beachten ist beim Betrieb mit Benzin bzw. vor der Inbetriebnahme der Lampe.
    Steht die Lampe mal eine längere Zeit kann ich die Liste nochmals überfliegen und habe dann alle Punkte wieder auf dem Hrinschrim :). Schnell ist was vergessen....und den Spaß an diesem schönen Hobby möchte ich mir nicht mit einer abgefackelten Umgebung oder sogar Verletzungen verderben.


    Viele Grüße

    Mario

    Hallo Rüdiger,

    "Die Gefahr einer Zündung eher gering" war auf diese spezielle Situation und auf keinen Fall auf den grundsätzlichen Umgang mit Benzin.
    Durch den Druckabfall ging die Lampe aus, also keine Zündquelle mehr durch offene Flamme vorhanden. Unter freiem Himmel und im Umkreis von 2 m keine Kinder, Haustiere, Nachbarn Anhäufung von leicht brennbaren Materialien, usw.. Benzinmenge und Umgebungsluft reichten einfach nicht für ein zündfähiges Gemisch und dann ging (zum Glück) die Zündquelle aus.
    Sehr interessant sind die zahlreichen Berichte hier im Forum und im Internet, wenn es um den Umgang mit Benzin und anderen leicht brennbaren Flüssigkeiten geht und sie zeigen immer wieder, wie wichtig die Einhaltung grundlegender Maßnahmen beim Umgang mit diesen Stoffen ist.

    Bin gerade dabei mir eine Transportkiste für die Lampen zu bauen und einer der ersten Überlegungen hinsichtlich Platzbedarf war dabei die Unterbringung einer
    Löschdecke und eines leichten Schaumlöschers (B). So wären diese beiden Hilfsmittel bei einem kleineren Entstehungsbrand stets in Reichweite und schnell verfügbar. Mag vielleicht übertrieben erscheinen ist mir persönlich aber lieber so.


    Ja, natürlich sollte die Lampe an einer sicheren Stelle stehen. Gut zu wissen, dass die Lampe relativ stabil gebaut ist und das Glas eher weniger geschützt ist.
    Verbogene Teile sind mir da eher nicht sooo wichtig, gleichwohl es bei einem exklusiven Sammlerstück ziemlich ärgerlich wäre.


    Bei der Auswahl der Pumpe bin ich noch unschlüssig. Auf der einen Seite gehört die Pumperei zur Petromax wie das Huhn zum Ei auf der anderen Seite sehe ich
    auch die Vorteile einer guten Fahrradpumpe.
    Viele Grüße

    Mario

    Hallo zusammen.
    das Mischrohrglühen habe ich bei meiner HK500 ebenfalls gesehen und aufgrund von Infos den Druck auf etwas über 2 bar erhöht, danach wurde es deutlich erkennbar besser aber ganz weg ist es nicht.
    Ist dieses leichte Mischrohrglühen jetzt auf Dauer schädlich oder kann das bei leichtem Glühen als ganz normal angesehen werden?

    Viele Grüße

    Mario

    Hallo liebe Forengemeinschaft,

    habe mich schon ein paar Tage hier im Forum etwas eingelesen und viele tolle Informationen gefunden und mich nun auch angemeldet. Die Petromax habe ich vor vielen Jahren bei der BW kennengelernt und danach immer mal wieder damit geliebäugelt mir eine zuzulegen. Nun ist es soweit und der Grundstein mit 4 Lampen (HK500, HK250 und HK150) ist gelegt. Die ersten Erfahrungen sind gemacht sowohl positiver als auch negativer Art.

    3 Lampen konnte ich problemlos mit Benzin bzw. Petroleum sowohl mit Rapid und Sanftstart problemlos mehrfach in Betrieb nehmen. Eine HK150 machte zunächst etwas Probleme. Das Pumpenbodenventil hielt den Druck im kalten Zustand einwandfrei, sobald sich die Lampe erwärmte öffnete das Ventil und das Waschbenzin lief aus dem Schacht raus und sammelte sich außen um den Tank herum, gleichzeitig viel der Druck ab und die Lampe ging aus.
    Ob es nun vollkommen ungefährlich war oder ich ganz viel Glück hatte kann ich nur schwer beurteilen, gehe aber nach vielen Infos u.a. aus dem Bereich der Berufsfeuerwehr nun davon aus, dass die Gefahr einer Zündung eher gering aber auch nicht vollkommen ausgeschlossen ist. Das Ventil (Nr.17) wurde samt Gummi und Messinghülse getauscht und das Problem war beseitigt.


    Den einen oder anderen Anfängerfehler habe ich nun leider auch hinter mir :wallbash:: Düse offen und Druck drauf dann läuft das Benzin durch die komplette Lampe,

    läuft über den Tank und wieder auf den Tisch, oder Oberteil mit neuem eingebrannten Glühstrumpf auf den Strumpf abgelegt. Tatsächlich, das kann der Strumpf wirklich nicht ab. :rofl:Vermutlich wird es nicht der letzte Fehler gewesen sein, aber dank der Infos hier aus dem Forum werden die Fehler jetzt sicher weniger.


    Jetzt habe ich zu Beginn natürlich die eine oder andere Frage, bei der ich über die Suchfunktion nicht so richtig fündig geworden bin.


    - Darf die Lampe im Benzin oder Petroleumbetrieb einfach trocken laufen, quasi bis der Tank leer ist, oder könnte die Lampe irgendwie Schaden nehmen?
    - Welche Handpumpe (Rennrad-Luftpumpe) bringt bei "wenig" Aufwand die Leistung um den Druck von 2,5 bar im Tank zu erreichen zu erreichen?
    Ich suche also eine kurze handliche Handpumpe mit etwas längerem Schlauch ab ca. 30cm. Alternativ würde ich mir auch einen kleinen Akku-Kompressor wünschen, allerdings nicht, wenn das
    solche Krachmacher sind, dann doch lieber mit der Hand pumpen.
    - Was passiert eigentlich, wenn so eine leuchtende Lampe umgestoßen wird? Wenn das Glas heil bleibt, dürfte doch hinsichtlich einer Brandgefahr weiter nichts passieren oder?


    Schlagt mich jetzt bitte nicht, wenn Euch die eine oder andere Frage blöde vorkommt oder schon mal hier diskutiert wurde, aber wer nicht fragt, kann eben auch nicht schlauer werden.

    Danke und reichliche Lampengrüße aus dem Kölner Umland
    Mario