Beiträge von onkelheri

    Solch eine Kupfertankleuchte habe ich auch noch, irgendwo... mit Kosmoseinsatz und Pfannenstiel...


    Zack gefunden..


    ...sehr viele konjunktive hier ...

    Für mich, der ich jenes Hoheitszeichen des letzten Deutschen Reiches mehr als einmal in meinem Berufleben im Büchsenmacherbetrieb auf diversen Gegenständen zu sehen bekam, und auf "Originalität/ Plausibilität" begutachten durfte, ist befremdlich das sich der Adler beim ersten Ölkontakt auf seine Schwingen erhebt... dies ist eigentlich der wichtigstige Hinweis auf eine mögliche Fälschung. Denn in den letzten 80 Jahren hätte da mehr als einmal ein Petroleummolekül vorbeikommen müssen...


    WaA Stempel sind eher nicht Farb, sondern fast ausschließlich Prägestempel. Jedoch auch nicht auszuschließen. Es gibt viele gestempeltete Gegenstände bis hin zu " Hygieneartikeln". Jedes WaA ( Wehrmachtsabnahme Amt ) hatte seine Nummer und damit zugeteilte Prüfbereiche ... WaA XXX einer Waffenprüfstelle z.b. auf einem Kochgeschirr ist dann eher nicht authentisch.


    Gruß Heri

    ... sollte es an Ermangelung einer, also nichtlieferbare, Düse scheitern:


    Drehmaschine, Messing, Düsenlehre, Bohrer ab o,5mm, sowie ein Schneideisen 6 x o,75 ist vorhanden. Bräuchte dann nur ein Muster...


    GrußHeri


    Im Bild: eine Verstelldüse für einen Einachschlepper, welche nach Bruch, kopiert und der Kleine wieder ans laufen kam ...


    Hallo Together,


    so heute habe ich mal Gelegenheit, während ich den Kosmosbrenner im Ultraschallbad gebadet habe, die „Gelbfußindianer vom Stamm der Feuerhände“ mal in Pixeln festzuhalten ...

    ...die wirkung von Zitronensäure kann ich bestätigen...bei mir drehen sich in einer modifizierten Betonmischmaschine hin und wieder Motorradtanks in denen Stahlkugeln und diese eben mit Zitronensäure ihre Runden drehen.


    Allerdings gibt es Spezialmittel z.B. von Henkel für die Metallindustrie, welche meist mit hohen Tensidenanteilen und im basischen Bereich >pH8 wirken. "P3 Galvaclean" spring mir da grade auf die Kopfkinoleinwand.


    Fürs Heimische US - Bad gib es Tickipur ...


    Und wenn ich mal Zeit habe und das Verkehrsgelb dereinst mal meine Nerven peitscht, werde ich vor dem nächsten Strahlmittelwechsel in der Strahlkabine mit Glasperlen draufhalten.




    "Spannungsrisse" in Messing oder in meiner Welt eben im Vergaserschwimmer, sind, meiner mutmaßlichen Meinung nach, auch durch falsche bzw. unrichtige Wärmebehandlung, falsche / keine Schmierung beim Tiefziehvorgang und oder mangelhafte neutralisation von Flußmitteldämpfen, neben der Benutzung als Schwimmer im Benzin und Dauervibration des Motorradmotors, bei mangelnder Wartung auch Sauerstoffattacken usw.usw. verursacht.


    Einen drucklosen Tank würde ich immer löten, wenn er erhaltenswert ist , egal ob Messing, Stahl oder Kupfer...


    Bei Drucktanks ist dies auch möglich UND ist es ja nun dank Druckanzeige relativ einfach festzustellen ob dies gelungen ist, in dem man den Tank mit einer Ersatzflüssigkeit füllt ... (im Druckbehälterbau nennt sich das Kaltwasserprobe) und mit eben Druck beaufschlagt. Zur Viskositätsreduktion können ein paar Tropfen Spüli oder Brennspiritus helfen.


    Dann pumpt man auf, oder füllt mit dem Faullenzerventil soviel Druck ein bis die Druckanzeige auf Max bzw. also deutlich über die rote Markierung geht. Den Druck sollte der Tank 2h halten ohne zu kleckern.


    Ablagern von Gußteilen:


    als gelernter Dreher war es Thema in der Ausbildung: ordenliche Dreh/maschinenbetten waren vor der B

    Endbearbeitung mindestens mehrere Jahre Wind und Wetter ausgesetzt, durch dies wurden Gießspannungen auf nahezu null reduziert... heutzutage hat man diese Zeit nicht mehr und fährt die Maschinenbetten durch Glühöfen mit entsprechendem "Witterungsprogramm" also warm/ kaltdurchgänge.



    Gruß Heri

    ... ja, schöne Arbeit...

    oder „bon travaille“ ...


    Das erinnert mich an den wahrlich erschrockenen Gesichtsausdruck eines alten Eisenbahners aus der Nachbarschaft, der mich bei der Grobreinigung einer alten Zugschlußlaterne der DB im Hof erspähte und schon von weitem gestikulierend Signalisierte das ich sofort aufhören sollte...


    Mit den Worten:“Näää Jungg, datt macht ma nicht ... Lampen putzen , datt jit ne Unglück... !“ unterband er mein Tun...


    Auch später erzählte mir eine Freundin, welche bei der Bahn sich über Zugbegleitung, Fahrdienstleitung bis in die Regionalleitung Duisburg Karriere gemacht hat, davon das sich diese Geschichte unter „alten Bahnern“ verbreitet ist, es nahezu ein Sakrileg darstellt... Bahnlampen zu putzen ...


    Kennt jemand von hier diese Mär? Oder gar die Hintergründe?

    Vielleicht gab es ja in Zeiten vor der elektrischen Gleissicherung „Stellwerker“ welche über das laternenputzen vergaßen, die Weichen richtig zu stellen... mit desatreusen Folgen?


    Würde mich freuen hierzu „erhellendes“ zu erfahren...


    Gruß Heri


    der grad vorgestern für (Edit by Mod: Preis entfernt. Wir nennen hier im Forum keine Preise.) eine Zugschlußlaterne ergattern konnte ... die ist mal scheinst auf den Kamin gefallen und bräuchte ne Grobreinigung ... aber ich trau mich nicht 😬

    Waidmannsheil,


    Bremsenreiniger und oder Brennspiritus ... satt einnässen damit und trocknen lassen ... dann mit den üblichen Verdächtigen durchwaschen ... ( habe ewig im waffengeschäft gearbeitet ... dort kamen die Jäger öfter mit solch gelagertem Problem vom Ansitz ...)


    Gruß Heri

    ... bei den Wartungungsläufen trage ich auch Opas Schweißbrille ...


    Eine Erkenntnis, von der ich nicht weiß ob sie bekannt ist: zum Druckpumpen steht meine Petromax auf einer weichen Unterlage (wie die überall auf der Straße herumliegenden Antirutschmatten, die von LKW's herunterrutschen smile.gif) ...

    dadurch wird offenbar der Glühstrumpf weniger in selbstzerstörende Schwingung versetzt und bleibt so länger brauchbar...



    Gruß Heri