Beiträge von Lordrayden

    Hi Grischa,


    Was Du sagst macht eine ganze Menge Sinn... bei allen meinen Lampen musste ich die Tonbrenner nacharbeiten. Dann war das so wie ich das mag... weiss.
    Der Geniol 250 Brenner sah in Ordnung aus, ist aus dem gelblichen Material. Ist vom Gefuehl her sauhart. Dann duerfte das Keramik sein, oder? Und dann sind die Bohrungen zu klein, richtig? Denn nach dem 2. Mal leicht entgraten war es schon deutlich besser. Hab mich nicht getraut weiter aufzumachen, aber dann ist das wohl die Antwort.
    Allerdings wird dann im Betrieb wohl die Haube blau, was jetzt nicht der Fall ist.


    Merci fuer die Info

    Hallo,


    brauche bitte wieder mal etwas Hilfe hier....
    Folgendes Problem:


    Nachdem ich eine schöne 250er Geniol komplett überholt habe, habe ich sie gestern in Betrieb genommen.
    Funktioniert einwandfrei, ABER....
    Ich kriege keine vernünftige Lichtfarbe hin. Meine 500er und 150er habe ich mit Überarbeitung des Brenners und sauberen Einstellungen wirklich auf Zack bekommen, das sieht bei beiden aus wie Halogenlampen.


    Die 250er brennt eher in so einer Funzelkerzenfarbe, vor Allem wenn die Haube draufkommt, dann ist es ganz vorbei.
    Auch der etwas scharfe Geruch deutet auf eines hin: sie brennt zu fett.


    Meine Frage an die Experten hier: ist das so bei den 250ern, daß die generell etwas "sanfter" ausgelegt sind, oder geht das auch anders?


    Folgendes habe ich schon probiert:


    - Brenner nachgearbeitet
    - Mischrohr entgratet und gereinigt
    - Mischrohrabstand, Zentrierung und Paddel eingestellt (maximale Höhe ist nicht Maximum der Leuchtkraft, das sollte auch passen)
    - Vergaser etc ist alles OK und gereinigt
    - Düse habe ich noch nicht getauscht, habe keine da. Ich versuch mal ne 150er und kucke, was passiert.
    - Düsennadel hab ich ausgebaut, die braucht kein Mensch.


    Brennstoff: Grillanzünder


    Auch der Druck ist komisch, bei 1 bar geht fast gar nix mehr, eher oranges Licht, nur bei 2 bar ist das einigermaßen als hell zu bezeichnen.


    Wie sind Eure Erfahrungen dazu?


    Merci und viele Grüße



    Ralf

    Hallo,


    fang bitte mit dem Nacharbeiten des Brenners an, in der Regel ist es so, daß die Löcher einfach nicht gescheit offen sind.


    Bin vor 4 Wochen genau vor dem gleichen Problem gestanden. Geniol 150. Das ist jetzt meine am stabilsten brennende Lampe. Druck 1 - 2,5 bar, kein Problem, Brennstoff egal, Düsennadel hab ich gar keine mehr drin.


    Habe noch eine neue 150er in der Vitrine, die würde niemals vernünftig funktionieren, aus genau dem Grund. Brenner zu. Ich mach das mit einer Diamantnadelfeile, in jedes Loch einmal leicht zwischen den Fingern reindrehen, von beiden Seiten, fertig. Zeitbedarf 3 Minuten für alle Löcher.


    VG


    Ralf

    Es ist ja nicht so, dass ich nicht einiges versucht hatte... Aber die Sache ist mir zu heiss geworden.
    Unsere Eperten in der Firma hatten mir definitiv davon abgeraten, auf weichgeloetete Teile aus duennem Messingblech mit dem Hammer draufzugehen. Das Einloeten des Schachtes ist echt kein grosser Akt. Ausserdem kann man so sicher sein, dass am Schacht alles OK ist.
    Das waren so die Gedanken hinter der Entscheidung.

    Ja, war echt Glück... die hat übrigens funktioniert (also Druck gehalten), also daran lags nicht.
    Will aber trotzdem neue Dichtungen rein, sonst kann ich dann nach dem Polieren wieder anfangen, wenn in 1-2 Jahren das Ventil undicht wird.


    Aber wie so oft im Leben.. Das mit der Lampe ist mir natürlich passiert als ich schon eine von einem Mitglied hier gekauft hatte, allerdings auch zu einem sehr fairen Preis. Hab ich halt 2, die hier kommt ins Regal wenn sie wirklich schön wird.


    VG


    Ralf

    Noch ne Frage... eigentlich ist das doch von innen gelötet, oder?
    Wie kriege ich das jetzt sauber hin? einstecken, Flussmittel und von aussen löten? Und hoffen, daß genug Lot nach innen läuft? Oder dann umdrehen? Oder Lot nach inne durch die Tanköffnung "einfädeln"?
    Was hat sich hier bewährt?


    Schonmal Danke und VG


    Ralf

    Ok, mache ich. danke für den Tip.


    Hätte ansonsten das neue Ventil eingeschraubt (ohne Bleidichtung und Einsatz), das Ganze dann eingelötet, Ventil wieder raus und komplett mit Dichtung wieder rein. Das sollte doch dann den perfekten Abstand zur Wand geben, oder?


    VG


    Ralf