Beiträge von Sir_LampALot

Habe noch ein Foto vom vorderen Stück der alten Packung gefunden.

Hi, ich habe einen Phoebus, der denke ich nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Wenn du die Überwurfmutter öffnest solltest du die Vergaserstopfung an einem Draht rausziehen können.

Bei mir war der Draht verrostet und der Rest festgebacken. Ich hab dann alles mit einem Handbohrer vorsichtig rausgebohrt.

Die neue Packung hab ich aus Baumwolldocht und Messingdraht gebastelt.

Alternativ kannst duch auch einfach Spiritus einfüllen und schauen ob die alte Packung noch was durchlässt.

Viel Spaß damit

Nik

Sehr Cool, ich nehme an du kannst sie mit dem Seilzug runterlassen? Super gemacht und schön auch noch!

Wer keinen Körner zu Hand hat spannt einen Kreuzschraubendreher (nicht zu klein) mit der Spitze nach oben in einen Schraubstock setzt die niete drauf, setzt auf die obere Niete ebenso einen Kreuzschraubendreher und massiert etwas mit einem Hämmerchen.

Zack! Wie durch ein Wunder halten dann die Obere und Untere bombenfest.

4x wiederholen und Fertig.

Gutes gelingen!

Nik

Sitze hier grad im Licht einer 829 B von 1960 mit 350er Bedüsung und 500er Socke. Kanns wie meine Vorredner sehr empfehlen. Leiser sparsamer, nicht so brachial hell.

Am Tisch ist mir aber doch die schweizer 250 mit Schirm am liebsten.

Lg Nik

Zitat von winnie

Gulasch - ohne Nudeln?

WAS!!! Nudeln??? 😳

bei uns südlich des Weißwurschtäquators, gibts da traditionellerweise eine Kaisersemmel dazu. Auf dem Bild ist ein Wachauerlaberl zu su sehen. Eine regionale Sezialität. 🤤

Hey super,

endlich mal ein Lampentreffen an dem ich als Ösi auch mal teilnehmen kann!
Da es noch hell ist, schmeiß ich schon mal ein Gulasch auf den Coleman 424!

Fertig! Wer will einen Teller?

LG Nik

Ja, Danke.
Ich habs schon zerlegt und das glücklicherweise schon vorher gelesen.

Sonst hätt ichs sicher eh schon zerstört.

Aber eigentlich ist es ja logisch, wenn man im Tank sitzt kann man die Hülse zum Dichtung wechseln in die Richtige Richtung rausdrehen.

Lg Nik

Kurzer Zwischenbericht:

Nachdem alles was grau war aus der Natronlauge gekommen ist, kam der Grund zum Vorschein warum sie lackiert wurde.

Die Verchromung am Tank ist nurmehr teilweise vorhanden, die Haube hat einige Emaillieabplatzer...

Ich werde sie jetzt so konservieren wie sie ist, sie wieder zusammenbauen und sehen ob sie leuchtet.
Man kann ihr ruhig ansehen, dass sie nicht neu ist.

Morgen soll Viton kommen, dann bastle ich ihr mal neue PuBo und Tankdichtung.

Vorab hab ich mal eine Probefahrt mit dem Vorwärmbrenner gemacht. Schale wär für das Ding ja eine hoffnungslose Untertreibung.

Ab in Freie - Spiritus rein - und - brennt!

Boa und wie...

Fortsetzung folgt...

Hallo Leute,

sagt mal, kann es sein, dass man bei unserem Hobby doch etwas masochistisch angehaucht sein muss?
Heute kam ein Paket mit meinem neuesten Einkauf. Ja, ich hab etwas Geld DAFÜR bezahlt. Auweh...

In dem Paket fand ich (m)eine Ditmar Maxim 506 und eine russische Sturmlaterne, die während den Verhandlungen, ob sich für den Kaufpreis ein Versand für den Verkäufer überhaupt lohnt, noch dazu gerutscht war.
(Das Glas der Russin ist zum Zeitpunkt des Fotos grade beim Reinigen)

Die Ditmar ist leider von einer dicken grauen Farbschicht überzogen, scheint aber, wieder erwarten, auf den ersten Blick, vollständig zu sein. Bis auf das kaputte „Glas“ oder was immer das darstellen soll.
Ist das so ein Glimmer Ding?

Sogar der Brenner ist noch in sehr gutem Zustand. Aber auch am Innenmantel - Farbe.

Dann ein kleiner Lichtblick. Die Farbe lässt sich, zumindest an der Haube, mit einem weichen Holzstück leicht abkratzen. Am Tank hält die Geschichte zwar etwas besser aber man kann einige verchromte Stellen durchblitzen sehen.

In den nächsten Tagen werde ich das Ding mal zerlegen und mit einem Heizluftgebläse vorsichtig der Farbe zu Leibe rücken.
Werde berichten.

Eine Frage noch:
Die inneren Teile der Vorwärmschale sind doch rech angerostet. Worin kann ich die Baden? Zitronensäure?

Beste Grüße,

Nik - der sich wundert warum er das Zeug unbedingt reparieren will und nicht gleich in die Tonne tritt...

Hallo, wenn ich da in meiner Unwissenheit eine kleine Besonderheit erwischt hab, freuts mich natürlich um so mehr.
Trotzdem wird sie ihrer ursprünglichen Aufgabe zugeführt - leuchten und das kann sie gut. Auch mit US Schild.

Hallo und guten Abend,

mein Name ist Nik und ich habe kürzlich eine Geniol 829B 500HK erstanden. Da ich sie, glaube ich, nur dank euren perfekten Anleitungen zum Leuchten gebracht habe, möchte ich die Dame nun vorstellen.

Gekauft habe ich eine völlig verrußte Lampe in einer Bundeswehrkiste. Der Preis war recht günstig, so hüpfte sie in meinen Kofferraum.

Auf dem Weg nachhause noch schnell ein „Servicekit“ von Petromax gekauft - man kann ja nie wissen...

Daheim habe ich die Lampe mal zerlegt und gereinigt. Alles vom Glas aufwärts war mit einer dicken schwarzen Rußschicht überzogen. Dachte, dass entweder der Vorbesitzer keine Ahnung hatte wie man sowas startet, oder das Ding völlig im Eimer sei. Wie sooft hoffte ich auf die Unfähigkeit des Anderen.

Beim Reinigen ist mir aufgefallen dass auf dem Schild der Lampe „US-Property“ steht, auf der Kiste übrigens auch. Die Beschreibungen und andern Schilder sind aber normal Deutsch.

Hatten die Amis die Lampen auf ihren Deutschen Basen auch im Einsatz? Die Vermutung liegt nahe...

Nach dem Putzen Drucktest - Wiedererwarten dicht.

Zeit für eine Probefahrt.

Ich habe die Lampe genau nach Anweisung mit Spiritus in der Vorwärmschale gestartet und siehe da sie leuchtet.

Nun sitze ich mit einem Bier neben der gemütlich rauschenden Lampe und sage Danke!

Sollte jemand Infos zu dem Ami- Schild auf meiner Lampe haben, nur her damit.

Liebe grüße aus dem Herbstlichen Niederösterreich

Nik