Beiträge von Roland

    Habe es inzwischen mit Bronze im Tontiegel versucht. Nach zwei Stunden Vollgas war das Kupfer kurz vorm Schmelzpunk kam aber nicht mehr weiter :motz: Hab zusätzlich ein Stuck Alu reingegeben (Alu-Bronze), das schmolz ruckzuck und das Kupfer löste sich in der Schmelze langsam auf :naughty: Nach dem erkalten des gegossenen Blocks stellte sich heraus das das Mischungverhältniss nicht stimmt. Die Legierung ist Silbern und spröde wie Glas. Werd es demnächs noch mal aufschmelzen und Kupfer nachwerfen.....
    Aber immerhinn : ca. 1000 - 1050°C ereicht :bounce:

    Ja, das mit den Sandalen ist etwas gewagt. 700-800°heißes Alu gibt sicher Schweißfüße :besserwisser:
    Bisher habe ich nicht besoderes vor zu gießen, versuche erstmal mit Schachfiguren erfahrungen zu sammeln. Den Tiegel hatt mir ein Bekannter aus DN100 VA-Rohr gebastellt.Geht etwa 2,5kg Alu rein. Für Alu mag das gehen aber bei Bronze besteht die gefahr das sich das langsam auflöst. Da müste Ton oder Graphit rann. Wenn ich den Ofen lange genug geschlossen halte bekomme ich das Alu kräftig zum Glühen, also mit Bronze mal abwarten. Hab Videos gefunden wo mit diversen Gas- od. Altölbrennern sogar Grauguss geschmolzen wurde :wiegeil:
    Im augenblick ärger ich mich mit der Schrumpfung beim guss herum :motz: . Alu ist da nicht gleich Alu. Hab Barren aus Leitern, Wäschespinnen, Schildern, Kühlkörpern... mit schlechten eigenschaften bekommen, und aus der Firma Rohrleitungsflansche die sich super gießen lassen.... :thumbsup: Alufelgen sollen sich angeblich prima gießen lassen ....

    Lampe in gutem Zustand ? Meistens sind doch die Teile schrott die man grade selber braucht. Und wenn man eine brauchbare findet wäre es blöd sie zu zerlegen um eine andere damit zu flicken. Dann suche ich wieder nach Teilen um aus dem Resten ne ganze zu machen :zwille:
    Da kann ich ja gleich ne neue kaufen und die Alte wegen 1-2 defekten teilen verschrotten...
    Aber das bringe ich einfach nicht übers Herz :traurig: :traurig: :traurig:

    Glaube du suchst das selbe wie ich (binn aber nicht absolut sicher)
    Da ich der Englischen Sprache nicht mächtig binn, habe ich die Verwandschaft darauf angesetzt mir die zu bestellen. Kostet 15,86 GBP + Versand....

    Danke für die Tips


    Hab mal gegooglet und auf der Webseite des Herstellers nen Link zum deutschen "Vertriebspartner" gefunden. Auf anfrage ob ehr mir die Teile besorgen kann bekomme ich ne Antwort mit dem Link zum Hersteller in England.
    Na wie blöd finde ich denn das jetzt :motz:
    Den Link zu dem Händler kann sich Vapalux auch sparen...


    Dann bestell ichs halt auf der Insel:strange:

    Hallo
    Habe eine Vapalux M320 angeboten bekommen. Das Glas fehlt und die Emailhaube ist ziemlich lediert. Erste versuche mit nem 500ter 2-loch Socken warhren schon nicht übel....


    Wie sieht es bei einer solchen Lampe mit Ersatzteilen aus ?
    Werden die noch gefertigt ? Wo kann ich die her bekommen oder hatt noch jemand was auf Lager ? Brauchte ne neue Haube und Glas. Auf dauer währe ein Vergaser und das Kopfstück mit dem Brenner nicht schlecht auf Lager zu haben......


    Gruß Roland

    Hallo und Herzlich :welcome: hier
    Hab zwar selbst (noch) keine Geniol 150 :traurig:, aber so weit ich erfahren habe sind die Dinger recht zickig. Sollen aber mit Benzin anstelle von Petro einwandfrei laufen. Da sie anfangs ja gut läuft würde ich vermuten das sie einmal vorgeheizt brennt aber selber das Petro nicht genug vorheizt und dann an zu rotzen fängt. Da Benzin leichter vergast könnte es damit ja fileicht klappen...
    Binn sicher das die Experten (für 150ger) noch weitere Tips nachlegen...
    Gruß Roland

    Hallo
    Hab gestern beim fertigmachen der FL6 den Socken der beim kauf schon drauf war geschrottet. Aus verzweiflung hab ich zu ner 500ter pelam 2-Lochsocke gegriffen die ich in Sassenberg ergattert habe. Die erste hatt sich beim glühen nicht richtig aufgebläht, die 2. hab ich dann anders angebunden und brachte ein super ergebniss :applaudit: weit besser wie die ursprüngliche Socke.
    Beim nächsten Treffen kann meine FL6 mit 500CP gerechnet werden :strange: :bounce: :strange:

    Hallöle
    Hab mit Bleidichtungen zum Teil auch probleme bekomme. Endweder nicht dicht, Handrad zur falschen seite oder mit nem zu langen Schraubenschlüssel angezogen (Rapid stumpf abgedreht :traurig:) Löse die Probleme inzwischen zumeist mit Blei und Teflonband. Hab das Teflon auch schon erfolgreich beim zusammensetzen von Vergaser Ober- und Unterteil verwendet. Bei einer Löla hab ich daraus ne Packung gebasstelt, muste aber etliche mahle ein Stück nachstopfen, nu alles bestens :done: Kann schon garnicht mehr ohne...
    Bei meinen Donnerbüchsen hatt es sich bewährt die Zündlochschrauben damit einzusetzen. Die brennen mit dem Schmauch sonst immer fest.
    Wie bei den meisten Dichmitteln ist es beim zurückdrehen schnell undicht, aber längst nicht so schlimm wie bei Blei...

    Das der Tippfehler zur belustigung beigetragen hatt kann ich ja verstehen.
    Nur bevor man über Nitrocellulose lästert sollte man erstmal googeln...
    Schaut mal unter NC-Lacke, Zaponlack, Zelloloid, NC-Pulver...... Die Anwendung reicht vom Sprühpflaster bis zum Tischtennisball :po: :strange:

    Zitat

    Original von Oli Rust
    Aber mit was is der Glühstrumpf getränkt? Beim ersten abbrennen hab ich mich richtig erschrocken, der brennt so schnelle ab wie ne Zündschnur!


    Der Lack ist sicher auf der Basis von Nitrocellulose, verbrennt exlosionsartig und ohne Rückstände (ist deshalb auch bestanteil von modernem Scheißpulver)
    Aber erstmal glückwunsch zur neuerwerbung :applaudit:
    Meine hab ich seit nem 3/4 Jahr, und die säuft wie ein Loch :hicks: Hab sie fast jeden Abend an und hatt bestimmt schon 40L durch...

    Hab auch sonn 4m Spitzzelt, hatte bei dem L51 mit der Luft keine probleme, war sogar tropisch warm, hab den Eingang oder eine Fensteröffnung etwas offen gelassen. Hab aber nie während des schlafens geheitzt ! Es war nur ungüstig das die Wärme erst knapp 1m überm Boden richtig anfängt, dafür kann man zum Abbauen prima trockenheizen...

    Derartige Fragen würde ich hier erst stellen wenn ich sagen kann das es meine ist. :wiegeil: In jedem Fall etwas was nicht jeder hatt :traurig: daher dürfte es nich leicht sein was drüber herauszubekommen....

    Die Inderin ist eingetroffen :applaudit: :applaudit: :applaudit:
    Der Packetdienst hatte schwer zu schleppen, gleichzeitig trafen die 14 Karbid ein, das müste ne weile reichen. Ich hab zwar ne Hand voll Filze mittbestellt, die lassen sich in dieser Lampe aber so ohne weiteres nicht montieren. An der Unterseite des Wasserdanks ist statt dessen mit 1-2mm abstand eine weiteres Blech das die Öffnung zur Düse verdeckt. Überlege trotzdem wie ich da was Filterartiges zwischen mache...

    Ob Natron oder Kali dürfte nicht den riesen Unterschied machen. Ob du ein neutrales Salz oder eine Lauge verwendest aber sehr wohl. Metalle werden von Säuren oder Laugen sehr unterschiedlich angegriffen oder zum teil unter bildung von Oxiden, Hydroxiden, Salzen gegen weiteren angriff geschützt. Man denka da z.B. an eloxiren von Alu od. phosphatieren von Eisen. Bedeutet das ein teils verkupfert / verchromtes Stück Eisen unter umständen das freie eisen oder die Beschichtung bevorzugt angegriffen oder passieviert wierd. Eine lösung für das problem hier weis ich aber leider auch nicht, dazu müste man sich mit den chemischen verhalten der jeweiligen Metalle genauer befassen, bedeutet ne menge Zeit zum googeln....
    Ob sich das lohnt ?
    Hab grad was gefunden: Zum entchromen 40-50g Natronlauge/Liter, 4-5Volt 15cm Elektrodenabstand 4-8A/dm²,Nickel wird ebenfalls durch laugen angegriffen (Römpp Chemielexikon)


    p.s.: Wer mit verkupfern experimentieren möchte, bei 123 ist grad neues eingestellt, ist zum züchten schöner Kristalle sehr beliebt....

    Tach Peter
    Wollte ledigtlich anmerken das die Gewerblichen zusätze wie Cyanide verwenden. Ist bei Kupfer eh nicht nötig. Aber wenn ein Hobbybastler sich da ran traun möcht bitte nen kräftigen schluck Säure dazu, dann darf er um halb sieben auch liegen bleiben :aua:

    Hallo
    Wo ich das Kupfersulfat damals her hatte weiß ich nicht mehr aber hab vor kurzem noch was bei 321 gesehen. Ist nicht besonders bedenklich, müste daher zu besorgen sein (Apoteke / Onlinechemieversand). Aber nachher zum Sondermüllannahme :besserwisser:
    Ist richtig, das Werkstück als Pol mit Kupferblech als Gegenpol. Verkupfern geht relatif einfach. Das Werkstück vorher gut reinigen / entfetten, Bei der Spannung reichen ein pa Volt, habs mit nem 6V-Eisenbahntrafo gemacht und nur leicht aufgedreht, der Strohm sollten nicht zu hoch sein sonst scheidet sich das Metall schwammig ab, eventuell mit Batteriesäure etwas ansäuern, dann klappt das schon.
    Die Profis verwenden noch komplex bildende zusätze, die binden die Metallionen und geben sie in gleichmäßiger konzentration wieder ab (z.B. Tartrate, Cyanide, Amine...)
    Damit die Schicht eine gewisse dicke bekommt aber nicht sofort aufhören wenns nach Kupfer glänzt.
    Wenn ich mich nicht irre gab es hier auch jemanden mit beruflichen erfahrungen in dem Bereich.....

    Soweit ich weiß wird vor dem Vernickeln od. Verchromen eine schicht Kupfer auf galvanisiert. Das ist wie eine Grundierung und läst letzte Unebenheiten / Kratzer verschwinden.
    Hab mal nach dem Verkupfern eines 5 DM Stückes in einer Kupfersulfatlösung unter Spannung das ganze durch umpolen rückgängig gemacht. :applaudit: Undzwar so gründlich das es nachher fast weck war (besteht aus 75% Kupfer 25% Nickel):wallbash: