Brennbare und leicht flüchtige Lösungsmittel im Ultraschallbad, das ist nicht gerade so die beste Idee. Nutz einfach die Nacht, um das Aceton arbeiten zu lassen.
Wer füllt schon einen 15 Liter Ultraschallreiniger komplett mit Aceton oder sonst einer Flüssigkeit?
Abgesehen vom Gestank und den möglichen Gefahren durch Verdunsten oder Verschütten oder beim Ablassen und Entsorgen ist das Verschwendung.
Ultraschallgerät mit Wasser füllen und die zu reinigenden Teile in Schraubdeckelgläser zusammen mit Spüliwasser, Aceton, Benzin, Verdünnung, oder sonstwas, je nach Einsatzzweck. Glas falls nötig beschweren und Vollgas. Ich mach das in der Werkstatt nur so.
Das Wasser im Gerät bleibt sauber und man hat ein optimales Ergebnis durch das jeweils optimale Lösung- und Reinigungssmittel.
Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung eines Profi-Geräts aus der Pharmaindustrie:
"Wenn Sie einen Becher oder ein Glas für die Reinigungslösung und das Teil verwenden, ist es besser, wenn Sie zusätzlich ein Gewicht zum Beschweren verwenden, um den Becher aufrecht und gegen den Korbboden versenkt zu halten. Wenn Sie den Becher schwimmen lassen, kann es sein, dass er während des gesamten Zyklus in der gleichen Ausrichtung bleibt und nicht alle Teile des Teils der Reinigungswirkung ausgesetzt werden.
Benutzen Sie immer den Korb und stellen Sie den Becher oder das Gefäß niemals auf den Boden des Reinigungsgeräts. Füllen Sie immer bis zur Füllmarke. Achten Sie immer darauf, dass das Teil im Becher unterhalb der Wasserlinie im Reiniger steht und verwenden Sie, wenn möglich, deionisiertes (destilliertes) Wasser zum Befüllen des Reinigertanks. Ein Behälter aus Glas ist der Behälter der Wahl, denn ein Kunststoffbehälter kann möglicherweise so weich sein, dass ein Teil des Ultraschallsignals gedämpft wird, während Glas den Durchgang mit minimaler Dämpfung ermöglicht."