Beiträge von Hansibanger

    hehe :D


    also ich kann da nix aussergewöhnliches riechen,auch wenn ich die Lampe 2 Stunden in der Werkstatt laufen lasse. Verbrennst scheinbar doch einigermaßen vollständig... Sie brennt übrigens auch heller wenn ich die Haube weglasse. Läuft scheinbar wirklich zu fett trotz maximalem Mischrohrabstand.
    Naja, ich wills auch nicht übertreiben fürs erste und mir den Vergaser schrotten, sollte er zu glühen anfangen :-)


    Das Mischrohrpaddel hat augenscheinlich nur mit dem Tonbrenner was verändert. Der Edelstahlbrenner läuft wahrscheinlich überfett.


    Mal schauen was die neuen Düsen bringen. Ist ja schliesslich alles nur Lust am Basteln. Wenns drauf ankommt Läuft das Ding so wie original vorgesehen nämlich einwandfrei.


    Danke ,


    Hans

    Ich verwende seit längerem Standart- Tankstellendiesel mit dem normalen Tonbrenner ohne Probleme . Der Vergaser verkokt zwar etwas, genau wie mit Petroleum, aber das ist in gewissem Maße normal und unbedenklich, wenn ich mich nicht täusche.


    Bei Diesel und Heizöl muss man wegen dem höheren Siedepunkt aber definitiv etwas länger vorheizen, sofern dass eine Rolle Spielen sollte. Beim Geruch merke ich während des Betriebs keinen Unterschied zwischen Petroleum und Diesel. Kommt halt drauf an dass die Lampe richtig eingestellt ist, heiss genug brennt, nicht an der Düse oder sonsto undicht ist und sie nicht mit Brennstoff besudelt ist.


    Seit kurzem verwende ich auch einen Edelstahlbrenner mit dem ich aber nur deutlich gelberes Licht erreiche. Das mag aber auch Ursachen irgendwo in meiner Lampe haben. Hängt jedenfalls mit Temperatur und Luft/ Brennstoffgemisch zusammen.


    Gruß,


    Hans

    Ja genau, den Gedanken hatte ich auch schon... Schließlich ist da noch die alte Düse von der Bundeswehr drin. Wer weiß was die damit seit 1963 alles angestellt haben.


    Ich habe jetzt mal 3 Stück auf Ersatz bestellt, mal schaun ob es was bringt. Komisch finde ich es schon dass vermutlich die Lampe trotz maxiamalen Mischrohrabstand immer noch zu fett läuft. (Allerdings mit Standartdiesel und Edelstahlbrenner )


    Gruß,


    Hans

    nun haben gefühlte 100 Sammler Dir gesagt und geraten auf den Edelstahlbrenner und auch auf Diesel zu verzichten. Glaube es einfach, Die/wir schreiben es nicht umsonst!

    Bitte nicht falsch verstehen oder zu ernst nehmen! :) Ich wollte mich hier nicht beschweren, dass die Lampe nicht funtioniert oder so. Sie funktioniert mit Tonbrenner einwandfrei, egal ob mit Diesel oder Petroleum. Auch der Edelstahlbrenner funktioniert ansich soweit und ich habe keine der genannten Probleme damit. ( Zunder, aufweiten, auseinanderfallen) Wenn doch wärs ja auch kein Weltuntergang...



    Mir gehts mehr ums ausprobieren und Meinungsaustausch warum die Versuche mehr oder weniger funktionieren.



    Wg. der Düse:


    ich kann nicht genau sagen, ob die Lampe effektiv weniger Lichtleistung ausstrahlt, das müsste man messen. Allerdings ist die Lichtfarbe bei Diesel insb. mit dem Edelstahlbrenner deutlich gelber.
    Mir ist nur aufgefallen, dass die Lampe, wenn ich sie über das Handrad zudrehe kurz etwas weisser (heller?) leuchtet.


    Wenn die Lampe gelb leuchtet, deutet das möglicherweise auf eine unvollständige Verbrennung (also zu fett) hin. Da das Mischrohr schon ganz oben is,t würde ich gerne mal ausprobieren, ob mit einer kleineren Düse Lampe magerer (heisser) und dadurch weißer leuchtet.


    Wenn mir mal ner 350er Düse oder so in die Hände fällt kann ich ja mal Berichten. Es sei denn es hat schon mal jemand den Edelstahlbrenner mit Diesel betrieben und den gleichen Gedanken gehabt :)


    Im Übrigen hätte ich persönlich auch keine moralischen Bedenken damit, Heizöl zu verwenden. Wenn die Lampe einigermaßen funktioniert damit und das Zeug einfach und bilig zu beschaffen ist... warum nicht? Ich wär ja nicht der Einzige...


    Also,


    Vielen Dank!


    Hans

    Ist noch Sommerdiesel bei mir...


    Ich hatte vermutet die Messinggaze vergrößert im Inneren die Oberfläche des Vergasers um u. A. den Leidenfrosteffekt zu vermeiden. Dadurch wird der Brennstoff besser erwärmt und verdampft mehr. Diesel hat ja einen höheren Siedepunkt als Petroleum....


    Übrigens habe ich den Eindruck, dass der E-Brenner etwas mehr Luft vertragen könnte, obwohl ich den Mischrohrabstand schon so weit wie möglich vergrößert habe.


    Wenn beides stimmt, sollte doch die Lampe mit Messinggaze und einer kleineren Düse/Nadel heller leuchten oder?
    Es würde der Kraftstoff stärker verdampfen und da trotzdem weniger Kraftstoff die Düse verlässt steht bei gleichem Mischrohrabstand mehr Luft zur Verbrennung bereit....


    Gruß,


    Hans

    Erstmal Vielen Dank für die vielen Antworten! :thumbsup:


    Ich denke mittlerweile auch dass sich der Brenner langsamer erwärmt und vielleicht auch im Dauerbetrieb etwas kühler bleibt. Da ist schließlich mehr Masse dahinter im Vergleich zum Tonbrenner. Auch denke ich dass durch die bessere Wärmeleitfähigkeit des E- Brenners mehr Wärme von der Verbrennung in Richtung Mischrohr usw. weggeleitet wird, bzw. der Edelstahlbrenner vom Mischrohr her etwas gekühlt wird.


    Vorheizen tue ich übrigens nur mit dem Rapidbrenner weil ich persönlich nicht extra Spiritus mitnehmen will. Diesel zündet im Rapidbrenner etwas schlechter, aber es geht m. M. nach.


    Probleme wie verzundern oder auseinander-/ herunterfallen habe ich mit dem E- Brenner zumindest nach 4-5h Betrieb noch nicht. Die Oberfläche schaut bei mir noch immer metallisch glänzend, ohne die geringsten Anzeichen von Korossion aus. Ist ein kompliziertes Thema bei den Rostfreien Stählen, die hohe Temperatur und der bei der Verbrennung allgegenwärtige Kohlenstoff sind da nicht gerade förderlich, aber da kann ma ja mit Legierungselementen gegenwirken.
    Das Gewinde im Mischrohr hat sich bei mir so weit ich es feststellen noch nicht aufgeweitet. Auch kann ich mir schlecht vorstellen, dass das Lochblech rausfällt, da es von einem 1mm dicken umgebördelten Rand gehalten wird und nicht etwa nur eingeklemmt ist.


    Ich verwende übrigens den original Petromax- Edelstahlbrenner ! Die im Forum beschriebenen Brenner stammen zuweilen augenscheinlich von anderen Herstellern und sind auch anders gefertigt.



    Den Betrieb mit Sommerdiesel z. Zt. möge man mir verzeihen ! :D Nur habe ich, wenn ich die Lampe benutzen möchte, beim Zelten Angeln usw. von Haus aus immer Diesel (im Reservekanister) mit dabei und ich will ganz einfach nicht auch noch Petroleum und Spiritus mitzerren. Ausserdem habe ich persönlich den Eindruck, das Tankstellendiesel imVergleich zu manchem Petroleum eher weniger stinkt. Verkoken tut sich meine Lampe bei mir auch nicht mehr als mit Petroleumbetrieb...


    Also nochmals Vielen Dank!


    Gruß,


    Hans

    Wenn ich die Lampe mit Tonbrenner betreibe, leuchtet sie mit Diesel normal hell. Sie braucht natürlich etwas mehr Vorheizzeit als mit Petroleum, aber sie leuchtet normal. Mit dem Edelstahlbrenner habe ich wie oben geschrieben anfänglich ne Flammenkorona und kann das Stellrad erst nach ein zwei Minuten, wenn sich die Lampe mehr und mehr erhitzt allmählich öffnen. Sie leuchtet aber allgemein dunkler und gelber als mit dem Tonbrenner.


    Meine Theorie ist nun, dass die Wärme welche beim Brenner entsteht, durch die viel bessere Wärmeleitfähigkeit des Edelstahls stärker auf das Mischrohr usw. übertragen wird. Der Brenner selber müsste demnach beim Betrieb kühler sein, weil er ja mehr Wärme als der Tonbrenner ableitet.


    Ausserdem ist mir aufgefallen, dass der Tonbrenner einen geringeren Duchmesser hat und die Lochabstände enger sind. Kann es sein, dass dadurch beim Tonbrenner die Verbrennung etwas konzentrierter und heisser abläuft? Beim Edelstahlbrenner findet die Verbrennung ja auf einer größeren Fläche statt.



    Warum bildet sich jedenfalls beim Edelstahlbrenner eine Korona, warum braucht die Lampe länger bis sie ganz heiß ist und warum leuchtet sie dunkler als mit dem Tonbrenner? Bringt Messingaze im Vergaser etwas?


    Danke,


    Hans

    Hallo,


    Ich habe eine Petromax 500 HK Bj. 63 von der Bundeswehr, die ich komplett gereinigt und mit neuen Dichtungen versehen habe. Die Lampe soll bei mir ausschließlich mit Standart-Tankstellendiesel laufen - sie tut es an sich auch ohne Probleme soweit. Von Pelam habe ich mir nun zu meinem Tonbrenner den originalen Edelstahlbrenner dazugekauft, da dieser angeblich heller leuchten soll...


    Beim Betrieb mit Diesel habe ich aber festgestellt, dass sich mit dem Edelstahlbrenner gleich nach dem Aufheizen eine Flammenkorona um den (original Petromax) Glühstrumpf bildet. Erstt nach ein/ zwei Minuten Betrieb mit halb geöffneter Düse hat sich der Vergaser soweit erhitzt, dass die Lampe voll aufgedreht ohne Korona brennt. Allgemein ist das Lich mit dem Edelstahlbrenner aber deutlich dunkler und gelber als der Tonbrenner. Mit dem Mischrohrabstand habe ich ein wenig experimentiert und ihn so weit wie möglich eingestellt. Bei Diesel ist bei mir nun die Lichtleistung am höchsten ohne dass jedoch das Mischrohr glüht. Das Mischrohrpaddel steht absolut senkrecht.


    Kann es sein, dass der Edelstahlbrenner kühler brennt? Die Oberfläche ist etwas größer, der Glühstrumpf etwas mehr aufgeweitet. Ausserdem wird wahrscheinlich die Wärme besser auf das Mischrohr übertragen, da Stahl Wärme besser überträgt....


    Wie kann ich die Lichtleistung verbessern? Wenn es an der Verbrennungstemperatur liegt, würde eine Vergaserstopfung etwas bringen? Am Mischrohr habe ich die Lampe bereits so mager wie möglich eingestellt.


    Danke für eure Hilfe !


    Hans