Beiträge von Poe

    Da es sich scheinbar nicht um eine umgelabelte Hasag 51 handelt.... es gab z.B. in Beierfeld die Möglichkeit sich solche Laternen mit eigenem Label fertigen zu lassen. Jetzt nicht bei Nier, sondern bei den anderen Metallwaren"fabriken". Hänel wäre ein Kandidat, oder Zenker oder hmmmm. Sicher wollten sich oft Exporteure eine Scheibe abschneiden vom Exporterfolg der FH252.

    Als Quervergleich würde ich mal Laternen wie die Feuervogel hinzuziehen, vielleicht auch späte SINGCOs. So in die Richtung.....

    Hm. Nein, nicht wirklich. wirklich überraschend das sie inne so marode ist bei dem äußeren Eindruck.


    Wenigstens ging der Brenner noch raus ohne das der Brennersitz komplett weggerissen ist, leider auch schon gehabt sowas....


    Man könnte den Innenbereich schon bevor man versucht die Löcher zu schließen mit Gießharz abpinseln um höhere Stabilität zu haben und später keine ungeschützten Rostpartien zu überdecken....... aber das würde ich live entscheiden je nach Material und wie man rankommt.


    Oder man erklärt sie halt zur Dekolampe, konserviert, und verzichtet auf nicht zeitgerechte Kunstharzreparaturen..... kann man halten wie man will.

    Ich formuliere es mal atraktiv: Eine moderne Orientalin, die sich immer wieder mal auf Flohmärkten findet. Vor allem weil sie Sammler stehen lassen.

    Ja der Zeitraum passt, aber ich möchte mich da nicht auf Kommastellen festnageln lassen. Immerhin gibt es diesbezüglich keine festen schriftlichen Unterlagen und es ist nur aus Quervergleichen und der allgemeinen Produktionsentwicklung abzuleiten.

    Das scheint mir insgesamt nicht stimmig. Wer baut denn so eine Säulenlampe mit so einem Minibrenner und der benötigten Förderhöhe ?


    Brenner Puppenstubenlampen könnten kleineres Gewinde haben, müßt ich erst nachmessen. Womit dann auch erklärt wäre das es sich nicht wirklich um eine sinnvoll funktionstüchtige Lampe handelt.

    Spontan hätte ich gesagt da wird erst mal ein Bassin auf die Säule geschraubt und dann kommt der Brenner da dran.

    Andererseits hast du ja irgendwas Brennerartiges was vom Gewinde passt.... hmm...

    Das ist immer so eine Sache, das klappt nicht immer. Vorbesitzer mit Schleifpapier, säurehaltige Ablagerungen welche die Oberfläche jahrzehntelang angefressen haben... man weiß nie was einen erwartet. Der Weg zur "Perfektion (im Auge des Betrachters)" ist individuell, lang, steinig und getränkt mit Schleif- und Polierpaste.....
    Der Brenner ist ohne Ausbrüche und läuft offenbar gut. Alles okay.

    Hm.

    Ein sehr schönes Bild, mir gefällt der warme gelbe Farbton, die Perspektive und der Fuß ist WOW wenn der Massiv ist.
    Ich weiß nicht wie der Brenner vorher aussah, ich hoffe aber immer das die oft schwierige notwendige Reinigung nicht auf Kosten der Oberfläche ging. Bei guter Erhaltung haben diese Brenner quasi Spiegelglanz Qualität.


    Es gab nicht viele Modelle von Stübgen die ohne irgendeine Art Lampenschirm angeboten wurden, stimmig finde ich es aber auf jeden Fall.

    Die Metallwerke Knodt A.G. in Frankfurt a.M. waren wohl eher der Hersteller als der Besitzer, zumindest fertigten sie neben Heizungszubehörgedöns auch Laternen in der Art.
    Dem Augenschein nach würde es mich nicht wundern wenn sich das Kupfer noch in Messing verwandelt :-)

    Gängige Bezeichnungen waren, je nach Größe und Verwendungszweck zB. Taschenlaterne oder Handlaterne. Kastenlampe wäre mir jetzt nicht so geläufig, wenn auch nicht unpassend.


    Rolf G. (✝) inne vor die Facettenscheibe wäre ja nicht verkehrt und relativ praktisch, aber sieht nicht so aus....

    Nieznany nietoperz?

    Unbekannt ..... ist eine Frage der Perspektive und dem Kenntnisstand des Sammlers. Sagen wir - dieses Exportmodell ist nicht häufig anzutreffen, und der Zustand ist sehr erfreulich.
    Am ehesten bekannt, und das scheint auch hier der Fall zu sein, sind Modelle auf Basis der BAT 300. Nachvollziehen lässt sie sich mit 1938 quasi fast bis zum Produktionsende.

    Die Lampe benötigt mit diesem Brenner nur einen ordinären Kosmoszylinder der aus verschiedenen Quellen erhältlich ist. Den benötigten Aufsteckaußendurchmesser müßtest du zur Bestimmung der richtigen Größe (8 / 10 / 12 / 14 ''') ermitteln.


    Der obige Link zu Lothar mag etwas irritieren, da es sich bei Lothar um eine Argand Lampe handelt.

    Ich nehme an, da gehört ein Glas in der Größe Fledermaus 2849 rein.

    Im Prinzip ja, allerdings gab es das 2849er Glas über die Jahre mit 2 verschiedenen Bodendurchmessern, das originale PAN / BAT Glas hingegen nur mit dem größeren Bodendurchmesser analog dem Bodendurchmesser der 7''' Modelle.

    Sei froh das es eine BAt ist, da musst du wenigstens kein noch selteneres PAN Glas in der Größe suchen :-)