In Bork Havn? Da war ich heute auch
Beiträge von IkeTurner
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Sorry für die späte Rückmeldung.
Ich hätte wohl Interesse. Löten ist nicht das Problem.
Was hast du denn im Angebot ?
Gruß
Ike
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Danke für die Antwort.
Ich komme auf dich zurück, wenn ich einen Schirmreifen organisiert habe.
Da hast du nicht zufällig noch alte steckbare? War wohl nicht so geläufig. Man sieht ja i.d.R. die gelötete Variante.
Gruß
Ike
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Moin.
Eigentlich brennen Sie ja viel zu schön, um Sie hinter einem Schirm zu verstecken, aber wegen dem WAF soll jetzt halt ein Steckbarer Schirmreif + Vestaschirm für meine 15'''-er Matadore her.
Weiss jemand, was da passt?
Eine Aladdin-Tripod ist vermutlich zu groß.
Die einzig mögliche Variante scheint mir das Aufschleifen eines steckbaren Schirmrings für 14'''-er Kosmos .(aus der Hütte)
Jemand noch eine andere Idee ?
Gruß
Ike
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Kann man eigentlich bestimmen, wie alt der Brenner ist?
Es gibt ja Matador-Brenner mit flachem und aus Messing geprägtem DSR, so wie bei meinem, und die relativ häufige Variante mit dem zylindrischen schwarzen DSR.
Welche ist denn die ältere ?
Oder unterscheidet das nur die export-variante ?
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Guten Abend,
Ich wollte nur mal die Gelegenheit nutzen, mich hier vorzustellen.
Wie wahrscheinlich viele hier, bin ich zu den Petro-Lampen eher zufällig gekommen.
Aufgrund meiner Abneigung gegenüber falschfarbiger billig-Led Beleuchtung, benötigte ich eigentlich nur eine adäquate Lampe für meinen Terassentisch. Da Kerzen zu funzelig sind und eher, naja feminin sind musste irgendwas helleres her. Da ich aus meiner Jugend vorbelastet durch eine alte Feuerhand Baulaterne war, standesgemäß mit Diesel betrieben ;--) , bestellte ich eine 276 baby special eternity.
Die leistete jetzt seit zwei Jahre lang auch gute Dienste, ist aber von der Helligkeit doch noch steigerungsfähig gewesen.
Nachdem ich das Forum hier enteckt hatte, war die Entscheidung für einen 14er Kosmos schnell getroffen.
"Leider" ist die Hütte vom Jürgen bei mir quasi um die Ecke, und so fand eine neue DHR Kombüsenlampe mit 1l Messingtank und Gaudardbrenner den schnellen Weg zu mir. Der olle Gaudard-Dochte wurde nach anfänglichen Problemen gegen einen anderen getauscht. Seitdem läuft die Lampe völlig problemlos und ist auch bei mittlerem Wind problemlos auf der Terrasse nutzbar.
Um der Forderung des holden Eheweibs nach Blendfreiheit gerecht zu werden, kam dann noch eine schöne Glaskugel samt Kugelring dazu.
Bei der Gelegenheit wollte ich eigentlich aus Neugierde einen 15er Flammscheibenbrenner von Gaudard mitnehmen. Da der Virus mich schon gepackt hatte, konnte ich bei ebay die Finger nämlich nicht von einem Matadorbrenner mit zwei original Zylindern lassen. Es stellt sich aber heraus, dass zwar die Zylinder original und in perfektem Zustand, der Brenner aber irgend eine Indische Blechschei$$e war. Aber kein alter E&G...
Naja, deshalb musste, um den Fehlkauf zu relativieren und die Zylinder ihrer Bestimmung zuzuführen, ein passender 15er Brenner her. Da Herr Breidenstein mir aber aufgrund der Zylindergeometrie, bzw. der niedrigen Brandscheibenposition des Gaudards von selbigem abriet, und gleichzeitig von den alten Matadorbrennern schwärmte, war das Ziel klar.
Nach ein paar Wochen stöbern in der Bucht ergatterte ich also einen 15er Matador für kleines Geld, der zwar bis auf einen Riss gut erhaltene Galerie hatte sowie die so oft fehlende Original-Brandscheibe in nahezu unbenutzten Zustand, dafür ein schwer beschädigtes Brandrohr.
Dieses galt es in einer anderen Auktion für noch kleineres Geld zu ergattern.
Dazu bestellte ich in der Bucht für relativ viel Geld noch einen original 73mm Matador-Docht mit Fransen.
Fehlte nur nich ein geeignetes Bassin.
Das war schwieriger als Gedacht. Entweder waren Mondpreise gefordert, oder die Teile hatten Risse oder waren zu klein für meinen Geschmack.
Zu guter Letzt ersteigerte ich für einen angemessenen Preis einen alten Ständer mit 1,2l-Glastank und passendem Vasenring.
Wie Murphy es will, war der Tank natürlich total schief eingegipst.
Nach drei Tagen Wasserbad und Kriechöl habe ich es dann doch geschafft, das Bassin mit sanfter Gewalt dem Ständer zu entreißen.
Dabei stellte sich heraus, dass die Zapfenaufnahme von Rissen und Lochfraß durchzogen, mit einem umlaufenden Messingstreifen aber schon vor laaanger Zeit sehr fachgerecht repariert wurde. Der dennoch bestehende Spalt wurde von mir nochmal nachgelötet und im gleichen Zug auch der relativ breite Riss im Galeriesockel beseitigt.
Nachdem ich heute den Sockel wieder eingegipst habe, ging es an die Inbetriebnahme.
Nach ein paar Trimmschnitten des zuvor trocken abgebrannten Dochts läuft die Lampe jetzt seit einer Zigarrenlänge ordentlich mit einer Drittel-Kugel-Flammhöhe vor sich hin.
Ist schon ein beeindruckendes Geleucht, so ein Flammscheibenbrenner....
Gruß
Heiko
Und hier noch ein paar Bilder: