Beiträge von firestarter

Hallo ihr Lieben,

leider kann ich inzwischen dieses Forum nur noch heimlich nutzen;(
Meine Freundin steht gerade unter derund ich habe mich an den geschlichen um euch zu antworten
Bin inzwischen auf Apfelwein - warum gibt es hier kein Icon für das Getränkumgestiegen, der zischt besser
Der Vorschlag von Orthotiger ist absolut berechtigtmeine Freundin darf in meinem Beisein mit Teelichtern experimentierendie sind unbedenklich
Wer richtet die Selbsthilfegruppe:Pein?
Jetzt muß ich schließendie bessere Hälftekommt aus der
Grußvom firestarter an alle

Hallo Joern,

da sieht man was vier aus Deinem Namen machen

Da wird aus Joern schnell J....
Danke für den Tipp mit der Waschmaschine aber wenn ich diese Grenze überschreite dann wirft mich meine Freundin aus der Hütte und ich kann mit der Maxe in den Garten oder die Garage ziehen
Das macht die auch
Übrigens - ich habe gesehen, daß Du einer der wenigen Benzinbrenner bist; ist offenbar vielen anderen zu gefährlich
Aber die Betriebskosten sind erheblich niedriger da bleibt mehr für Bier

Gruß vom firestarter

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich gestern den ganzen Nachmittag und Abend an der Benzin-Maxe gebastelt habe und meine bessere Hälfte schon wieder gelästert und verstimmt war kann ich folgendes Fazit ziehen:

Joerg hatte recht ; der Tank von meiner Benzin-Maxe sah nur gut aus! Nach eingehender haptischer Prüfung durch meine Freundin (die hat die kleineren Finger) habe ich festgestellt, daß der Tank innen vollkommen verklebt war. Wer weiß, welche Jauche die BW da vor über 40 Jahren eingefüllt hat - war jedenfalls kein Bier ! Also habe ich den Tank nach vollständiger Armaturendemontage in Aceton und Waschbenzin gebadet , den Vergaser völlig zerlegt und auch gebadet und alles wieder zusammengesetzt. Befüllt mit Bier äh Benzin von der Tanke funktioniert die Maxe nun seit 8 Stunden störungsfrei (ich hänge ein Bild an...)

Gruß an alle und ich zisch jetzt noch einen

firestarter

Hallo Egbert,
das Paddel im Mischrohr steht senkrecht, das Mischrohr ist etwas angelaufen (innen und außen), Mischkammer ist sauber, Tonbrenner auch
Mal sehen
Gruß & Danke

Hallo Joern,
der Tank ist innen blitzeblank
Ich werde mal den Nachmittag mit einer Vergaserüberholung verbringen damit der Max heute Abend lange leuchtet

Gruß vom firestarter

Hallo Joern,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort

Evtl. muß ich zu meinem Problem (Vergaserverkokung) noch etwas weiter ausholen.

Das Vergaseroberteil meiner Benzin-Maxe setzt sich eigentlich nicht so spektakulär zu, allerdings die darin befindliche Führungsstange. An diesem Teil setzt sich nach kurzer (2-3 Stunden) Betriebszeit ein sehr zäher schwarzer Belag fest; vermute mal "Teer". Dieser Belag fängt dann an, die Führungsstange im Vergaseroberteil zu verkleben. Eine zufriedenstellende Helligkeit erreiche ich dann nur noch, wenn ich das Griffrad aus der "6 Uhr Position" auf 8 oder 4 Uhr stelle. Mehrmalige Düsenreinigung während dem Betrieb schafft auch nur kurze Abhilfe. Die Messinggaze im Benzin-Vergaser habe ich schon lange rausgeschmissen.

Zu Deinen Fragen: In beiden Maxen verwende ich die (gestempelten) 500er Düsen mit den entsprechenden Nadeln. Düsenstrahl geht senkrecht nach oben. Die Nadeln ragen max. 1,2 mm aus den Düsen.

Ich vermute, es liegt an meinen laienhaften Kenntnissen zur Vergasereinstellung

Gruß

firestarter

Hallo liebes Forum,

auch ich bin hier neu und glücklich, einige Gleichgesinnte gefunden zu haben, die das Hobby und Interesse an Petromax-Lampen teilen.
Ich hatte schon befürchtet, vollkommen ausgeflippt zu sein und irgend einen Virus bezüglich meiner Begeisterung für diese Lampen gefangen zu haben. Meine bessere Hälfte hielt es zumindest für angebracht, nach Selbsthilfegruppen zu suchen... Voila, hier bin ich!

Seit geraumer Zeit bin ich Besitzer von 2 Petromax-Laternen, einer 829 B 500 HK (Benzin-Version) der BW und einer "Zivilen" 829 500 HK in Hochglanzchrom (Petroleum-Version).

Vorab: Beide Lampen brennen, funktionieren eigentlich einwandfrei, sind dicht und die Anfänger-Fehler habe ich auch hinter mir...
Beide "Maxe" sind auf Viton-Dichtungen umgestellt (bis auf die Graphit-Packung...)

Doch ich muß mich an dieser Stelle an die Experten hier um Hilfe wenden, da ich in einer Beziehung anfange zu verzweifeln:

Beide Lampen (die eine betreibe ich mit Normal-Benzin von der örtlichen Tanke, die andere mit Reinpetroleum) fangen nach geraumer Zeit (nach ca. 2 bis max. 3 Stunden trotz ausreichender Füllung und Druck und bester Wartung) an, das Vergasergestänge und die Vergaserstopfung völlig zu verkoken. Die Lichtleistung läßt dann rapide nach und ich kann jedesmal das Vergaseroberteil demontieren, das Vergasergestänge mit Stahlwolle reinigen, das Vergaseroberteil innen mit Messingbürsten zu polieren und die Vergaserstopfung (diese Messingaze) sorgfältig reinigen, alles wieder zusammensetzen und dann fängt der "Spaß" von vorne an...
Inzwischen habe ich bei beiden Lampen die Messinggaze weggelassen; bringt auch keinen positiven Effekt! Auch wundere ich mich darüber, daß zwar alle erdenklichen Ersatzteile für die "Maxen" erhältlich sind - nur diese Messinggaze habe ich noch nirgends gefunden...

Meine Freundin bemitleidet mich schon, sie meint, daß diese Lampen nur zur Show dienen und nicht alltagstauglich sind - kein Wunder bei einer Betriebszeit (ohne ausgiebige Reinigung und Bastelei) von nur 2-3 Stunden...

Meine Frage daher an die Insider hier: Was mache ich als unbedarfter Amateur verkehrt - oder ist dies das Maß der Dinge, nur max. 3 Stunden helles Licht zu haben und danach im Schein einer Feuerhand die Lichtmaschine generalzuüberholen?
Dann hätte man sich auch einen Tank für mind. 8 Stunden sparen können... (so argumentiert meine Freundin; da muß ich ihr trotz aller Begeisterung für die "Maxe" recht geben!)

Und: Woher bekomme ich diese legendären Teflon-Dichtungen für das Vergaserventil anstelle der Graphitpackung?

Es grüßt euch ein weiterer "Spinner" und hofft auf brauchbare Vorschläge und Hilfe...

firestarter