Beiträge von KSBulli

    … Aber man muss dazu sagen die Teile waren beim Schweizer Militär bis in die 80er Jahre im Gebrauch. …
    So oder so ich freue mich jetzt schon darauf auch die fehlenden Kanister noch irgendwo zu finden...

    Moin René,


    jetzt muss ich mal neugierig nachfragen, denn ich habe mal mit etwas Glück einen solchen „Geschenkkarton“ mit zwei L51 für zivilisiertes Geld erweben können:

    Wenn die Grünröcke bis in die 80er im Dienst waren, von wann bis wann wurden denn die L51 beschafft, bzw. bis wann standen die im Dienst?


    Was Du über die Zeughäuser geschrieben hast, kann ich zu 100% unterstützen. Sowohl meine Heizkiste mit den L51 als auch die Beleuchtungskiste waren in Top Zustand!


    Bezüglich der Kanister drückke ich Dir die Daumen, denn das wird aus zwei Gründen schwierig:

    Diese wurden - so wurde mir von kompetenter Seite mit Verbindung in die Schweiz berichtet - zum Teil schon früher entfernt uns verschrottet, da sie zur Inkontinenz neigten. Hinzu kommt der von Dir genannte Grund.

    Ich konnte einmal von unserem lieben Rolf einen erhalten, womit meine Beleuchtungskiste wieder vollständiger wurde. Aber das war auch ein Glücksfall …


    Leuchtende Grüße

    Christian

    Servus Heinz!


    In Hildesheim gibt es einen Bundeswehr-Shop …

    Frage dort ggf. einmal nach ...

    … oder auf „der Hütte“ …
    Hin und wieder schwimmt so etwas auch in der Bucht bzw. dem schweizer Pendant dazu.

    Normalerweise halten die Dochte bei sachgemäßem Gebrauch halbe Ewigkeiten.

    Viel Spaß mit den Öfen


    Christian

    Ein zeitgenössisches Bild aus Belgien …

    Guten Abend Rolf,

    ich erlaube mir eine kleine Korrektur unter Hinweis auf die Beschriftung des Bildes:
    Es stammt aus Honfleur in der Normandie/Frankreich. Übrigens ein Ort mit einer hübschen kleinen Altstadt, gegenüber von Le Havre. Wenn ich recht erinnere mit einer dreischiffigen Holzkirche, die recht stark an skandinavische Stabkirchen erinnert.

    Aber zurück zur Klöppelspitze - die normannische Spitze hatte leider nicht den Ruf der Brüsseler, obwohl sie sich qualitativ nicht zu verstecken brauchte.


    Aber nichts destoweniger freue ich mich immer über deine Hintergrundinformationen, die unser Lampenhobby ein wenig „runder“ machen!


    Grüße ins Bergische Land


    Christian

    Mensch Heri und wie ich gestaunt habe. Die Maschinen haben mich total fasziniert.

    Sag mal Rolf, Dir als gelerntem Sicherheitsingenieur müssen doch die Augen übergegangen sein …

    Spätestens wie nach dem Start der Vorwärmlampe das frisch ausgeschüttelte Zündholz auf den Boden geworfen wurde 😳 in einer Umgebung mit Sägemehl im Holzschuppen - da hatte ich das erste mal Gänsehaut.

    Aber insgesamt habe ich nur noch die Frage:

    Wo steht der Schuppen - da will ich hin! 😍


    Sonntägliche Grüße

    Christian

    Ich habe mir über pearl geruchsfreies lampenöl gekauft.? Habe an Weihnachten meine verwaiste Aladdin 23 wieder leuchten lassen. Natürlich mit gekippt Fenster. Altbauten haben zwar hohe Räume aber Vorsicht ist besser wie ins Gras beißen.

    Moin!

    Nun, für die Aladdin ist das Lampenöl IMVHO kein Fehler, denn die Brenner neigen gerne mal zum „Hochbrennen“. Da das Lampenöl etwas längerkettig (bis ca. C26 …) ist, kann man damit den Brenner leichter und feiner regulieren.
    (Copyrighthinweis: Der Tipp ist nicht auf meinem Mistbeet gewachsen, sondern ich verdanke ihn dem lieben Foremiten Lampenlos)

    Für alle andern Lampen ist das erwähnte Grilli in zahllosen Beiträgen wohlwollend und hinreichend oft empfohlen worden. Hier hilft die Suchfunktion.
    Bezüglich der Gefahren bezüglich des Verbrennens von flüssigen Kohlenwasserstoffen in geschlossenen Räumen fasst die Andeutung von ABurger im ersten Absatz des Beitrags #23 alles hinreichend zusammen, was auch im Forum der Länge und Breite nach auf hohem fachlichen Niveau bereits diskutiert wurde.


    In diesem Sinne: Lass leuchten!


    Christian

    … immerhin hast Du eine lustige Kombination:

    Die linke Laterne stammt aus der Zeit des WK II und ist in de4 Tat seltener, bei der rechten ist das „Täschli“ aus dem Stoff des 4Frucht-Pyjamas genäht, was auch nicht ganz so häufig wie die einfache olive Variante ist.

    Hier gab es mal jemanden, der solch einen Heizkäfig aus massivem Edelstahl gebaut hat.

    Ich finde aber Ton praktikabler, weil selbst der beste Edelstahl bei den Temperaturen irgendwann einmal verzundert.

    Ja, das war Rainer - er ist leider nicht mehr aktiv. Seine Entwicklung war schon extrem ausgereift, ich darf mich glücklich schätzen, einen der letzen seiner Radiatoren erhalten zu haben!

    Seine Beiträge waren auch immer inhaltlich einfach nur ein Gewinn

    … wenn ich das jetzt richtig sehe, dann stellt doch der Entwurf aus Post 39 ein vom Meister Cooke geschaffenes Werk dar, oder?

    Damit wäre zumindest die Frage nach dem Urheber-/Nutzungsrecht des ursprünglichen Entwurfs vom Tisch.
    Mithin müsste es doch ausreichen, wenn der Forenherr in seiner Eigenschaft als Rechteinhaber an der Wort-Bildmarke Feuerhand seinen Segen gibt, um dass produzieren zu dürfen?

    ... Bei einem 6 Farbendruck und säurefreien Papier könnte das nicht jeder bezahlen wollen. Es wäre nun mal Handarbeit.

    Ein einfacher Offsetdruck ist um ein vielfaches preiswerter.

    Das mit dem Offsetdruck in CMYK (zumal dann auch noch ein Lack notwendig wäre, der bei passend ausgewählten Siebdruckfarben IMVHO obsolet ist) wird auch nicht ganz so billig:
    Erstens haben nicht so viele Druckereien (in Deutschland sind leider eine Reihe alteingesessener Druckereien verschwunden) eine 4-farb-Straße mit Lackwerk und zweitens wird das auch erst ab einer gewissen Auflage wirtschaftlich, weil die Maschineneinrichtung sonst preislich zu stark durchschlägt. Es gibt mittlerweile eine nicht ganz geringe Anzahl dieser „Internetdruckereien“, die angeblich nach Druckstandard Offset der UGRA/FOGRA produzieren, in der Praxis aber die Jobs auf Ramschniveau durchhauen, als Lackierung sogenannten „Druckkastenlack“ anbieten und das Papier vom „billigen Jakob“ verwenden.

    Ich habe einmal eine Druckabnahme an der Maschine gemacht, weil eine ganze Auflage hochwertiger Prospekte in den Shredder durften: Trotz einer großen Zertifizierungsurkunde im Besprechungsraum wurde an der Maschine „frei Schnautze“ eingestellt und als ich nach einem Densiometer fragte, musste erst der Staub vom kalibrierten Messgerät gepustet werden! :juggle:
    Vielleicht wäre ein guter Digitaldruck ja noch eine Alternative … aber auch hier sehe ich das Sieb allein wegen der Brillianz bzw. Leuchtkraft der Farben im Vorteil!


    p.s.: Und nochmal betont, das ich meine erstellten Motive ausschließlich für meinen Haushalt benutze und hier nur als historischen Abgleich aufzeige, möchte ich hiermit klarstellen.

    Nichtsdestoweniger wüsste ich mich über einen schönen, handwerklich ausgeführten Siebdruck des Motivs aus den Posts 33/39 sehr zu schätzen und würde den Aufwand auch gerne entsprechend honorieren ….