Hallo!
Hier mal ein Bild von der geprägten Ziffer im Boden. Sie ist mittig eingeschlagen und lautet 1567, was ein Sonntag wäre.
Ein weiteres (leider schlecht fotografiertes) Bild von der Lampe ist auch dabei. Sie kommt aus der Bucht in einer BW-Transportkiste, ist matt vernickelt und hat keine Vorwärmschale. Meiner MEinung mach eine "normale" Bw-Petromax.
Die Plakette, auf der bei den Bw-Maxen sonst das Herstellungsjahr geprägt ist fehlt (abgerissen).
Hinweise auf "Geniol" sind keine zu finden. Steht überall nur Petromax drauf.
Aber viel wichtiger:
Ich hatte sie hergerichtet und sie brannte auch wunderschön. Nach 2 Stunden wollte ich mal "nadeln", was wie folgt endete:
Nadel oben (Ventil zu): Leuchten wird dunkel (bzw. aus), was ja wohl normal ist.
Nadel wieder runter: das Leuchten kam nicht zurück. Stattdessen Flammen aus der Socke und Mischrohrglühen.
Gerade hatte ich endlich Zeit, wieder zu schrauben und einen "Kalt-Test" zu machen:
Wenn Druck aufgebaut ist und ich das Handrad öffne kommt kein Petroleum aus der Düse. Schraube ich die Düse jedoch weg und öffne das Handrad gibt es tolle Flecken an der Decke.
Bei genauerem Hinsehen habe ich dann festgestellt, daß die Nadel weit oben sitzt. Also deutlich mehr als der in der Generalüberholungs-Anleitung genannte halbe bis ganze Milimeter.
Kann das die Ursache sein?
Viele Grüße,
die Flachzange