sehr schöne Ausführungen!
Haben mich sehr viel weiter gebracht in der Zuordnung und in der Kenntnis über die etwas unscharfe Prägung am Kamin meiner Lampe (die Schere hätt ich so nie erkannt..) !! Die Details passen soweit überein, sehr schön!
Mich würden Details vom Brenner und Glaskorb interessieren, ob die bei meinem jüngeren- Modell original sind?
VG Horst
hallo zusammen,
Habe jetzt auch mal beim Staubwischen geschaut:
Übergangsmodell mit kurzem Griff, Flügelmuttern und bereits Magnet.
Gab wohl verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, was grad noch/schon "im Regal lag"!?
VG Horst
Gude in die Runde!
Von den 176 E und LU hab ich doch "ein paar", irgendwie musste ich die bunten Gläser ja unterbringen 
Es sind werkseitig definitiv leicht (!!) unterschiedliche Längen bzw. Verbiegungen der Henkel festzustellen, hab auch den Eindruck teils leicht unterschiedlicher Drahtstärken. Offensichtlich wurde Material und Maschinerie gewechselt bzw. neu eingestellt!?
Die anderen 175er hab ich jetzt nicht auch noch verglichen, scheint aber gleichsam derart...
Vergleiche besonders die oben rechts.
Grüße Horst
Gude,
ein aktueller Flohmarktfund. Nix Dolles, 201, Tankdeckel mittig, Klemmen oben, angerostet, Glas gut, gab sonst auch nix Gescheites...
Bei Betrachtung ist mir die Aussparung am Kamin aufgefallen, alle anderen bei mir haben das nicht, so mir nicht bekannt. Hat jemand ähnliches/ Gleiches? Evtl. bewusst als produktionstypische Aussparung für die Klemmen gedacht, ist auch akkurat beidseitig!? Allerdings ist durchaus -geringer- Abstand noch gegeben. Und die Funktion wäre ja auch beeinträchtigt.. Oder ein Stanzfehler?? Oder sonst ne Idee...???
Die Dimensionen ansonsten stimmen..
Grüße Horst
..ja, ein Taifun steht ihr natürlich schon auch sehr gut...
hallo Sandra,
Das Thema hatten wir bereits damals kontrovers diskutiert.
Die Kerzenleuchte ist jedoch offensichtlich ungebraucht...
Denke, die Schlieren und deren Verlauf haben herstellungsbedingte Ursachen. ...Ich vermute aber auch nur..
Grüße Horst
danke Jörg!!!
Ja, das passt. Der Tank hat ne Rille weniger, die Stützen unter den Rohren sind leicht anders und die Halteösen sind bei meiner a la Feuerhand. Aber das dürften kleine Veränderungen über die Zeit sein.
Super Infos. Somit also doch französischer Export..
Gude zusammen,
hier mein letzter Beitrag für heute, muss auch mal was anderes tun...
Aber sicherlich dürfte es eine nicht alltägliche Lampe sein, von der ich auch gerne mehr wüsste:
Eine ULMA in gutem Zustand.
Gereinigt und mit Owatrol behandelt, zeigt sie sich nunmehr im "Regalzustand".
Brenner von T&B mit größerem Rad, Messing, Kurbelheber, Glas ungemarkt, Glaskorb klappbar, Tankverschluss/ Fassung aus Messing, Topfform.
Das Glas ist "wechselfarbig", je nach Lichteinfall von hellorange bis gelb, bernstein, manchmal neonartig.
Die Laterne erinnert mich sehr stark an eine "NIRONA" von Nier/Ehmer aus den 1910ern, hat viele Gemeinsamkeiten wie Tankform, Blaker, zeitgemäßer Hebemechanismus mit Kurbelheber Patent.. Aber auch Abweichungen wie die Keile unter den Luftrohren am Tank, Griff und die Halteösen. Ohne weitere Luftzuleitungen.
Prägung alleinig mit ULMA.
Im Netz ist eine ähnliche Laterne gezeigt, mit der ich meine Lampe verglichen habe und worauf ich meine Vermutung stütze.
Ich würde evtl. auf eine Nier & Ehmer tippen, wobei es sich mit der Namensgebung evtl. um einen Kundenwusch (Wiederverkäufer) handelt?
Hierzu wäre ich für weitere Tipps sehr dankbar, habe bislang leider keine brauchbaren Infos dazu gefunden.
VG Horst
...3) MARO D.R.G.M., evtl. Exportmodell (da Nähe zu Frankreich evtl. von dort?). Hab so eine nicht im Netz gefunden, bekannt ist mir nur die Variante zum Rohre abschrauben.. bin da grade am abbeizen usw., Glas mit Marathon-Läufer.)
Hallo zusammen,
die im Mai vorgestellte MARO (s.o.) hat mittlerweile ihren Abschluss gefunden.
wollte euch mal die Lampe im Endzustand zeigen, habe sie bislang nicht weiter finden können, nur das andere Modell mit Schrauben..
Sie wurde ausschließlich entlackt und mit Owatrol behandelt.
VG Horst
Hallo Forum,
hier aus aktuellem Anlass eine Neubelebung des Themas "violettes Feuerhand-Glas":
Ich habe vom Flohmarkt die Tage ein Rubinrotes Glas für Fotolabor MONO gefunden, Kerzenlampe. Es hat GENAU das gleiche Glas von der Farbe und von den Schlieren her!! Auch mit mehr bräunlichen, violetten bis rubinroten Bereichen/ Schlieren im Glas. Anbei mal der direkte Vergleich im Foto, (zudem ein ungemarktes, nur ähnlich gefärbtes in Überfang). Die Rubingläser sind durchgefärbt, sicherlich kein Glasbrand usw. Ich denke mittlerweile, dass auch das Feuerhand Glas eine Art Rubinglas ist - als Luftschutz?? Fotolabor/ Dunkelkammer macht wohl keinen Sinn aufgrund der oben offenen Lampenkonstruktion, oder gab es da evtl. zusätzliche Aufsätze zum Abdunkeln...???
Scheinbar war es nicht einfach, die flüssige Glasmasse ohne Schlieren zu homogenisieren, oder als wenig vermischte "Restmasse" o.ä.?!
VG Horst
Liebes Forum,
nach längerer Zeit konnte ich ein paar Altlasten und renitente Lampen mal zum (weitgehenden) Abschluss bringen. Hatte einige ja bereits vor Zeiten im Fundzustand gezeigt und um Tipps usw. gebeten.
Hier der Zustand der JUWEGO momentan, hatte mir doch ne Menge Arbeit bereitet die Kleine.. muss noch mal ein, zwei Aktionen mit Abbeizer starten, in den Poren hängt der Schmodder einer grünen gummiartigen Farbe doch hartnäckig, möchte aber keine abrasiven Behandlungen. Soweit isse ja auch schon mal ganz vorzeigbar.. Abschließend Owatrol drauf und "trocken" abgerieben, dann isse fertig und kommt zu den anderen.
Gruß Horst
Glas anbei. Etwas ungewöhnliche Form.
Brenner und Hut aus Messing, in Bearbeitung.
Tankdeckel fehlt leider, die üblichen passen nicht, da kleineres Gewinde. Mit kleiner Messingkette am Tank gesichert, eigentlich....
Gude zusammen!
Heute Mittag, 13:25, ein schöner, sonniger Tag.... den Rest seht ihr selbst!!
Hatte die Gute in Öl eingelegt, auch den Hohlraum vollgeschüttet, dann heute morgen bissi gut zugesprochen und nebenbei schon nach Bandschlüssel usw. gesucht (so große sind gar nicht einfach zu finden..). Und siehe da, nach leichtem Druck und Ziehen hat es aus der Ritze auffällig mehr geblubbert. Dann doch herzhafter gedreht.. und auseinander war sie!! Die schei.. Gummifarbe hat sich wie Kleber gezogen, hat aber dann nachgegeben. Die feste Farbe war also der Grund, dass sie sich bislang nicht bewegt hatte. Die Behandlungen mit Lauge, Heißfön, Petroleum und stetes Klopfen und leichtes Hebeln hat sich letztendlich bewehrt!
Erfreulich ist der eigentliche super Zustand, die momentanen Phasen der "Restaurierung" seht ihr hier. Ich habe sie nur entlackt, mehrfach, dann vorsichtig gereinigt, nachpoliert usw. wird bei nichts, hier auch nicht nötig. Schön auch das aufgelötete Gewinde aus Messing. Der Tank is jetzt als erstes Teilprojekt nahezu fertig, Rest folgt!!
Freu mich, dass es dann auf einmal so schnell und problemlos ging!!!
Ich danke euch für die Tipps ganz herzlich!!
VG Horst
Danke Tino,
die meisten Bilder waren bekannt, jetzt hab ich auch eines mit Aussagekraft noch gesehen, irgendwie wurde mir der Beitrag per Handy bislang vorenthalten - wahrscheinlich hab ichs aber einfach übersehen...
Ja, das macht einiges deutlicher.. Ich weiche die Sache mal ein.
Hallo liebes Forum,
eine bunt angemalte JUWEGO hat den Weg zu mir gefunden, leider zugepinselt und stark verbabbt.. Laut vorliegender Beiträge und Bilder -was nich grad wirklich viel ist...- und auch nach Konstruktion meiner Lampe, ist ein oberer Teil von dem unteren mit Tank abzunehmen. Verbunden sind die Teile mit drei Dornen, (von außen: kleine Löcher/ Vertiefungen) die in Vertiefungen am Tank eingreifen. Halten soll das ganze dann angeblich auch über den übergreifenden Tankverschluss, der fixiert und gegen ein Verdrehen und Trennen der beiden Teile schützen soll.
Soweit so gut -oder eben auch nicht! Das Ding scheint halt doch stark zusammen zu halten, evtl. auch durch Rost, Farbe usw.
Mich würde interessieren, wie GENAU der Mechanismus hierfür funktioniert!? Drehen, Drücken, Zerren, Ziehen, welche Richtung, wie weit, wie tief ist die Vertiefung, wie breit usw.? Bisheriges Ölen, Erhitzen und auch hefiges Ziehen und Hebeln bringt (noch) nichts, dürfte nur die Verbindungen an den Rohren und die Verzinnung lockern. Fest den Boden einspannen und abdrehen geht auch nich.
Ich würde gerne verstehen, wie das System funktioniert, bevor ich mit Gewalt rangehe.
Die Naht ist bereits soweit entlackt, der Rest der Lampe kommt auch noch dran, die Farbe ist mehrschichtig und klebt und schmiert stark nach Laugenbehandlung - echt eklig, sie hat ein schönes Originalglas.
Ich frage hier insbesondere die Kollegen, die bereits vor einiger Zeit diese Lampe mal vorgestellt hatten.
.. und zum Zweck dieser Konstruktion, da wurde bereits gemutmaßt.. Ich gehe doch erst mal davon aus, dass hier reinigungstechnische (insbes. Rohre) Vorteile liegen, evtl. gab es verschieden große Ersatztanks??
Vielen Dank, bin für jeden Tipp dankbar!
Horst
hier auf die Schnelle noch mal das Glas: STURMLATERNE S & W M
Bin damals auch irgendwie nich viel weiter gekommen. (evtl. Auftragsfertigung an S&W (???) aus M agdeburg)
Hallo zusammen!
danke für eure Infos!
Und ja, die Bonjour hatte ich auch bereits mal vorgestellt und mit der oben gezeigten Nier verglichen, der Tank passt von der Bauart. Auch sonst sind einige wichtige Details identisch.
Das mit den offenen Drähten kann gut sein, dass sie mal aufgebogen wurden, auch wenn man nix auffälliges sieht und beide Haken gleichmäßig und nicht "verbogen" vorliegen.. Das "Klappsystem" wäre halt durchaus praktisch besonders zu Reinigungszwecken.
Die D.R. Patent No. ... hmmmmhh... leider ist in dem relevanten Bereich irgendein Schlonz aufgelagert bzw. abgerieben worden. Ich kann nur die mittleren Ziffern eindeutig lesen: xx012x, evtl. xx0128. Kenn mich mit möglichen weiteren Patenten aber nicht aus, und der Mechanismus passt natürlich zum Patent 290129!
Der Typ Tankmantel ist bei Sirkos Lampen bei einer größeren Lampe (Kurbelheber á la 323) aufgezeigt. Meine ist halt eine Miniausgabe.
Dachte T&B wäre nicht unüblich bei alten Nier-Lampen?!
Das Glas zeigt das Magdeburger Wappen, ja. Ich habe es als Einzelstück antiquarisch im Harz erstanden, fand es schön und außergewöhnlich, ..und preisgünstig. Ich habe es nur in der Nier geparkt, auch weil ich kein adäquates zur Verfügung hatte.
Auch das Glas hatte ich mal vorgestellt.
Grüße Horst
Gude!
Wie im Flohmarktfund angekündigt, hier mal meine neue Kleine, von der ich leider noch sehr wenig weiß.
Ich habe sie lediglich von Staub befreit, sie weist keine Roststellen auf, Glas bauchig, birnenförmig, Lampe aber kleiner als die "sonst üblichen". Patent kaum richtig lesbar. Es gab mal nen Beitrag: Laterne DR Patent 190129, da wurde der Hebemechanismus einer ähnlichen Lampe vorgestellt, von daher dürfte das passen. Die dortige Lampe wurde eingehend diskutiert. Meine Lampe weist aber auffällige Unterschiede bzw. Merkmale auf:
Tankummantelung gerade ohne breiteren Fuß, keine Messingteile, lediglich aus Blech, alter Henkel (verbogen), klappbarer Korb, Blaker ausklappbar!!! aufgrund offener Haken statt geschlossener an den Zugstangen, T&B Brenner, 7```,
Die Übersicht zeigt die Kleine im Vergleich zu anderen Nier Patent-Lampen sowie einer alten Nier mit ähnlicher Siebplattenaufhängung (aber mit geschlossenen Haken).
über jede Info dankbar!
Grüße Horst
Gude zusammen!
Nach längerer Zeit kann ich hier auch wieder mal paar schöne Flohmarktfunde vom WE präsentieren.
1) FROWO 435 Germany, Henkel in den Rohren. Hab ich so auch noch nicht wirklich gesehen, kenne sie nur mit Ösen...
2) Kästner & Töbelmann Panzer Sturmtrotz, mit top Plakette, dürfte unter der Farbe hoffentlich auch gut erhalten sein.
3) MARO D.R.G.M., evtl. Exportmodell (da Nähe zu Frankreich evtl. von dort?). Hab so eine nicht im Netz gefunden, bekannt ist mir nur die Variante zum Rohre abschrauben.. bin da grade am abbeizen usw., Glas mit Marathon-Läufer.
4) ????? Völlig unbekannte top erhaltene Lampe, evtl. ne kleine, frühe Nier?? Ich stelle diese mal extra vor, da mich dazu gerne eure Fachmeinung interessiert.
Auch zur MARO (Fritz Müchler) fehlen mir Hintergründe.
Anbei paar Fotos im Fundzustand.
Euch schon mal danke und beste Grüße
Horst
