Beiträge von Kingmaker

Hallo,

jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Ich dachte bisher, dass die Natronlauge kein Problem für die verzinkten Teile darstellt, sondern die Zinkschicht nur durch die Zitronensäure angegriffen wird. Ich hätte gern die Lampe samt Schornstein in die Natronlauge getaucht.
Was macht ihr denn mit den Teilen einer Lampe, welche ihre Zinkschicht durch die Säure/Laugebehandlung verloren haben? Selbst verzinken soll ja einigermaßen schwierig sein. Ansonsten hab ich noch von Zinkspray gelesen, ist das eine Alternative? Brauchen die Teile überhaupt eine Extrabehandlung oder können die einfach mitlackiert werden, solange die Farbe hitzebeständig ist?

Schöne Grüße,
Daniel.

Hallo,

ich hab mir dieses Glas auf dem Flohmarkt gekauft. Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen? Für welche Laterne(n) ist es geeignet? Das Feuerhand-Logo hab ich schon selbst entdeckt.

Hier noch die Abmessungen:
Höhe: 16cm
Durchmesser Öffnung unten: 8cm
Durchmesser Öffnung oben: 6,5cm
Größter Durchmesser: ca. 11,5cm

Danke für die Hilfe!
Daniel.

Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Antworten. Ja, die Laterne soll wirklich nur ein Übungsobjekt sein, bevor ich mich an die anderen Laternen wage, die ich hier schon rumstehen habe. Bei der Russin geht es mir wirklich nur um Erfahrung und das Gefühl etwas Altes wieder auf Vordermann gebracht zu haben.

@ Marcus K.: Was würdest du anstelle von Backpulver/Natron für die Tankreinigung nehmen?

Dutch Oven: Vielen Dank für das Angebot der Feuerhand. Habe allerding schon vier Feuerhand Laternen hier rumstehen, die ich dann nach meinen ersten Versuch mit der Russin auch restaurieren will.

ABurger: Falls ich mit dem Flammbild nicht zufrieden bin, werd ich mal das Forum durchstöbern. Danke für den Tip!

Daniel.

Hallo,
Seit 2012 bin ich schon im Forum angemeldet, seit ich mir damals meine ersten Dochtlampen gekauft habe. In den letzten Jahren hab ich immer mal vorbeigeschaut, da mich der Lampenvirus schon längst infiziert hat, jedoch fehlte es mir immer an Platz in der Wohnung mich voll diesem Hobby hinzugeben (sie -> hatte da auch ganz klare Gegenargumente).
Nun bin ich umgezogen - auf einen 4-Seiten-Hof - und habe endlich die Räumlichkeiten und die Erlaubnis (von ihr) meine erste Lampenrestaurierung in Angriff zu nehmen. Das passende Objekt war auf dem lokalen Flohmarkt schnell gefunden und so will ich nun diese russiche Sturmlaterne wieder auf Vordermann bringen.

Diese Seite hat mir bei der Bestimmung sehr geholfen.
Für die Restaurierung habe ich folgende Schritte geplant:

1. Alles grob abwaschen.
2. Den Rost manuell entfernen, wo es geht und nicht zu viel Mühe macht.
3. Tank reinigen mit Backpulver
4. Entlacken mit Natronlauge
5. Entrosten mit Zitronensäure
6. Neuer Farbanstrich

Passt das so?
Eigentlich sind die meisten Arbeitsschritte klar, nur das Entrosten mit Zitronensäure bereitet mir Kopfschmerzen. Der Schornstein/Kamin (richtiger Begriff?) ist verzinkt, oder? Da kann ich ja kein Zitronensäurebad machen. Ist es möglich den Schornstein abzubauen, um dann den Rest der Laterne zu entrosten?

Auch der Brenner hat an der Unterseite Rost angesetzt. Ist dieser aus verzinktem Metall?

Ansonsten befindet sich der meiste Rost am Tank, wobei ich mich über die Konstruktion gewundert habe. Das sieht irgendwie nach einem doppelwandigem Tank aus. Stimmt das? Muss ich dabei was beachten?

Ansonsten bin ich natürlich für jeden Tip dankbar, damit meine erste Restaurierung ein Erfolg wird.

Gute Nacht!

Daniel.

Ui, hier kommen die Antworten ja schnell und kompetent. Vielen Dank!!!
Da werde ich mich mal auf die Suche nach Natronlauge und Zitronensäure machen und der Sturmlaterne eine kleine Schönheitsbehandlung verpassen. Über Erfolg und Misserfolg werd ich berichten.

Zur Wandlampe:
Hier gibt es eigentlich nicht viel zu fragen. Der Schirm und die Halterung scheinen notdürftig geschweißt worden zu sein. Das sieht zumindest sehr laienhaft gemacht aus. Kann ich das irgendwie besser flicken?

Zur Tischlampe:
Hier finde ich den Fuß besonders spannen. Ich hoffe, daß man auf den Bildern sieht, wie an einigen Stellen Messing durchscheint. Zumindet sieht es goldfarben aus. Kann es sein, daß das gesamte Grau des Fußes Patina ist und sich darunter ein Messingfuß befindet? Wenn ja, wie behandel ich den Fuß am besten? Wie gehe ich allgemein mit dem Messing am Brenner usw. um?

Hallo!

Ich bin ganz frisch hier und ein ziemlicher Neuling, was das Lampenhobby
angeht. Heute sind drei schöne Petroleumlampen bei mir eingetrudelt, welche ich
hier bei einer Art norwegisches Ebay erstanden habe.

Es handelt sich dabei um eine Tischlampe, eine Lampe mit Wandaufhengung und
eine Sturmlaterne. Hier könnte sie auf den angehängten Bildern betrachtet.

Natürlich habe ich in letzter Zeit schon ein wenig auf den diversen
Sammlerseiten und hier im Forum geschmökert, allerdings sind noch sooo viele
Fragen offen. Ich denke für euch Lampenexperten hier, wird es ein Leichtes sein
diese zu beantworten.

Ganz grundsätzlich bin ich natürlich daran interessiert zu erfahren, was ich da
eigentlich erstanden habe. Bei der Laterne habe ich schon herausgefunden, dass
es sich um eine britische Militärlaterne ("auf dem Deckel steht
"Tower Lite") handelt. Kann ich da auch etwas über das Alter
herausfinden? Bei den beiden anderen Lampen hab ich leider keine Ahnung und
kann sie zeitlich gar nicht einordnen. Zumindest weiß ich schon, dass die
Beschriftung auf dem kleinen Rädchen für eine Bestimmung wichtig ist. Auf dem
einen steht "Kosmos Brenner" (was ja sehr allgemein ist, oder?) und
auf dem anderen die Kürzel "H.B.".

Ansonsten interessiert es mich natürlich, wie ich diese Lampen nun pflegen und
"auf Vordermann" bringen kann.

Zur Sturmlaterne:
Der Laterne würde ich eigentlich gerne einen neuen Anstrich verpassen. Derzeit ist sie hellblau, wobei die Farbe stellenweise sehr stark abgerieben ist. Zum Großteil schimmert es silbern durch, aber am Tankdeckel ist Messing zu sehen. Ist Hellblau die Orginalfarbe? Wie bekomme ich die Farbe am besten runter und was mache ich bei den Roststellen? Wie trage ich die neue Farbe am besten auf? Leider scheint man die Laterne nicht weiter auseinandernehmen zu können, da alles verschweißt ist.