Beiträge von Lichtgestalt

    Hallo zusammen,


    das Ding wird mir langsam unheimlich:


    Mitterweile sind exakt 72,5 h vergangen und die Lampe brennt immer noch.


    Mutters extra "Gewächshausheizer" welcher daneben steht (ein hässliches Teil) hat dagegen schon schlapp gemacht :D


    Die Flamme ist zwar minimal kleiner geworden, das wird aber daran liegen, daß im Tank laut "Schüttelprobe" nur noch ganz wenig Sprit ist.


    Mal sehen ob sie ganz leer wird, ansonsten wird der Restsprit gemessen.


    Fortsetzung folgt....


    Gruß Jo

    Zitat

    Original von piep
    Die Idee mit dem Gewächshaus finde ich ja Spitze. :respekt:
    Werde ich dieses Frühjahr doch glatt mal probieren. :done:


    Ja aber aufpassen, zum Bananenzüchten reicht eine Funzel wahrscheinlich nicht.
    Je nach Größe des G-Hauses ist vielleicht ein L51 oder POD auf kleiner Stufe wohl besser.
    Oder halt viele Feuerhände reinstellen.


    Gruß Jo

    Hallo zusammen,
    hab Mitte letzten Jahres eine FH276 STK70 vor einem kaukasischen Karusellbremser auf dem Flohmarkt gerettet.
    Seit her stand sie im Keller rum, hab nur den Docht und den Filz wieder eingefädelt (beides lag in einem stinkenden Rest von Petroleum im Tank)


    Und da es noch mal kalt im Badischen wurde hab ich die Lampe mal randvoll getankt und bei Mutti ins Gewächshaus als zusätzlichen Frostschutz gestellt.


    Das Bild zeigt die FH in der Stunde 51 ohne nachregeln oder sonstige Handhabe.


    Mal sehen ob sie es bis zu den vollen 70 Stunden schafft.
    Dann hat sie sich redlich eine Aufhübschung verdient.


    Gruß Jo

    Aua dein letztes Bild tut doch weh.....


    Aber genau so war meine allererste Begegnung mit dem fauchenenden Lichtbringer:


    BW-Übung Winter-Warrior Jan 1990 in Crailsheim
    Saukalt, mit dem Zug auf einem leeren Heuschober einquartiert und mit der Maxe geheizt. Irgend einer kam dann auf die Idee, wenn man den Deckel flachklopft kann man das Kochgeschirr draufstellen und Kaffee kochen...


    Gruß Jo

    Zitat

    Original von stefan 64
    Hallo Roger,...


    ....Wo wir gerade dabei sind, kann ich das Lampenöl mit Petroleum mischen? Die Lampe wird ja nie ganz leer, oder muß ich sie leermachen um Petroleum einzufüllen? Im Prinzip ist es ja das selbe, dünnflüssiger Kohlenwasserstoff.


    Schöne Grüße...
    Stefan


    Es ist doch sinnvoll den Rest-Sprit ab und zu mal auszuschütten.


    1. Es kommen Ablagerungen mit raus die sich mit der Zeit im Tank absetzen.


    2. Dann kannste besser genau wieder einen Liter in die Lampe tanken, denn zuviel ist auch nix wegen dem dann kleineren Luftpolster.


    Muß man nicht jedes mal machen, aber ab und zu, z.B. nach einer längeren Leuchtaktion oder Dauerbetrieb.


    Gruß Jo

    Das ganzheitliche erwärmen vorher und das sehr langsame Abkühlen ist wohl der "Knackpunkt" bei der Sache.


    Ich hab mal im Zuge meiner Versuche mit CO2-Laserbeschriftung (10,6µm Wellenlänge) eine Abhandlung über das Laserbeschriften von Datamatrix-Codes auf Laborgläser gefunden.


    Dort wird das Glas vor dem Beschuß des Codes auf eine Transformationstemperatur von 565°C erhitzt, dann gelasert (allerdings nur auf eine Fläche von 2x2mm und die Oberfläche nur leicht vertieft)
    und anschließend in einem Entspannungsofen langsam bis zur Glasübergangstemperatur abgekühlt.


    Für mich ist diese Erwärmerei zu aufwendig gewesen, deshalb hab ich die Laser-Versuche auf Borsilikat-Glas Ad acta gelegt.



    Alle Versuche ohne vorherige Erwärmung führten bei mir zu muschelförmigen Ausplatzungen rund um die gravierte Stelle.


    Und das alles findet nur in einem kleinen Teil an der Oberfläche des Glases statt.
    Wenn man ein Loch durchs Glas bohrt sind die Spannungen natürlich noch viel größer.


    Gruß Jo



    Nachtrag:
    Ich nehme an das bei der Herstellung des Lochs durch das Sandstrahlen bei " Michael T. aus NRW" nicht zum Bruch geführt hat sondern erst das anschließende Flammen der Kanten.
    Laborgläser werden im Kalten Zustand auch mit der Diamantsäge bearbeitet, ohne daß es im Normalfall Risse gibt.
    Vielleicht sollte man das Loch einfach nach den "Strahl-Bohren" mit einem Schleifer oder Sandpapier entgraten.

    Bild vorher hab ich leider keins gemacht.


    Aber ich hab die Hauben mit einer "guten Mischung" ca 15-20 min knapp um den Siedepunkt rum gekocht und dabei etwas mit einem groben Pinsel nachgeholfen den Dreck zu lösen, ging prima


    Gruß Jo

    Ja, geht super.


    Hab vor kurzem erst 6 Hauben von Schweizerinnen, welche teilweise rabenschwarz waren, fast wieder wie neu bekommen.


    Ebenso der Innenmantel und Mischrohr/Kammer, wobei die Messingteile einen Rotstich bekommen, welcher sich aber wieder entfernen lässt.


    Gruß Jo

    Zitat

    Original von Brutus


    Hallo Ernst,
    meinst Du den Bügel, durch den das Mischrohr von unten druchgeht, direkt über dem Brenner? Den also ein wenig nach oben biegen, damit das Mischroher weiter nach oben geschoben werden kann. Hab ich Dich da richtig verstanden?
    Grüße Brutus



    Ja, den Haltebügel etwas verbiegen, den Abstand mit der Lehre einrichten, und Feuer frei.


    Wenn die Lampe dann ein paar Minuten leuchtet am Paddel auf max. Helligkeit trimmen.


    Wenn das Paddel senkrecht steht bei max. Helligkeit, kannste nach dem Abkühlen der Lampe den Mischrohrabstand noch ein wenig vergrößern (ca. 0,5mm), dann geht noch was.
    Ist die Paddelstellung zwischen "1Uhr und 2Uhr" , dann ist der M-Rohr-Abstand optimal. (vorausgesetzt alles andere wie Düse und richtiger Socken stimmen)


    Gruß Jo

    Hallo zusammen,
    Ich hatte für die Silvesternacht auch ein Lämpchen gerichtet, eine gute alte Mannesmann mit China-Tonbrenner.
    Um 19 Uhr Testbetrieb, alles in Ordnung.
    Dann nach dem Essen kurz vor 22Uhr wollt ich schon mal vorglühen, zum Glück hab ich die Lampe nochmal vorher geprüft. Der Socken sah auf einmal so komisch aus, hatte aber keine Löcher.
    Gold-Top 1111 halt, super robust, dafür der Sch***-Billig-Tonbrenner aus der Ming-Dynastie :explode: ......


    Zum Glück haben sich mittlerweile auch bei mir div. Lampen angesammelt, Die BW829 und ne Schweizerin machten dann eben Licht fürs Feuerwerk.
    Gruß Jo

    Hallo Stephan,


    es muß nicht immer der Herr Leidenfrost schuld sein, die ähnliche Symptome gibt es auch bei Spritmangel wenn die Lampe fast leer ist.
    Evtl ist ja auch das Vergaserfuß-Sieb durch irgendwas zugesetzt, soll auch bei neuen Lampen durch Späne oder sonstiger Fertigungs-Dreck vorkommen.


    Den Socken mit der defekten Schnur kannst Du mit einem Blumenbindedraht (ohne Kunststoff-Ummantelung) am Tonbrenner festmachen, aber nicht so dolle verdrillen, sonst kannst Du ihn später nur noch schlecht abmachen.


    Gruß Jo

    Zitat

    Original von Beherrscher-des-Lichts
    .....
    übrigens blei wurde früher auch für was benutzt das machte löcher:D


    Wird auch heute noch benuzt, bei Diabolos und .22er ist das Stand der Technik.
    Ich persönlich bevorzuge dehalb FMJ (Vollmantelgeschosse) bei 9Para und auch beim .357 Magnum. Das Tombak "schmeckt" besser :naughty:


    Gruß Jo

    Is leider schon etwas spät, aber für nächstes Jahr dann:


    Ich hab im Schrank noch 24 Säckchen gefunden, da kann die :frau: die Einzelteile der PX darauf verteilen.
    Jeden Tag ein Säckchen öffnen, und am 24. ist dann großer Zusammenbau an der Festtafel.


    Ein PX-Kalender sozusagen :naughty:


    Gruß Jo

    Hab ich vom Flohmarkt als "Beiwerk" für'n 5er mitgenommen.
    Das Teil macht sogar richtig Feuer, nachdem ich knapp 2 Buddel Feuerzeugbenzin reingekippt habe. Allerdings rußt es ein wenig....


    Dafür braucht man es mit 17cm Höhe nicht in der Hosentasche zu suchen :naughty:


    Gruß Jo

    450 Grad hab ich als Abgastemperatur auch gemessen, nicht nur an der 250er sondern auch an der PX1500 oben in der Emailhaube, ich denke das ist so in Ordnung.
    Gemessen mit IR und zum Vergleich auch mit dem Stabthermometer.


    Glühen tut nur der Tonbrenner, die Mischkammer und ein kleines Stückchen vom Rohr.


    Sogar der L51-Ofen hier in der Werkstatt hat oben unterm grauen Deckel so um die 460°C.


    Gruß Jo