Beiträge von Petroleumfreund

    Hallo Thomas,


    jawohl der gute, alte Enders.......wer kennt ihn nicht? Ich habe den Nachfolger des Enders der BW, den Heinze -Dieselkocher! Auch ein schönes Gerät. Klar ist der Enders ein tolles Teil- keine Frage. Ich habe einen ganzen Haufen an Kochern und Lampen.Ich fürchte die Qualität von Heinze, Enders u.s.w. wird nie wieder erreicht werden können. Den GOK - Sportkocher gibts übrigens nicht mehr in neu ( hab vor einiger Zeit dort angerufen). Man sagte mir, die Produktion habe sich nicht mehr gelohnt. Bei Globi war auch keiner mehr zu bekommen.Den Optimus SVEA hab ich dafür im Bestand, der kommt ihm ja sehr ähnlich. Naja das ganze Hobby ist sehr umfangreich geworden......eine wahre Sucht halt (kennt ihr bestimmt).:saint:Ja gut, man muss sagen der Nova ist bei mir wirklich sehr, sehr oft in Betrieb, man kann sagen fast täglich, da kann schon mal eine Dichtung ihren Dienst quittieren, das ist kein Thema- darum gehts mir ja nicht, hab genug Ausweichmöglichkeiten und schraube gerne.


    Wäre halt nur interessant gewesen, wenn ein Sammelkollege zufälligerweise z.B. durch eigene Erkenntnisse, oder aber Unterlagen die Originalmaße der NOVA- O-Ringe kennen würde.


    Mit Meßschieber O-Ringe bestimmen.........naja ich weiß nicht, das ist mir zu ungenau. Das ist etwa so wie mit einem einpoligen Spannungsprüfer im Dreiphasen- Wechselstromnetz Spannungsfreiheit festzustellen (kann gut gehen, kann aber auch böses Unglück geben). Man muss immer im Blick behalten das ich mit Benzin fahre.....:rauch:. Bin in sowas sehr pingelig (man möge es mir verzeihen).

    Dennoch war das schon mal eine Idee, die besser ist als keine! Deshalb schon mal vielen Dank für die rasche Antwort, Thomas:):merci:


    Vielleicht hat ja noch jemand aderes die notwendigen Infos.


    LG Olli

    Hallo Freunde der brennbaren Flüssigkeiten,


    ich besitze einen Optimus Nova um Baujahr 2016, der sehr oft verwendet wird. Es ist ein tolles und sehr zuverlässiges Gerät was ich sehr empfehlen kann (benutze Aspen 4T und Petroleum). Musste bereits zweimal den O- Ring vom Bajonettverschluss tauschen und einmal die zwei blauen O-Ringe der Regulierspindel. Das ist auch nicht das Problem.

    Beim Kauf des großen Zubehörsatzes (ca. 30 Teuros) ist mir aufgefallen, dass dort mehrere O-Ringe drinnen sind, die ich nicht richtig zuordnen kann.Offensichtlich sind das Teile des Optimus Polaris Omnifuel. Es ist sehr teuer- so finde ich zumindest- soviel Geld auszugeben nur für an ein paar O- Ringe zu kommen. Jedesmal einen so teuren Zubehörsatz zu beschaffen geht auf Dauer unnötig ins Geld :pfui:. Selbst der kleinere Zubehörsatz kostet noch rund 14 Euro! Ich möchte mir eine kleine Dose mit Ersatzteilen fertig machen, um unterwegs- oder bei Wartungsarbeiten am Gerät wie bei meinen anderen Geräten auch (ganzes Lager an Kochern und Lampen) entsprechende Verschleißteile vorrätig zu haben.


    Da solche O-Ringe eigentlich sehr günstige Verschleißteile sind, würde mich mal interessieren, ob jemand von euch mir nähere Angaben zu den genauen Größen der am Optimus- Nova verbauten O-Ringe und deren Material (VITON?) machen kann, damit ich (und natürlich auch andere Forumskollegen) solche O-Ringe günstiger bestellen können;). Mir sind 3 Einbauorte von O-Ringen am neuen NOVA bekannt, welche unten aufgelistet sind. Falls noch jemand andere Einbauaorte kennt am Nova, bitte einfach mit auflisten. Toll wäre eine kleine Auflistung, die folgendes beinhalten sollte:


    z.B.: 1) Bajonettanschluss, Innendurchmesser, Schnurstärke, Material

    2) Regulierspindel, Innendurchmesser, Schnurstärke, Material

    3) Spindel des Ventiles an der Pumpe, Innendurchmesser, Schnurstärke, Material


    Es wäre toll, wenn jemand da genauere Angaben zu machen könnte, in meiner Anleitung gibt es keine Angaben zu den Größen der Dichtungen und nachmessen gestaltet sich als schwierig.

    Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag.


    LG Olli:nacht:

    Hallo liebe Freunde des Lichtes,


    vielen Dank für Eure schnellen und tollen Ratschläge und die freundliche Aufnahme in Eurem Forum!


    Die Geniol leuchtet wieder!


    Ich finde das Forum hier absolut genial, da stets und sehr schnell andere Petrol- Virus- Opfer zur Stelle sind, wenn mal etwas nicht so läuft, wie es sein sollte. :respekt: :done:


    Mit leuchtenden Grüßen


    Olli

    Guten Abend Erich,


    vielen Dank für Deine tollen Ratschläge- sie führten zum leuchtenden Erfolg!




    Alternativ kannst Du die Wendel auch mit Aceton anfüllen. Ich verwende dazu dann meistens ne Injektionsspritze. Und natürlich einwirken lassen. Oder Du steckst das ganze Bauteil in ein ausreichend grosses Behältnis mit Aceton. Ich verwende hierzu dann meistens die grossen Einmachgurkengläser.



    Ich habe den Wendelvergaser genau so gereinigt, wie Du es beschrieben hast (da kam was raus sag ich Dir.....). Echt gute Idee von Dir!
    Den Tonbrenner und die Mischkammer habe ich wie ich es bereits vor gehabt hatte daraufhin mit Kesselkitt fixiert (war übrigens auch ein Tipp von Dir gewesen). Die Lampe leuchtete daraufhin schon mal ohne so enorm zu pumpen aber ging trotzdem aus, als ob sie jemand "ausbläst" ?( . Darauf habe ich folgendes von Dir gelesen:





    wenn die mögliche Fehlerquelle Betriebsstoff nicht wäre. Und genau auf den gehe ich jetzt ein!
    Wenn ich es noch richtig im Kopf habe ist Alkan eine Mischung der Alkangruppen C 12 bis C 27 und der Paraffingruppen C 5 bis 20, also der Benzine. Flammpunkt und Siedepunkt sind hier bereits schon relativ hoch angesetzt. Ebenso ist der Betriebsstoff hier schon relativ zähflüssig, bezogen auf die Alkangruppen. Der Hersteller hat durch Beimengen der Paraffingruppen C 5 bis C 20 einen dünnflüssigeren Brennstoff geschaffen wo Flamm- und Siedepunkt nach unten korrigiert wurden.
    Dieser Brennstoff funktioniert in den meisten Lampen problemlos. Bei Grenzwertlampen kann es jedoch zu akuten Problemen kommen. In diesem Fall wäre die Beimischung von bis zu 30% Waschbenzin sinnvoll (gilt nur für Gasdrucklampen) bzw. Umstellung auf ein mineralisches LampenÖ/Grilli der Kohlenwasserstoffgruppen C 10 bis C 13.


    Ich habe mich zudem daran erinnert, dass ich schon ein mal mit dem Alkan Probleme mit meiner Aladdin 23 und manchmal auch mit Feuerhandlampen im Winter hatte und habe dann mal das Alkan entfernt und durch ein anderes, hochreines Paraffinöl aus dem braunen Shop ersetzt. Seitdem leuchtet die Geniol einwandfrei und das nun schon seit mehreren Stunden! :wiegeil: . Vergaserstopfung war nicht mehr notwendig.


    :merci: Erich :merci: Vielen Dank Erich!

    Was ist da für ein Vergaser Verbaut ???
    Für mich hört sich das nach ganz falschen Brennstoff an. Hast du einen Geraden Benzin Vergaser drin oder einen mit dem Ring drum Wendelvergaser Petroleumvergaser drin ??? Universalvergaser weil der geht bei Petroleum weil dafür Gebaut und Benzin.


    Sollte der Vergaser ein Gerader Vergaser sein dann hast du eine Benzin Lampe also Solltest du auch diesen Brennstoff Tanken und Verleuchten.
    Wichtig ist Benzinfeste Dichtungen also Viton Material nicht das dir die Normalo -dichtungen mal während des Betriebs Undicht werden und du dann nicht mehr bist.


    Hallo Dutch Oven,


    Es handelt sich um einen Petroleum- Wendelvergaser. Der Brennstoff Alkan ist eigentlich schon der richtige Brennstoff was die Gafahrenklasse und den Verwendungszweck angeht. Das Dichtungen aus Viton bei Benzinbetrieb notwendig sind ist mir bekannt. Die Lampe ist jedoch für Petroleumbetrieb konfektioniert.


    Liebe Grüße


    Olli


    Guten Morgen ABurger,


    vielen Dank für das herzliche Willkommen erstmal. Es freut mich, nun auch im Forum in der großen Gemeinde der Petroleumvernichter angekommen zu sein :wiegeil: .


    Das Petroleum, welches in der Lampe drinnen war, ist von vielen Aromaten durchsetzt und mit Sicherheit überlagert gewesen. Die Geniol wurde mehrere Jahre nicht benutzt. Man konnte bereits am Glas und der Haube sehen, dass eine starke Rußbildung beim vorherigen Benutzer stattgefunden hat. Es handelt sich um einen Petroleum- Wendelvergaser. Vergaser Unterteil und Oberteil wurden gründlich gereinigt. Ob man die Wendel innen reinigen kann ist mir allerdings bislang nicht bekannt muss ich gestehen. Beim ersten Probebetrieb mit dem neuen Alkan kam es dann zu dem genannten Problem. Alkan stellte sich bei mir allerdings auch bei Feuerhand Lampen und meiner Aladdin als nicht immer zufriedenstellend heraus (hohe Viskosität). Das Tonbrennergewinde sitzt sehr locker in den Gewindegängen der Mischkammer, ob da Kesselkitt noch hilft weiß ich nicht. Die Mischkammer selbst lockert sich auch gerne vom Außengewinde des Mischrohres. All das passt irgendwie nicht zusammen mit der Aussage des Bekannten, das die Lampe nicht sehr oft geleuchtet hatte. Probleme dieser Größenordnung hatte ich mit keiner einzigen Petromax aus meinem -naja kleinen- "Arsenal". :)


    Liebe Grüße


    Olli

    Hallo liebe Lampenfreunde,


    ich beobachte das Forum bereits seit längerer Zeit und bin genau wie Ihr bekennender Kocher- und Lampenfreund (Petromax HK 500, Petromax HK 150, Heinze Dieselkocher, Optimus -SVEA -Kocher, Trangia- Kocher). Bis heute bin ich im Forum nie in Erscheinung getreten :D . An dieser Stelle möchte ich euch sagen, das ich eure Forumsbeiträge stets sehr interessant finde.


    Heute allerdings habe ich ein Problem mit einer Geniol 250 HK Automatic (Lampe eines Bekannten), aus dem ich nicht schlau werde.


    Die Geniol 250 HK lässt sich per Sanftstart zwar schön starten, aber sie leuchtet beim Aufpumpen bereits mehr oder weniger flackernd. Nachdem sie auf den Betriebsdruck von rund 2,0 bis 2,5 bar gebracht worden ist, fängt sie richtig heftig an zu pumpen. Das ganze Schauspiel dauert etwa 1 Minute und erstreckt sich von minimalster Lichtleistung bis volle Lichtleistung und endet dann abrupt im Ersticken der Flamme. Nachdem der Glühstrumpf nicht mehr leuchtet, tritt nur noch unverbranntes Gas aus....danach hab ich sie per Manometerablassschraube drucklos gemacht.


    Vor der Reinigungsaktion hatte ich die Lampe etwa 30 Minuten mit 50% Lichtleistung am laufen und wunderte mich zu diesem Zeitpunkt bereits über die geringe Lichtleistung. Der Erste Betrieb erfolgte mit Petroleum. Festzustellen war dabei eine 50%ige Lichtleistung,jedoch kein pumpen o.ä.. Allerdings hatte der Socken einen Flammenkranz (Tonbrenner lose).


    Die Lampe wurde komplett von mir zerlegt, da der Tank und Anbauteile total versifft waren (Stinke- Petroleum). Alles wurde ordentlich gereinigt, ein neues Pumpenventil, ein neues Vergaserfußventil, neue Düsennadel, neue Düse eingesetzt und natürlich der Tank gereinigt. Die Nadelstange wurde so eingestellt, das die Düsennadel 0,6 mm aus der neuen Düse hinausragt. Ein Luxor 200 bis 300 CP- Socken wurde eingesetzt. Der alte Tonbrenner hält leider nicht sehr fest in der Mischkammer (Kesselkitt besorge ich Morgen). Alle Dichtungen wurden von mir erneuert. Der Brennstoff ist jetzt Petromax Alkan. Mischrohrabstand 12mm. Lampe abgedrückt > dicht.


    Frage mich, ob der Leidenfrost - Effekt zu einer derart großen Störung führen kann, das die Lampe im Sekundenbereich von gefühlten 5% Lichtleistung zu 100% und dann urplötzlich auf 0% Leistung springen kann??? Kenne diesen Effekt bis dato nur in kleinen Maßen von sagen wir mal bis zu 10% Differenzleistung. Bei meinen Petromax- Lampen hatte ich bis dato nie ein so erhebliches Problem gehabt. :wallbash: Vielleicht habt Ihr ja noch eine gute Idee :D




    Liebe Grüße


    Petroleumfreund