Beiträge von Nochwas

    Hallo Forum, :user:

    ich habe noch 10 alte, originale Petromax-Socken aus der Steinzeit in meiner Garage gefunden. Das sind noch die radioaktiven, sehr hellen Glühstrümpfe von früher.

    Da ich genug neue Glühstrümpfe habe, möchte ich die alten GS auf Ebay anbieten.

    Frage: Darf ich das tun oder ist das Inverkehrbringen radioaktiver Glühstrümpfe irgendwie verboten? Die GS sind alle noch originalverpackt.

    Ich kenne mich da nicht aus, aber wer sich auskennt könnte vielleicht kurz antworten.... :knuddel:


    Grüße

    Dominik


    alter Petromax GS.jpg

    Hallo Forum,

    in meinem letzten Thread habe ich schon ein Thema angesprochen, dass ich hier nochmal in einem eigenen Thread angehen möchte.

    Bei meiner Sea Anchor verbog sich beim "Nadeln" immer mal wieder die Düsennadel unmotiviert. Eigenartig. Also habe ich in die abmontierte Düse von unten geschaut, und fand, dass sie innen drin etwas rau war (vom Drehen auf der Drehbank?). Um das abzustellen, habe ich die Düse von innen ganz leicht geschliffen und dann poliert. Das hat aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Also rief ich "++#++***'ÄÄ*'Ä*Ä'Ä*Ä'***++" und hab die Düse getauscht. Und siehe da: alles in Butter.

    Trotzdem hab ich aus Hass die alte, ausgebaute Düse der Länge nach mit der Dremel-Flex direkt neben dem Düsenloch entlang aufgeschnitten, um sie ganz GENAU inspizieren zu können. Irgendwas schien da ganz direkt am Düsenloch nicht zu stimmen, wie ein Mini-Grat. Also habe ich die aufgeschnittene Düse unter mein Aufsicht-Mikroskop gelegt und erst jetzt konnte ich erkennen was los war: die Chinesen hatten offenbar ZWEI Löcher in die Düse gebohrt im Abstand von ca. 0.1mm. Dann haben sie, um den Fehler zu korrigieren, von oben mit einemm Metallstift direkt neben das zweite Loch einen Hammerschlag gesetzt und so etwas Messing seitlich über das zweite Loch gequetscht, das dann (ganz fein nur) oben geschlossen war.

    Beim "Nadeln" ist dann wohl die Düsennadel immer mal wieder zufällig in das zweite Loch geraten, in ihm stecken geblieben und hat sich verbogen.

    Wer kommt auf sowas ?

    Dann habe ich jetzt gerade bemerkt, dass auch eine weitere (Ersatz-)düse zwei Bohrungen anstatt nur einer aufweist.

    Es könnte sich also um ein systemisches Problem handeln (bei den Sea Anchor-Düsen).

    Meine Bitte: schaut doch mal, falls Ihr eine Sea-Anchor 950 habt, mit dem Mikroskop oder einer Superlupe nach dem Düsenloch (von innen und aussen).

    Ist da noch eine zweite Bohrung direkt neben der ersten?

    Sea Anchor: die Erfinder der Doppellochdüse....


    Bilder dazu:




    aufgeflexte Düse von hinten; das zweite (Düsen-)Loch habe ich mit der Reinigungsnadel aufgestochen, damit man es im Gegenlicht sehen kann.



    aufgeflexte Düse von vorne

    Update:

    mit fiel gerade ein, dass ich noch eine Ersatzdüse von Sea Anchor rumliegen habe. Also hab ich mir die jetzt mal vorsichtshalber unterm Mikroskop angeschaut.

    Siehe da: auch diese Düse hat zwei Löcher anstatt einem! Es könnte sich also um ein systemisches Problem handeln bei den Sea Anchor-Düsen.

    Meine Bitte: schaut doch mal, falls Ihr eine Sea-Anchor 950 habt mit dem Mikroskop oder einer Superlupe nach dem Düsenloch (von innen und aussen).

    Ist da noch eine zweite Bohrung?

    Schmiddla

    Tja, macht sowas ein Drehautomat ? Eigentlich weichen die Automaten doch nicht von ihrem Programm ab und in dem Programm dürfte der Befehl zum Lochbohren nur einmal vorkommen. Und Arbeitskraft ist in China unheimlich günstig. Hier die Fotos zur "Zweilochdüse"...



    aufgeflexte Düse von hinten; das zweite (Düsen-)Loch habe ich mit der Reinigungsnadel aufgestochen, damit man es im Gegenlicht sehen kann.



    ...und von vorn

    Tjerk

    Stimmt!

    Darum hau ich noch einen (extra für Dich) raus:

    Bei der Sea Anchor verbog sich beim "Nadeln" immer mal wieder die Düsennadel unmotiviert. Eigenartig. Also habe ich in die abmontierte Düse von unten geschaut, und fand, dass sie innen drin etwas rau war (vom Drehen auf der Drehbank). Um das abzustellen, habe ich die Düse von innen ganz leicht geschliffen und dann poliert. Das hat aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Also rief ich "++#++***'ÄÄ*'Ä*Ä'Ä*Ä'***++" und hab die Düse getauscht. Und siehe da: alles in Butter.

    Trotzdem hab ich aus Hass die alte, ausgebaute Düse der Länge nach mit der Dremel-Flex direkt neben dem Düsenloch entlang aufgeschnitten, um sie ganz GENAU inspizieren zu können. Irgendwas schien da ganz direkt am Düsenloch nicht zu stimmen, wie ein Mini-Grat. Also habe ich die aufgeschnittene Düse unter mein Aufsicht-Mikroskop gelegt und erst jetzt konnte ich erkennen was los war: die Chinesen hatten offenbar ZWEI Löcher in die Düse gebohrt im Abstand von ca. 0.1mm. Dann haben sie, um den Fehler zu korrigieren, von oben mit einemm Metallstift direkt neben das zweite Loch einen Hammerschlag gesetzt und so etwas Messing seitlich über das zweite Loch gequetscht, das dann (ganz fein nur) oben geschlossen war.

    Beim "Nadeln" ist dann wohl die Düsennadel immer mal wieder zufällig in das zweite Loch geraten, in ihm stecken geblieben und hat sich verbogen.

    Wer kommt auf sowas ?

    Sea Anchor: die Erfinder der Doppellochdüse....

    kleines Update:

    mittlerweile sind die bestellten vertikal mattierten original Petromax-Gläser angekommen (Stück 13,50 Euro).

    In der Lampe mit der Tank-Aufschrift "Sea Anchor" paßt das Glas sofort perfekt. In der Lampe eines Bekannten mit der Tank-Aufschrift "Golden Anchor" paßt das Glas auch gut rein; es sitzt nur in der unteren Gehäuse-Nut etwas kippelig. Daher kommt da noch ein Prallblech (war eh vorgesehen) als neuer "Boden" rein (danke Wüstenfuchs für den Tipp! Etwas am Gehäuse aufweiten oder Abfeilen mußte ich gottseidank nicht.

    Alles in allem: das Auswechseln der Gläser ging problemloser als ich dachte...

    röhricht

    Der Anchorladen führt die Borsilikatgläser nicht mehr...sorry.

    Drum frag ich hier mal.

    Bei den beiden Lampen handelt es sich um eine von "Golden Globe" und eine Sea Anchor.

    Zu der Golden-Globe: da hat jemand in China im Versand mitgedacht und den Reflektor einfach in der Mitte sauber 180 Grad umgebogen, damit er mit ins kleinere Paket paßt. LOL!

    Das Glas und Manometer kamen zerbrochen bzw defekt an. Das Skalenblatt im Manometer haben die Chinesen nicht maßgenau fertigen können ( 1/2mm zu groß), was die Monteuere in der Produktion durch einen kräftigen Daumendruck (reinpressen, Wennä das geit!) ausgleichen wollten. Natürlich mußte ich alles rückbauen, feilen und auch noch die sichelförmige Hohlfeder im Manometer in Ordnung bringen (wir ahnten es: verbogen => Null Funktion am Manometer).

    Mein Geld krieg ich aber zurück (PayPal). Das Vergaserrohr steht total krumm im Gehäuse, da das Gewinde krumm eingelötet war usw. usw. usw.

    Steven

    Ich habe jetzt mit einer winzigen Menge Ofenkitt die Düse, die Mischkammmer und den Brenner abgedichtet.

    Im Ergebnis habe ich jetzt keine weissen Wölkchen mehr, die über der Düse aus dem Mischrohr kommen. Die Lampe brennt jetzt stabil und stinkt nicht mehr.


    Das Resultat hat etwas auf sich warten lassen, da der bestellte Ofenkitt (200g Kesselkitt Marke "Froschmarke") steinhart bei mir ankam und erst einige Tage in Wasser wieder aufgeweicht werden mußte.


    Vielen Dank auch an alle anderen User, die mir hier geholfen haben!!!

    Steven

    Das mit der Kernseife habe ich noch nicht gekannt. Hier im Forum habe ich aber die Idee mit dem Kesselkitt gelesen (winzige Menge auf die letzten beiden "Rillen"des Aussengewindes geben).

    Gestern habe ich mir daher bereits eine kleine Menge Ofenkitt bestellt. Trotzdem kann für die Zukunft natürlich auch Dein Tipp mal wichtig werden.

    Darum vielen Dank für Deine Hilfe!

    Ich melde mich sobald ich Zeit hatte, um an der Lampe zu arbeiten, und es Neuigkeiten gibt.

    Jetzt habe ich die Lampe mal ohne Haube im Garten laufen lassen. Zu meiner Überraschung tritt Petroleumdampf aus dem Mischrohr direkt über der Düse aus. Das wirkt fast wie ein "Gasrückstau" aus dem Mischrohr; weniger wie eine undichte Düse. Könnte das an der Verengung des Mischrohrs in der Biegung über dem Düseneinlass liegen? Hier mal das Mischrohr von der Seite gesehen:



    Ich habe auch ein kleines Youtube-Video aufgenommen, das den Fehler im Betrieb zeigt:




    Vielleicht hat das ja auch mit dem Pulsieren der Helligkeit zu tun?

    Am Gewinde zwischen Mischrohr und Mischkammer habe ich zusätzliich etwas Ruß ausgemacht. Hier scheint auch etwas nicht ganz dicht zu sein:



    Oder muss ich doch den Abstand zwischen Düse und Mischrohr verringern?

    Könnt Ihr den Fehler ausmachen?

    Hallo, :user:

    eine kurze Frage zu einer HK 500: die Flamme brennt pulsierend (d.h. ständiges Auf- und Ableuchten; etwa im halb-Sekundentakt). Das Problem tritt nur auf, solange die Drosselklappe im Mischrohr senkrecht steht. Erst wenn ich die Schraube mit der Drosselklappe im Mischrohr in die horizontale Position drehe (Mischrohrklappe steht also voll "quer" im Mischrohr), läuft die Flamme stabil.

    Frage dazu: ist das eventuell ein Indiz für eine zu weit eingestellte Distanz zwischen Düse und Mischrohr? Sollte ich den Abstand verringern?
    Oder kann das auch von einer leichten Undichtigkeit zwischen Mischkammer und Mischrohr kommen?

    Bin für jeden Tipp dankbar.... :hail:


    MfG

    Dominik

    An alle, die hier geantwortet haben:


    Eure Kritik bzgl. der Stützung der heimischen Wirtschaft finde ich o.k.

    Bitte schaut aber genau hin: ich habe keine Kaufempfehlung gegeben, sondern nach Erfahrungen mit der Qualität dieser Tonbrenner gefragt, weil ich davon keine Ahnung habe. Ich bin ja wegen des geringen Preises in meinem Beitrag von Mängeln bei der Qualität ausgegangen.

    Also Reklame mache ich damit bestimmt nicht....

    Aliexpress ist nur eine Verkauf(-vermittlungs)-Plattform (ähnlich Ebay). Man kauft also nicht bei Aliexpress, sondern bei irgendeinem Anbieter, der dort inseriert (steht ja schon in einem anderen Beitrag im Thread).

    Steven

    eigentlich hatte ich doch in meinem Beitrag geschrieben, dass ich die Beule vor dem Aufbringen des Heißklebers erst ca. 20 Sekunden mit einem Gasfeuerzeug aufwärme.

    Noch heisser wollte ich das Blech nicht machen, da hier im Forum Leute, die mit der Lötlampe an die Sache rangegangen sind, teilweise von Rissen im Blech nach der Hitzebehandlung berichtet hatten.

    Daher meine vorsichtigere Herangehensweise.