Beiträge von Petrolio

    Zitat

    Original von Burnem


    Einzig die Methode der Versager Reinigung finde ich schon recht hart. Holst Du dir dadurch keine Riefen im Vergaser wenn Du den Ruß wegfräßt mit dem Messingröhrchen? Dannach könnt ich mir vorstellen,dass der Versager noch schneller verkokt ?( Oder?
    Denke das da auch deinen Holzstöckchen in Bohrmaschine die sanftere alternative wäre. Wobei der Ruß bei mir meistens durch die Natronlauge restlost entfernt war, wenn nicht hab ich mir immer mit Pfeifenreinigern und Polierpaste einen abgeschrubbt:


    Hallo Burnem,


    also die Rußfräse führe ich mit der Hand, und ich denke nicht das da viel passiert, da ja zwei gleichharte Materialien (Messing) aufeinander treffen.


    Und mit Natronlauge hab ich die Rußkruste nicht rausbekommen (2-3 Tage eingelegt).


    Vielleicht sollte man einmal ausprobieren den Innenteil des Vergasers zu polieren - ich könnte mir schon gut vorstellen, das eine glatte Innenwand dem Ruß keinen großen Halt bietet, sodaß er zumindest leichter zu entfernen ist.


    mfG Petrolio

    Hallo Hartmut,


    wie neu sieht sie nicht aus, das ist nur wegen des fehlenden Lichts (gestern Nachts) eine vorteilhafte Aufnahme geworden. In der Anlage hab ich ein paar Bilder eingestellt die sie bei Tageslicht zeigt. Erkennst Du die 828/350CP und den Pumpenkopf die neben der Baby steht ? Eigentlich müsste sie Dir bekannt vorkommen.
    Ich stell auch von der ein "vorher" - Bild rein.


    Eigentlich mach ich nicht viel anders als hier im Forum beschrieben wird.
    Sämtliche Messingteile werden in 15 % Natronlauge für mindestens 2-3 Tage eingelegt. Vom Tank verstöpsel ich alle Öffnungen und fülle die Natronlauge in den Tank ein paar Messingmuttern dazu ( Reinigungswirkung beim Schütteln) und ebenfalls für zwei Tage drinlassen - und den Tank so oft wie möglich schütteln.
    Sehr gut ausspülen (Lauge aufheben) und für 2 Stunden in den kleinen Umluftherd (wenn das meine Freundin wüsste).
    Dann spanne ich in die Bohrmaschine ein Filzscheibe ein halte von Zeit zu Zeit einen Polierblock dran und poliere den ganzen Tank.
    Zuguterletzt trage ich retslEglanz oder nirgiN-Metallpolish auf und poliere von Hand so gut es mir möglich ist. Dasgleiche auch mit den anderen chromfarbenen Teilen, wie Haube (123); Traggestell (121); Zentrierboden (122).


    Das Pumpenrohr reinige ich mit einem Holzstab (Foto in der Anlage) den ich in der Mitte einer Seite eingesägt habe und darin einen Strang Stahlwolle einspanne und zu einem Knäuel geformt in eine Bohrmaschine spanne und auf hohen Touren damit das Rohr innen rauf und runter fahre. Jetzt noch ein paar Tropfen DW 04 ins Rohr und weiter rauf und runter. Dann noch etwas Küchenpapier anstelle der Stahlwolle und das Pumpenrohr sieht wie poliert aus.


    Messingteile fische ich nach wenigstens 2 Tagen aus der Lauge, wasche sie und lege sie ins Ultraschallbad danach trage ich xanoS-Schleifpaste auf und bürste und wiener sie wieder ab. Jetzt kann man dann schon die gelbliche Messingfarbe der Teile erkenen. Danach glanzpolieren mit retslEglanz oder nirgiN-Metallpolish.


    Stark verrußte Teile wie Haube (123); Innenmantel (117) und evtl. auch Traggestell (121) reinige ich gern ( weils schnell geht ) mit dem neuen ferB-Schaumsprühreiniger (der auf der Flasche stehen hat "reinigt Ruß") dies Mittel lass ich 10-15 min einwirken und nehme dann alles was aus Plastik ist und die vorhandene Chromfarbene Schicht nicht zerkratzt wie Zahnbürste Scheuerschwamm Schwamm Nagelbürste um das jeweiligeTeil zu reinigen. Lässt sich kein Dreck mehr lösen, spüle ich das Teil mit viel Wasser und blase mit meinem Kompressor das in Falzen und hinter Typenschild gelangte Wasser weg. Auch das Glas wird damit blitzeblank. Dann sprühe ich die Teile mit DW 04 ein und lasse sie im Behälter darin liegen bis ich die Lampe zusammenbaue.
    Darin lege ich auch Teile wie Excenter (114) und Kipphebel (223N) sowie Federn ( 194/18 ) Schraube Druckstück (21) Joch (22) nicht zu vergessen das Pumpenleder (46)


    Das Pumpenleder schmiere ich zusätzlich mit technischer Vaseline ein.


    Eigentlich ist es mein Bestreben alles so Original wie nur möglich zu lassen, deshalb wechsle ich gelegentlich nur die Gummieinsätze.
    Diese stanze ich mit einer japanischen Drillstanze sauber aus (das gestanzte Teil hat ganz gerade Kanten im gegensatz zu Locheisen oder Lochzange die dann aussehen wie Luftgewehrkugeln)


    Standartmässig wechsle ich alle dichtenden Teile wie :
    Ventileinsatz mit Gummi (17) und evtl. Feder ( 18 )
    Vergaserdichtung (193) und evtl. Feder (194)
    Fassung mit Dichtung und Schraube (229)
    Dichtung Manometer (11)


    Das Vergaseroberteil (152) und das Vergaserunterteil (153) reinige ich innen mit einem 6 mm Messingrohr das ich mit einer Minitrennscheibe von lemerD 4 mal schräg eingeschnitten habe, diese "Zähne" biege ich etwas nach aussen und fahre mit drehbewegungen in die Rohröffnungen der Vergaserteile, so "säge" ich den ganzen Ruß in Rekordzeit aus dem Rohr. Ist das Gewinde mit den gelösten Rußteilen verlegt stoße ich mit einer 3 mm Eisenstange den Ruß aus dem Rohr. Foto im Anhang.


    Das DW 04 wisch ich nur auf der Aussenseite der Chromfarbenen Teile weg, das qualmt zwar etwa 10 min lang dann bilde ich mir ein eine rostschützende Patina zu haben.


    Auf dem Foto von meinen selbstgebauten Hilfsmitteln ist das sechseckige Teil eine Bohrführung 4,5 auf 2,4 um die Stangen die im Traggestell eingenietet sind im Schadenfall mittig anzubohren und ein 3 mm Gewinde einzuschneiden sodas anstelle einer vernietung eine verschraubung möglich ist. Na ja, hab ich schon erwähnt ich wills so original wie möglich ...

    Hallo Jürgen,


    ich hab sie erst jetzt zusammengebaut und den Mischrohrabstand auf 9,3 mm (so wars vorher) eingestellt. Wollte erst 12,2 mm einstellen, da ich ihr eine 250er Nadel und Düse verpasst habe und sie von der Größe her nahe an eine 250er rankommt, aber da reicht mir das Gewinde nicht mehr für die Gaskammer (34). Kurz und gut, sie brennt jetzt schon eine Stunde wird aber recht schnell von der Lichtfarbe her orange/rötlich. Na ja, vielleicht liegts ja am Mischrohrabstand ..


    In der Anlage hab ich ein Bild vorher hinterher und eins von meinem
    Selbstbau - Pumpenventilschlüssel.

    Hallo,


    das mit dem Schlüssel hat sich erledigt ich hab mir einen
    gebastelt. Auflagefläche 5x7mm Messingstange eingekerbt, passendes
    Messingrohr darübergestülpt Achse durchbohrt und fertig war mein Ventilschlüssel.


    Vielen Dank für eure Anregungen.


    mfG Petrolio

    Hallo Leute,


    ich hab da eine Petromax 821 mit Knickvergaser an dem Teil ist genau gegenüber des Tankgewindes ein Gewinde in Richtung Tankgewinde geschnitten - kann mir einer erklären für was das sein soll ?


    Und wie kriegt man das Pumpenventil raus ? - Das ist nicht wie die jetzt erhältlichen mit einem Schlitz versehen.


    Ach ja hat vielleicht jemand eine Anleitung für so ein Teil das er mir einscannen und zukommen lassen könnte ?


    Habt Dank für eure Unterstützung.


    mfG Petrolio

    Hallo Leute,


    erstmal vielen Dank für eure schnelle Hilfestellung.


    Jetzt brennt sie einwandfrei lediglich feuchtelt sie noch etwas, weil ich die Graphitpackung noch nicht gewechselt habe (Denk ich mal).


    Also das Manometer hab ich mit Feuerzeuggas überprüft und dabei einen Druck von 1,75 Bar angezeigt bekommen. Dann verglich ich diese Anzeige mit meinen Ersatzmanometern und bekam folgende Werte angezeigt :
    2,5; 2,5; 3; 3,5; 1,75 Bar
    Nun ging ich her, und prüfte den Druck den die Feuerzeuggasdose liefert, mit einem Autoreifendrucktester (den ich mit einem kürzlich geeichten Reifenfüllgerät an einer Tanke verglich, sie stimmten bis auf 0,05 Bar überein). Es zeigte mir einen Druck von 3,15 Bar an. Da ich ein Manometer mit etwa der gleichen Anzeige (3 Bar) hatte das ich nicht umständlich justieren mußte, baute ich dieses ein pumpte, heizte vor, und siehe da sie brennt schon einige Stunden ohne Flackern und ohne glühendes Mischrohr auch ist der Bauch verschwunden, sie steht wieder auf ihrem Rand und nicht auf dem Tankboden.


    Da das Manometer 1,75 Bar bei tatsächlichen 3,15 Bar anzeigte und ich auf 3 Bar Anzeigenwert aufpumpte herrschte im Inneren des Tanks ein Druck von 5,4 Bar (falls ich mich nicht verrechnet habe) als ich sie anfeuerte ist es auch kein Wunder das sie nicht so wollte wie sie sollte.


    War ganz schön mühselig die viele Luft in den Tank zu bekommen :D


    Bis zu meinem nächsten Problem ...


    Tschüß Petrolio

    Hallo Leute,


    ich hab da eine 829 B 500 HK ergattert, die recht versifft bei mir ankam.
    Also hab ich sie zerlegt und gereinigt. Soweit so gut, aus dem Universalvergaser hab ich die Gaze entnommen und ein 1 cm breites neues Stück eingesetzt. Zudem habe ich den Excenter zerlegt, da er gar nicht zu drehen war - er war in der Mitte mit Grünspan behaftet, den ich mit Schleifpaste entfernte (die Graphitpackung hab ich dringelassen) - mit dem Ergebnis das er tropft wenns zu warm wird.
    Damit ich einen Überblick über die benötigten Ersatzteile bekomme hab ich sie mal in Betrieb genommen und dabei festgestellt :


    1. Mischrohr ist am glühen (Paddel hab ich mittig = größte Helligkeit gedreht) - wenn ich sie abdrehe glüht sie erst richtig auf (Rotgluht)
    Der Vorbesitzer hat das Paddel sogar schmelzen lassen.


    2. Ab 2 Bar baucht sich der Boden des Tanks derart raus das die PM wie ein Stehaufmännchen dasteht und leicht in jedwede Richtung kippt.


    3. Excenter undicht vorwiegend wenn Mischrohr glüht (tropft aus dem Teil mit der Graphitpackung).


    4. Helligkeitspumpen gerade so das es nervt; jedoch nach 30 min Betrieb verschwindet


    Standardmäßig habe ich Pumpen- und Vergaserventil gewechselt; Mischrohr erneuert und den Mischrohrabstand anhand des Universalschlüssels eingestellt und betreibe sie mit Waschbenzin.


    Weiß jemand zu meinen Problemchen Rat ?


    Vielen Dank schon mal im Voraus.


    mfG Petrolio

    Hallo,


    ich hab da ein Vergaseroberteil, das ich zerlegt habe, dabei mußte ich etwas aus dem oberen Teil entfernen, was mich an eine kleine Gazestopfung erinnert. Wenn das eine Gazestopfung ist, wie breit muß dann die neue Stopfung sein ? Kann ich auch eine Gazestopfung wie bei einer Petroleum oder Spiritus - Maxe einführen ? Was sind die Unterschiede ?


    Habt Dank für Eure Mühe.


    mfg Petrolio

    Hallo Leute


    das mit den Bildern ... ich probier´s mal ...


    hochladen ging aber wo sind sie jetzt ?


    was ist den das über dem Texteingabefeld für ein Ikon (Bild einfügen)?


    aha, die Bilder sieht man erst wenn´s zu spät ist...


    also das eine Bild zeigt ein intaktes Rohr mit dem "Flügel" und das andere zeigt ein Rohr in dem es scheint, als ob der "Flügel" weggeschmolzen ist. Das ist doch nicht normal oder ? Da brauch ich wohl ein neues Mischrohr.


    mfG
    Petroliol

    Hallo Leute,


    ich stöbere schon eine Weile durch die Beiträge auf der Suche nach einem Beitrag der die Einstellung des Vergasergestänges der PM 500 beschreibt. Bis jetzt hab ich nichts derartiges gefunden, abgesehen von einem Beitrag indem geraten wird, die Finger davonzulassen. Das aber kann ich nicht - ich will´s einfach mal probieren. Wer weiß wie´s geht ?


    Schon mal Dank für eure Antworten.


    Gruß Petrolio