Zur Erinnerung:
hier ist die einarmige Variante der Lyswas zu sehen
(die ganzen Lyswas werden auch manchmal wegen dem Qualitätsstempel OTK Lampe genannt, ein Tip, falls man die Suche nutzen will)
Zur Erinnerung:
hier ist die einarmige Variante der Lyswas zu sehen
(die ganzen Lyswas werden auch manchmal wegen dem Qualitätsstempel OTK Lampe genannt, ein Tip, falls man die Suche nutzen will)
Der Brennstoff wird dann schon passen.
Das fehlende Glas wirds sehr wahrscheinlich sein. Einfach zu kalt außenrum und ganz windstill wirds auch nicht sein
Mach, wenn es ohne Glas laufen soll behelfsmäßig einen Windschutz Pappe, Blech etc. um die Lampe und heiz vor, sollte dann laufen. Im Wind wird das natürlich im Betrieb auch nicht das Wahre sein, das Glas kann man ja auch generell bei solchen Verhältnissen drin lassen.
Weiß ja nicht was Du dann wo beheizen möchtest.
Nach 5..6 Schalen Spiritus geht gar nix? Merkwürden.
Brennstoff passt?
A wie arschkalt und ggfls. Alkan passen nicht zusammen wenns laufen soll! Petroleum oder Grillanzünder nehmen wenn das der Grund sein sollte.
Sonst mal schauen, ob's mit dem Rapid geht. Dann war es doch zu wenig vorgeheizt beim Sanftstart.
Nimm ggfls. mal eine neue Düse, messen kannst Du ja vermutlich diese kleinen Durchmesser nicht.
Wenn die oben 0,5mm raussteht in der 12 Uhr Stellung ist das ok, dann ist die andere Positon nicht weiter wichtig.
Die Nadel braucht es nicht unbedingt bei reinem Kraftstoff. Auch kannst die Lampe versuchsweise mal ohne Nadel fahren, der Effekt bei 4 Uhr sollte dann nicth mehr da sein oder es liegt evtl. am Fußventil des Vergasers. Probieren geht über studieren.
Der Schlüssel ist ein Anhaltspunkt, das leuchtrichtige Maß kann je nach Lampe durchaus mal deutlich (bis zu mehreren mm) abweichen. Auch hier: probieren geht über studieren.
Einfach mal machen..nicht so zögerlich!
wo genau befindet sich die Nadel in der Stellung 4 Uhr bei Dir? Wenn Du die Bommelanleitung gelesen und verstanden hast weißt Du, dass es da EInstellmöglichkeiten gibt.
Tippe auf Gemischabmagerung in dem Moment des Durchdrehens..
Entweder Gemisch insgesamt zu fett wg. ausgelutschter Düse und/ oder Miroabstand zu klein (wenn sonst alles einschl. Nadellänge/Einstellung passt)
Dann muss sie mal schauen welcher Verschluß da zur Anwendung kam; auf dem einen Foto sieht es nach Vierkant aus obwohl da nun eine Mutter draufsteckt.
Naja, vielleicht berichtet sie ja noch weiter.
.
Hoi Liane
unter anderem findet sich hier https://www.karl-heupel.de/dok…p?id=grubenlampen:seippel
ein wenig zu diesen Grubenlampen.
Es ist jedenfalls eine Azetylen-Sicherheitslampe.
Beagid ist in Form gepresstes Kalziumkarbid mit irgendwelchen Zusätzen ("Imprägnierung").
Du kannst davon ausgehen, dass zum Öffnen der Lampe unterschiedliche Mechanismen eingesetzt wurden um ein Öffnene unter Tage (Explosionsgefauhr) zu verhindern. Welches System hier verwndet wurde muß man näher ausforschen, könnte sein dass es ein einfacher Vierkant ist der erst mal aufgeschraubt werden muss. Danach sollte man das Unterteil abschrauben können.
Es gab auch sog. Magnetverschlüsse usw. Ein weites Feld.
Beagid stellte wohl auch Schweißgaserzeuger her.
Einfach mal ein wenig im Netz suchen, es findet sich einiges zum Thema.
Eine evtl. Inbetriebnahme wird für Unwissende überhaupt nicht einfach zumal mit Karbid einiges beachtet werden muss.
Das setzt schon mehr als Grundkenntisse voraus , man sollte wirklich wissen, was man da genau tut.
Eni erbsengroßes Stück Karbid mit ein paar Tropfen Wasser im Badezimmerwaschbecken setzt genug Azetylengas frei welches in Verbindung mit Luftsauerstoff bei Entzündung schon mal einen mittelgroßen "PUFF" macht (aus eigener Erfahrung geschrieben...)
Evtl. ist das kleine seitliche Loch im Röhrle (im Bereich innerhalb der Schale) bei der Oberflächenbehandlung nur zugeschmotzt oder tatsächlich nicht gebohrt worden. Nach unten (im Rohrdurchmesser) muss es jedenfalls zu sein
Das wird mit einem sonstigen Seifenstück in der Wirkung ähnlich sein, letzlich sind die Hauptbestandteile gleich (Fett mit Lauge verseift).
Da Kernseife für gut 2500 Petromadüsen vorhanden hab ich es aber nie mit anderer Seife ausprobiert.
Für den Einsatz als Klosettbeleuchtung war Klarglas doch in Ordnung...sicher auch billiger als satiniertes oder sonstwie matt behandeltes Glas.
Der Einsatzzweck dafür und als Treppenbeleuchtung war mir bis zu Rolfs Beitrag neu, macht aber Sinn weil es dort mehr als "Dauerbeleuchtung" lief und deshalb sicherlich auch sparsam bzgl. Brennstoffbedarf sein sollte.
Jo, genau so bedient man das Teil.
Übrigens lohnt sich bei ungeschützter Aufstellung ein kleiner Windschutz immer, dann schaffen die erstaunliche Kochleistungen.
Ist bei allen drucklos arbeitenden Spirituskochern (ausser den Origo und vergleichbaren Rechaudteilen) dasselbe.
Vorheizsprit tröpfelt in die VWS, schließen, anzünden, kurz vor Erlöschen Spindel auf. Fertig.
Die Spitze der Spindel dichtet normalerweise gut ab, so dass auch Restspiritus im Tank bleibt und nicht in die VHS tröpfelt.
Stopfbuchse an der Spindeldurchführung gibt es da keine.
Irgendwann ist aber der Rest halt durch die Belüftungslöchlein des Tankdeckels verdunstet.
Alles in allem dankbare, unkomplizierte Kocher für 1 bis max. 2 Liter Töpfe. Ein Liter Leitungswasser aus dem Hahn köchelt in ca. 7..8 min (mit Deckel)
Wenn die Flamme am Brenner zu klein scheint, ist praktisch immer eine zu dichte oder verschmutzte Stopfung die Ursache. Bei den meisten läßt sich diese einfach auswechseln;
bei den DDR DESCA und deren Nachbauten sind die Stopfungen nur mit Metallarbeit zugänglich, es gibt dort keine schraubbare Öffnung (zumindest bei denen, die ich kenne)
Glaube sowieso daß bei dem zu fetten Gemisch der Abstand bestimmt eher verkleinert werden muss.
Nein. Zu fett braucht mehr Luft => Größerer Abstand.
Zu mager: andersherum
Da fehlt es derzeit noch ein wenig an Grundlagen; in Beitrag 4 ist der Link dafür.
Irgendwo hier hat ein Mitglied einen guten Anhaltspunkt für die Flammhöhe gegeben:
Nach dem Warmlaufen bei kleiner/mittlerrer Flamme, was nach 5min erreicht sein sollte, die Flammhöhe so einstellen, dass die
Flammhöhe maximal 3x dem Abstand Oberkante Dochtrohr zu Kniff des Zylinders beträgt.
Das ist wohl das Optimum, wobei kleiner auch geht.
P.S. Meine Lampen laufen hier nebenbei mit Flammenhöhe knapp über dem Kniff ohne für mich wahrnehmbares Müffeln.
eigentlich verascht sie ohne nennenswert extra Material in die Zwischenräume zu bringen was kontrapoduktiv wäre da bei Auspuffkit z.B. eine weitere Dehnung zw. Düse und Vergaserrohr entsteht und zu Lockerungen führen kann.
Rund 22 % weniger Brennstoffbedarf bei der 276 ggü. der 158 ist nicht wirklich plausibel und wahrscheinlich eher ein Resultat diverser Ungenauigkeiten beim Vergleich z.B. bei Dochtart, der Flammhöhe, Brennertoleranz und der Meßeinrichtung.
Du hast Dich halt noch nie mit Spirtiuskochern und deren Funktionsweise und Bedienung richtig auseinandergesetzt.
(Gebrauchsanleitungen sind ansonsten zuhauf hier und woanders im Internet vorhanden).
Sonst bräuchtest Du jetzt nicht zu spekulieren, was vom Erfinder, Hersteller etc. gewollt ist / war.
Jedenfalls ist nicht gewollt, dass es durch das Düsenpindelgewinde ganz vorne am Knopf rausläuft.
Ansonsten endet selbiges nämlich bereits vor der Öffnung zur VWS hin.
Rückschlagsicherung
dafür reicht ein Hanfschnürle im Förderröhrle wie es der 10686 gemacht hat.
Wenn es oben aus der Düse gut senkrecht rausspritzt passt das erst schon mal, könnte halt zu viel sein.
Sprit ist was? Hoffentlich kein Alkan....bei 2..4°C tut das nicht richtig.Besser ist Grilli.
Düse ist gut festgezogen und dicht montiert? (ggfls. etwas Kernseifenpaste aufs Gewinde und Dichtflächenund nochmals gut anziehen).
Mit dem Druck etwas spielen (ablassen oder nachpumpen (ausprobieren), dass sich der Rußstrumpf wieder langsam freibrennen kann.
Sofern vorhanden evtl.mal die Düse tauschen, vielleicht ist die schon ausgenudelt.Mit weniger Druck versuchen.
Die Stopfungen aus dem dünneren Baumwoll- (Topflappen- )Garn haben den Vorteil der größeren Oberfläche mit besseren Fördereigenschaften; zudem dient die Packung auch als Filter.
Empfehle daher auf Sicht, die Hanfschnur durch feineres Topflappengarn zu substituieren.
Peter,
Du kannst NBR Gummi nehmen, der ist auch Benzinfest oder natürlich FPM bzw FKM (z.B. Viton). FPM/FKM ist halt noch beständiger als NBR bei Benzin.
Hab schon einige Male geschrieben daß das FPM eine recht späte Erfindung ist, da waren die ollen Benzinlötlampen schon am langsam aussterben