Beiträge von Nudnik

Sie läuft

Hab die Feder rausgenommen und eine Kulifeder Windung für Windung gekürzt, eingebaut, getestet bis das Teil nur noch 7-8mm lang war.

Das Pumpen fühlt sich jetzt viel besser an. Viel weniger Widerstand und man hört auch schön wie die Luft in den Tank geht.

Nach 300 ganz gemächlichen Hüben war der leere Tank auf 2,5 Bar

Mit 0,7 Liter Sprit in der Lampe brauchts jetzt 150 Hübe für 2 Bar, diese aber wohlgemerkt ganz gemächlich und ohne KRaft und Stress, wie vorher.

Jetzt sitze ich mitm Laptop auf der Terasse es rauscht friedlich und die Hornissen fragen sich grade, "Tut das Not dass die neue LAmpe soo heiß ist?"

Grüße
Ein glücklicher Erstlampeninstandsetzer

Holger

[EDIT]
Verdammt ist das Teil hell...

Das Problem hab ich gestern schon gelöst mittels Teflonband. Die Verschraubung war nicht dicht, das Ventil schon aber ich hab mir das dumemrweise erst im Detail angesehen nachdem ich die Feder schon langgezogen hatte. Ich dachte das würde nix ausmachen.

Wieder was gelernt.

Das Pumpenleder ist neu. Es ist gut gefettet und liegt schön an.
Ich habe den ganzen Mechanismus gestern zerlegt und gereinigt.
Alle Dichtungen wurden erneuert und das Ventil ausgeblasen.

Wie ich geschrieben habe, war der Pumpenfuß nach dem ersten Zusammenbau undicht. Da ich erst dachte es liegt am Ventil habe ich die Feder etwas auseinander gezogen. Das könnte die Ursache für das jetzige Problem sein.

Ich werde, sofern ich keine andere Ursache entdecke, die Feder kürzen.
Wieviele Windungen sollte ich wegschneiden, für den Anfang?

Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich habe beim Umwickeln darauf geachtet u nd die Öffnungen des Ventils liegen unterhalb des Gewindes. Somit kann sich das Teflonband beim Einschrauben nicht umd die öffnungen legen.

Was mir aber auffällt, es macht nicht dieses "pfrt pfrt"-Geräusch, von dem ich hier öfters gelesen habe.

Das Pumpenleder ist neu, gefettet und man spürt beim reinschieben des Kolbens auch dass sich im Pumpzylinder Druck aufbaut.

Daher vermute ich, dass das Fußventil nicht richtig öffnet. Denn bei 100mal Pumpen rührt sich das Manometer nur geringfügig.

Ich werde das wohl nochmal zerlegen müssen

Grüße
Holger

.....Stunden später....*aufdieuhrguck*

So jetzt hab ich so einiges Erlebt mit dem Ding....

Erster Lötversuch: Stelle 1 Dicht, dafür an anderer Stelle jetzt noch mehr undicht....

Zweiter Versuch: Keine Besserung

Dritter Versuch: Klonk..... Der ganze Flansch verschwindet im Tank....

Danach mit ner Zange nach oben gehalten Lot drauf und gut.... nu war es Dicht.

Das gab mir Gelegenheit, festzustellen, dass das Pumpenfußventil nicht ganz dicht ist. Hmmm hab extra ne neue Vitondichtung verwendet....
Also alte Bleidichtung rein... selber schmarrn....
Neue Vitondichtung rein und Teflonband aufs Gewinde.... endlich Dicht.

Ich brauche zwar für 2 Bar gefühlte 3 Millionen Pumphübe und mein rechter Handballen ist jetzt Muß aber zumindest Dicht ist das Mistding jetzt mal.

Also Petrol rein,pumpen..... pumpen..... pumpen..... noch mehr pumpen..... endlich 2 Bar
Raus auf die Terasse Rapid angeworfen......90 sek. Handrad auf.... Flammendes INFERNO.....

Nochmal das selbe und nochmal........ weils so schön ist..... hmmmm also nochmal vorheizen,vielleicht wars zu wenig..... aber..... kein Druck mehr, also wieder pumpen,pumpen....pumpen..................................................

....pumpen..... Rapid an..... nochmal 30sek dazu.... Ventil auf und.... Flammenmeer....

So,irgendwann hab ich dann geschnallt dass ich das Oberteil verkehrt aufgesetzt habe.... wohl eine Folge der Uhrzeit....

Nachdem das richtig drauf war gings aber ich bekomme nichtmal 1 Bar reingepumpt mit der Dr**kspumpe.....und jetzt hab ich keine Lust mehr....

Guten Nacht....
Holger

Alles klar, werd ich machen

Ich Berichte dann vom Ergebnis

Danke nochmal

Gruß
Holger

Weichlotpaste?

Ich arbeite in nem Elektronikproduktionsbetrieb. Da haben wir Reflow-Lotpasten (Legierung SAC305). Schmelzpunkt etwa bei 225°C.

Meinst Du ich kann die nehmen oder soll ich im BAumarkt gucken was die da anbieten?

Danke für Deinen Tipp, klingt machbar für mich

[Edit]
SAC305: 96,5% Zinn, 2,5% Silber, 0,5% Kupfer

Aaaargh, ich bin ja sowas von frustriert.

Hab mir ne 829 BW in der Bucht gesteigert, (Sehr guter zustand, für Angler, Camper, etc....blabla...)

Alle Gummis Ventile etc... erneuert, Tank gereinigt und und und... was man halt so macht wenn man so nen Oldtimer in die Finger bekommt...

So dann heute gleich der erste Test. Ich pumpe, pumpe pumpe und muss dazu sagen es war schon etwas dunkel.... und es dauerte relativ lange bis die 2 Bar aufgebaut waren.
Dann vorheizen, Handrad auf und siehe da es wurde Licht und ich sah, daß es gut war....

Während ich mich in Selbstzufriedenheit bade fängt das Teil an zu flackern. Ich guck auf das Manometer und sehe, der Druck ist in Null komma nix auf unter 1 Bar gefallen. Also Taschenlampe an und was muss ich sehen die Lampe steht in ner Petroleumpfütze

Bei genauerer Betrachtung sehe ich, wie's dort wo die Verbindung zwischen Rapid-Flansch und Tank gelötet ist Bläschen schlägt und ne Ölspur nach unten geht. Sieht aus wie ein feiner Riss.

BRauch ich nen neuen Tank oder hat wer ne Idee wie man das löten kann? Von innen geht ja wohl mal nicht.
Kann man das von aussen löten?

Bin für hilfreiche Kommentare dankbar.

Grüße
Holger