Beiträge von Flachzange

    Hallo!


    Hier mal ein Bild von der geprägten Ziffer im Boden. Sie ist mittig eingeschlagen und lautet 1567, was ein Sonntag wäre.


    Ein weiteres (leider schlecht fotografiertes) Bild von der Lampe ist auch dabei. Sie kommt aus der Bucht in einer BW-Transportkiste, ist matt vernickelt und hat keine Vorwärmschale. Meiner MEinung mach eine "normale" Bw-Petromax.
    Die Plakette, auf der bei den Bw-Maxen sonst das Herstellungsjahr geprägt ist fehlt (abgerissen).
    Hinweise auf "Geniol" sind keine zu finden. Steht überall nur Petromax drauf.


    Aber viel wichtiger:
    Ich hatte sie hergerichtet und sie brannte auch wunderschön. Nach 2 Stunden wollte ich mal "nadeln", was wie folgt endete:
    Nadel oben (Ventil zu): Leuchten wird dunkel (bzw. aus), was ja wohl normal ist.
    Nadel wieder runter: das Leuchten kam nicht zurück. Stattdessen Flammen aus der Socke und Mischrohrglühen.


    Gerade hatte ich endlich Zeit, wieder zu schrauben und einen "Kalt-Test" zu machen:
    Wenn Druck aufgebaut ist und ich das Handrad öffne kommt kein Petroleum aus der Düse. Schraube ich die Düse jedoch weg und öffne das Handrad gibt es tolle Flecken an der Decke.
    Bei genauerem Hinsehen habe ich dann festgestellt, daß die Nadel weit oben sitzt. Also deutlich mehr als der in der Generalüberholungs-Anleitung genannte halbe bis ganze Milimeter.


    Kann das die Ursache sein?


    Viele Grüße,
    die Flachzange

    Die "51" steht für die 51. Kalenderwoche, die "5" für 1965 und die "4" für den 4. Tag der Woche, ein Donnerstag.
    Den Rest, also das exakte Herstellungsdatum, schaffst Du nun selbst :D


    Hallo!


    Ich besitze eine PmX mit einer 4stelligen Ziffer, die auf eine 7 endet. Jetzt frage ich mich als (relativ) "junger Hüpfer", ob damals noch an Sonntagen gearbeitet wurde. Kann das sein?


    Ich bin gerade nicht in Reichweite der Lampe, stelle bei Gelegenheit aber gerne ein Bild ein.


    Beste Grüße,
    die Flachzange

    Guten Tag!


    Ich bin neu hier.


    Ich hatte selbiges Problem: Ich habe die kleine Schraube vom Manometer versemmelt, nachdem ich dank der tollen bebilderten Anleitung hier aus dem Forum meine Bw-PmX komplett zerlegt und wiederaufbereitet habe.


    Der erste Weg führte zum örtlichen Eisenwarenhändler. So feine Schrauben bietet er aber nicht an.
    Er hat mich dann an einen Uhrmacher verwiesen.
    Auf dem Weg dahin kam mir aber folgende Überlegung: Uhrmacher = teuer; Optiker = günstiger.
    Also die Richtung geändert und zur Filiale einer großen Optiker-Kette gegangen.
    Ich hatte von einer zweiten PmX das komplette Manometer dabei. Er hat die Schraube kurz rausgeschraubt, geschaut und eine andere Schraube eingebaut, die passt.
    Ich habe sogar noch zwei Stück obendrauf erhalten, und das für lau!


    Das Gewinde hält super fest, allerdings ist der Schraubenkopf vom Durchmesser her geringer als das original. Die ganze Schraube ist mehr so wie ein Stift.
    Das hat zur Folge, daß die Manometer-Abdeckung nicht durch den Kopf fixiert wird, sondern nach oben und unten ca. 2-3mm Spiel hat. Der Schraubenkopf ist genau "plan" mit dem Schlitz.
    Das ist soweit nicht schlimm, aber halt nicht original.


    Schade daß das Teil nicht als Ersatzeil angeboten wird, wo es doch sonst alles zu bestellen gibt.


    Viele Grüße,
    die Flachzange