Beiträge von Emscherpirat

    Hallo und guten Tag.


    nach Elektrolysebad und etwas Nachhilfe mit Abbeizer sieht sie wieder super aus. Lediglich an der Brennerkappe ließ sich die Farbe nicht ganz entfernen und das Glas muß noch etwas sauber gemacht werden. Ich überlege sie mit rotem Thermolack anzusprühen.


    Danke für die Tips.


    René

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    Hallo,

    da kommen ja doch einige Informationen zusammen. Das Strukturglas hat sie leider nicht, dafür aber auch das Sicherungskettchen. Mit der Anschaffung von einem Batterieladegerät zwecks Elektrolyse hadere ich noch ein bisschen, wenngleich es doch einige Vorteile zu haben scheint. Was wäre denn da eine Kaufempfehlung?


    LG René

    Wer sagt denn, daß es keine Schnäppchen mehr gibt? Bei einem Trödler ist mir diese verwahrloste Lampe aus Asien zugeflogen. Wenn ich die anderen ausgepreisten Sachen, die ich dort noch gekauft habe, abziehe, hat mich die Lampe 2,- Euro gekostet. Die Schriftzeichen sind zur Zeit kaum Erkennbar unter dem Schmodder. Glas intakt, Rost ist bis auf den Blaker kaum vorhanden. Jetzt muß nur noch die undefinierbare Farbe runter, entrosten, etc. pp. Das kann aber etwas dauern, habt Geduld bis neue Fotos kommen.

    A propos Schnäppchen: eine Woche vorher habe ich noch eine FH 276 Stk für 15,- erworben. :-) Also man muß nur Glück haben.


    Beste Grüße René

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    Hier mal meine neue ALG Luciole, aus dem großen Fluß. Eine schöne, große und sehr massiv wirkende Lampe. Leider ist m.E. der Arretierungsmechanismus des Glashebers schlecht gelöst (2.Bild). Der Hebel ist aus einem Stück Blech gestanzt und nahe der Drehachse sind zwei Laschen aus dem Blech gestanzt, die den Drehradius gegen Holm begrenzen sollen. Drückt man den Heber zu weit nach unten, kann sich die Lasche hinter dem Falz des Holmes verkanten und nix geht mehr: man muß die Lasche mit der Zange wieder ins Blech des Hebers pressen, damit man das Glas wieder runter bekommt. Aber ich mag sie trotzdem gerne und gebe eine Kaufempfehlung.

    Meine Idee war auch eine Anschlußverwendung jenseits der Petroleumlampe zu finden. Beispielsweise als Träger für Polierpaste um kleinere oder schwer zugängliche Stellen zu reinigen, Docht für ein Dosennotlicht aus Kerzenresten. So in die Richtung gingen meine Ideen. Bei meinen bescheidenen Erfahrungen mit alten Lampen habe ich allerdings noch keine schlechten mit alten Dochten gemacht. Einmal mit Schampoo einseifen und gut ausspülen hat immer gereicht.


    René

    Hallo.


    Was macht Ihr mit alten Dochten? Beispielweise welche, die zu kurz sind oder die aus anderen Gründen keinen Dienst mehr in Euren Lampen verrichten?



    Liebe Grüße

    René

    Die Socken (Luxor) waren ganz neu und der Brenner augenscheinlich sauber.. Gestern hab ich die Lampe nach dem Abfackeln des neuen Sockens erstmal 5 min mit wenig Druck laufen lassen (so daß man noch so in den Socken gucken kann). Danach mehr Druck auf die Lampe gegeben und der Socken ist heile geblieben. Also alles gut.


    Nochmals Danke für die vorbildliche Umsorgung hier im Forum.


    René

    Hallo liebes Forum.


    Es gibt wieder eine Petromax weniger, die als Staubfänger vor sich hindümpelt und die jetzt wieder leuchten darf. Zusätzlich gibt es auch einen Bediener (ich) mehr - dank dem gesammelten Wissen und der Begeisterungskraft des Forums.


    Vor zwei Wochen habe ich eine Petromax 350er für einen recht okayen Preis aus der kleinen Bucht gezogen und alle Verschleiß- und Ersatzteile bei einschlägigen Händlern bestellt. Kritisch zu erwähnen ist hier, daß auf dem neuen Universalschlüssel keine Markierungen für den Düsenabstand mehr eingeprägt sind. Das war eigentlich der Hauptgrund den zu bestellen. Dank guter Dokumentation war die Demontage kein Problem. Der alte Brennstoff war komplett eingetrocknet und hatte auf den Ventilen und im Tank eine lackartige Schicht hinterlassen, die sich gut mit Backofenspray entfernen ließ. Der Zusammenbau war auch kein Problem. Lediglich Joch, Drückstück und Schraube fehlten im Innenmantel. Irgendjemand hatte einen Blechstreifen unter das Mischrohr geschoben und die beiden vetikal stehenden Falze zusammengepresst, um das Mischrohr zu frixieren. Also: neues Mischrohr und Jochsystem bestellt und durch biegen der Falze alles wieder passend gemacht und eingebaut (mit alter Mischkammer und altem Tonbrenner).


    Gestern Abend hab ich dann dann zum ersten mal das Ding angeworfen. Mit Softstart lief sie problemlos an und brannte bei ca. 1,5 Bar ruhig vor sich hin.

    Hui , was ein Spass. Ein voller Erfolg. Fast. Leider hat es irgendwie den Socken zerschossen. Ich vermute die Ursache beim Abfackeln des Sockens. Ich habe den Prallteller eingebaut und muß da noch etwas gucken, wie ich den Socken am besten Entzünde. Das wird schon.


    Hier noch einige Lehren, die ich daraus gezogen habe:


    1. Ich brauche einen Lampenschirm.

    2. Ich muss sie runterdüsen.

    3. Evtl. wäre es ja noch praktisch eine zweite zu haben?

    4. Ich sollte keine Foren mehr besuchen.


    Hier noch mal zum gucken:


    Liebe Grüße aus dem Ruhrpott

    René