Beiträge von Henry1

    Ich war heute beim Sanitärhandel: auf eine 1/2 zöllige Rohrmuffe läßt sich der Tankdeckelverschluß genau eine Umdrehung aufziehen - dann ist Schluß. Genauso verhält es sich bei metrischem Gewinde - passt auch nicht.
    Andererseits läßt sich eine 1/2 zöllige Rohrmuffe auf das Außengewinde des Tankschachtes mühelos aufziehen. Ich verstehe nur Bahnhof!


    Gruß
    Henry

    Hallo liebe Kollegen,


    ich habe mir noch eine zweite Lötlampe günstig aus der Bucht zugelegt. Es ist eine guterhaltene Vulcano alemania 432.
    Auch hier möchte ich das Sicherheitsventil mit meiner Apparatur testen. Ich benötige jedoch einen Adapter dafür, da der Tankverschluß 1/2 " Innengewinde hat.
    Übliche Fittinge aus dem Heizungs/Sanitärbereich passen aber nicht, da der Tankverschluß ein anderes Gewinde hat.


    Weiß jemand welche Gewindeart die Tankverschlüsse haben?

    Genau - kann man so machen.


    Wenn man links in die Verschraubung einen entsprechenden Rohrnippel setzt (1/2 " innen auf entspr. Gewinde der Lötlampe oder Leuchte) kann man die Apparatur an den Benzintank der Lötlampe oder der Benzin/Petroleumleuchte anschließen und kann dann an der Druckanzeige ablesen, welcher Druck erreicht wird.

    Hallo,


    ich bin nun mittendrin in meinem neuen Hobby, nachdem ich meine erste Lötlampe restauriert habe.


    Um das Sicherheitsventil an meiner Barthel 295 zu testen - und um die vorhandene 60 Jahre alte Feder zu ersetzen und die neue Feder zu testen, habe ich mir eine kleine Apparatur gebaut.


    Auf der rechten Seite befindet sich ein Autoventilanschluß an der man eine Handpumpe anschließen kann. In das Gewinde auf der linken Seite wird der Benzintankverschluß (in dem sich das Sicherheitsventil befindet) eingedreht.


    Erhöht man nun langsam den Druck (wird im Rohrfedermanometer angezeigt), sollte das Sicherheitsventil bei 3 bar abblasen. So kann man ganz einfach die Funktion testen.

    Hallo Dirk,


    schönen Dank für Deine Info.Ich werde das Sicherheitsventil so auslegen, das es bei 3 bar schleichend öffnet. Habe mir bei febrotec schon entsprechende Federn bestellt.


    P.S.: die meisten Leute haben immer Angst, das das Sicherheitsventil mal abbläst - aber dazu ist es ja da.Lieber das Sicherheitsventil, als der Behälter. Das Sicherheitsventil öffnet zudem ja auch langsam , da die Feder vorgespannt ist.

    So leichtsinnig würde ich mit diesem Thema nicht umgehen! Das Sicherheitsventil soll verhindern, das der Druckbehälter platzt. Ob man die Lötlampe 1 X im Jahr oder täglich benutzt ,ist dabei egal. Wenn der Behälter geplatzt ist, hilft Euch der Eimer auch nicht mehr.


    Darüberhinaus weiß man ja auch nicht, ob die Feder nicht schon einmal ausgetauscht wurde - bei meiner Lampe wahrscheinlich der Fall - und welche Federrate hat dann die ausgetauschte Feder? Öffnet sie vielleicht schon bei 2 bar oder erst bei 5 bar? Ich möchte hier sicher gehen.

    Hallo,


    wenn man sich mit dieser Materie beschäftigt, kommt man vom hundertsten ins tausendste.....


    Da der Umgang mit Lötlampen nicht ganz ungefährlich ist, habe ich mir eine einfache Vorrichtung gebaut, um den Auslösedruck des Sicherheitsventils in meiner gerade frisch restaurierten Barthel 295 festzustellen.


    Das Sicherheitsventil mit der alten Feder löst bei ungefähr 4 bar Überdruck im Behälter aus.Dieser Auslösedruck kommt mir sehr hoch vor. Ich habe mal irgendwo im Netz gefunden, das der Messingbehälter der Barthel Lötlampen nur für einen max. Druck von 3 bar ausgelegt ist. Falls dem so ist, würde ich eine neue Feder in das Sicherheitsventil einbauen, die 10% unter dem max. Druck auslöst , also bei 2 7 bar.


    Jetzt meine Frage an Euch: gibt es gesicherte Unterlagen über den max. zul. Überdruck in Barthel - oder auch anderen Lötlampen? Ist mein Gedankengang richtig, das das Sicherheitsventil bei 10 % unter max. zul. Überdruck auslösen soll?

    Hallo Peter,


    ich habe Coleman-fuel eingefüllt . Morgen abend mache ich nochmal einen Probelauf.


    Alle Dichtungen und Federn habe ich erneuert; außerdem neue Messinggaze eingebaut und ein neues Pumpenleder selbst gefertigt (hier mußte eine alte Lederbrieftasche herhalten). Die Stopfbuchse an der Einstellspindel habe ich mittels Graphitband auch erneuert.Als letztes habe ich den Handgriff noch lackiert und 1 h im Backofen bei 200 °C gebacken. Jetzt suche ich noch passende Messingnieten, um das Typenschild wieder zu befestigen.


    Gruß


    Henry

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    sie ist fertigrestauriert und funktioniert prima. Ich habe sie eben laufen lassen - man sieht keine Flamme (im Halbschatten) . Ist das so okay?


    Welches Baujahr mag die Lötlampe haben? Ich konnte anhand der Patentliste von Peter Bendel keine eindeutige Zuordnung treffen.


    Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mir so kompetente Hilfestellung bei der Restaurierung gegeben haben - ohne Euch wäre ich wohl noch lange nicht soweit.Ich muß Euch aber warnen - es könnten nämlich noch mehr Fragen von mir kommen, da ich ein neues Hobby entdeckt habe!


    Gruß


    Henry

    Hallo,


    ich habe inzwischen meine Barthel 295 komplett zerlegt, gereinigt und poliert (ein echtes Schmuckstück) , die Dichtungen ausgewechselt und ein neues Pumpenleder angefertigt und montiert.


    Anschließend wollte ich die Lötlampe in Betrieb nehmen - es erfolgte jedoch nur ein ganz feines Zischen - es mußte eine Verstopfung vorliegen. Ich zerlegte nun wieder alles, auch den Vergaser einschl. der Schrauben. Hinter der unteren Schraube kam ein ca. 5 mm starkes und ca. 5 cm langes Teil zum Vorschein. Sieht aus wie ein aufgerolltes, feinmaschiges Drahtnetz. Dieses Teil ist total verrostet und hat sich dicht gesetzt - deshalb auch keine vernünftige Flamme. Handelt es sich hierbei um einen Benzingrobfilter? Wo bekomme ich so ein Teil? Hilfe!

    Guten Tag,


    ich habe mich hier im Forum angemeldet weil ich eine alte Lötlampe die mein Vater als Klempnermeister in den 40 er/50 er Jahren benutzt hat wieder zum Leben erwecken will.


    Es handelt sich um eine Lötlampe von G.Barthel - auf dem Typenschild am Handgriff ist die Nummer 295 zu sehen.


    Ich habe die Lötlampe demontiert und inzwischen auf Hochglanz poliert. Leider müssen einige Teile ersetzt werden.


    Das Pumpenleder ist definitiv hin - woher bekomme ich so etwas?


    Müssen die Federn ersetzt werden (s. Fotos)?


    Auf der Unterseite des Pumpenschachts ist nach Demontage der Sechskantschraube ein schwarzes Teil zu sehen - worum handelt es sich dabei?


    Für Hilfestellung bin ich sehr dankbar!