Beiträge von polaris1977

    Alte Maschinenbauregel:

    Stopfpackungen werden immer nur nachgelegt!

    Auch dann, wenn die vorher fast alle war und die Reste der Alten mit Brennstoff, dessen Rückständen oder Schmiermittel oder ähnlichem durchsetzt sind? Da würde ich instinktiv vor einen neuen Packung auch auch sauber machen.

    Allerdings erscheint mir dabei eine Verwendung WD40 dann doch widersprüchlich ...

    Zahnbürsten verschiedenster Art gehen da ganz gut oder Pfeifenreiniger, besonders die bürstigen rot/weißen, in deren Tüten ist auch noch ein Tool dabei, um aus so einem Reiniger eine Spezialbürste zu bauen. Ansonsten geht auch vieles aus dem Bereich Waffenreinigungswerkzeug gut.

    ... als ich noch Lehrbub war, sagte mal ein Meister zu mir:

    Der Dreck geht auch ohne viel Chemie weg, Du mußt die Hände wackeln lassen.

    Damit meinte er die mechanische Einwirkung: Schrubben, schrubben, schrubben ...

    Is schon was dran, allerdings kann gezielter und richtig dosierter Chemieeinsatz für das Reinigungsobjekt sehr viel schonender sein, als viel oder gar exzessives mechanisches Engagement ...

    Für mich wäre halt zur Altersbestimmung interessant gewesen, wann diese Änderung genau stattgefunden hat.

    Das würde da aber kaum wirklich weiterhelfen, just-in-time Produktion war damals noch nicht üblich, v.a. hierzulande nicht. Änderungen in der Produktion setzen sich also i.d.R. nur verzögert durch, bis vorproduzierte Teile oder Baugruppen alter Art jeweils aufgebraucht waren.

    Nach meinen Beobachtungen [...]. So meine Theorie

    Empirie oder Theoriefindung, wat denn nu?

    Konkret habe ich da nichts in Erinnerung, auch weil solche Markierungen oft nur für denjenigen einen Code oder eine abstrakte Botschaft haben, der sie benutzt hat. Aber Deine Bespiele sind halt einfach in der Anbringung, aber trotzdem wohl eindeutig wenn man ihre Bedeutung kennt.

    Macht man ja schon ewig nicht mehr.

    Im professionellen/gewerblichen Bereich nicht, aber woanders schon, wenn auch meist mit Gas.


    Ich selber benutze meine (Gas)LöLa neben in der Küche vor allem draußen als Grillanzünder. Da habe ich aber bei akuten Gaskartuschen-Mangel auch schon ne antike genommen, dafür dann aber bewußt Colemanfuel und kein Tankenbenzin.

    Kein Livestream, aber Erfolgsmeldung:


    Der Mischrohrabstand war anders als bei den Photos in #43 hier vorhin bei mir deutlich zu gering, das Mischrohr saß mit der Paddelschraube auf dem Innenmantel auf. Habe das dann erstmal wieder auf 500er Ausgangsmaß gestellt. Dazu kam in in Kombination ein Mischrohrpaddel der ganz dicken Bauart auf ~45° stehend und ein deutlich zu gering anzeigendes Manometer, Betriebsdruck erreicht bei Vollausschlag. Ergab so wohl zusammen das in #43 gezeigte Laufverhalten.


    Sonst eine ordentliche Geniol-Bw-Lampe, putzbedürftig aber in gutem Zustand und anscheinend mit Hilfe des genannten Tutarials mit korrekt erneuerten Verschleißteilen. Mit dem Sprit aus #43 drin lief sie dann im Sanftstart nach 2 Schalen ziemlich problemlos an und auch mit Rapidstart, zumindest in restwarm. Ebenfalls restwarm dann auch im Eigen-Sanftsart durch Herrchen selber. Lief soweit rund mit Feintuning-Potential, aber es soll eine regelmäßige Gebrauchslampe werden, was mir gefällt. Teile aus dem Verschleißteil-Set waren augenscheinlich auch OK.

    Die Vorwärmschale war irgend eine nachgerüstet unbekannter Herkunft ohne Steigrohr. Ging soweit, aber ich habe da einen gelegentlichen Ersatz durch eine Original-Px mit GF-Docht empfohlen, weil slotek standartmäßig Sanftsart verwenden will. Ich denke mal die wird auch mit dem Rest C26er-Sprit laufen, zumindest im Sommer.

    Wegen den Addivtiven im mordernen Sprit habe ich das noch nicht versucht mit dem Autobenzin.


    Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Produkte der im Vergleich zu modernen Motoren eher unkontrolliert verbrannten Additive ohne Abgasreinigung nicht unbedingt gut für das Lötgut oder das sonst mit solcher Flamme Erhitzte wären ...

    1) Nicht schließendes Vergaserfußventil -> Läßt sich vermutlich durch Ablängen der unteren Stange anpassen. Hier schwebt mir vor mit einem Gewindeschneider eine Justiermöglichkeit analog der oberen Stange einzubringen

    Das scheibt mir von allen möglichen Ursachen die unwahrscheinlichste zu sein und zudem die Lösung mit dem größten Aufwand.

    Gehe davon aus, dass es sich um eine letzten Lampen vor Produktionseinstellung handelt.

    Warum gehst Du davon aus? Eigentlich sind die 150er ("Petromax 830") auf diesem Zeitraum wieder deutlich besser gewesen als zwischenzeitlich mal und liefen OOB oft gut, selbst die mit dem "Rapidwinkelfehler" ...