Beiträge von StefanEs

    [...]

    Aha! Da gibt es also noch eine Topfauflage... hmmm. Kannst du näher beschreiben, wie die aussieht, Stefan? Welches Material, welche Form?

    [...]
    [...]

    suche mal nach "Dochtenbrenner", "Rechaud" und/oder "Stöckli".

    [...]

    Nur Mut, Frank ;-).


    Einfach in Startpage (oder einer beliebigen anderen Suchmaschine) in der Bildersuche "Dochtenbrenner" eingeben. Auf (beinahe) jedem der Bilder ist u.a. die Topfauflage zu sehen.


    Viel Erfolg

    Stefan


    P.S.: Ja, diese Rechauds sind für Ethanol ausgelegt.

    Hallo Frank,


    suche mal nach "Dochtenbrenner", "Rechaud" und/oder "Stöckli".

    Das ist ein Fonduerechaud aus der Schweiz. Dieses Modell macht richtig Spaß, leider fehlt Dir die Topfauflage!


    Grüße

    Stefan

    Hallo Hannes123 und fiesie,


    seid Ihr Euch sicher, dass Eure hier vorgestellten Lampen tatsächlich Geniol 750 sind?

    Bislang ist Euer Modell mehrfach aufgetaucht, teilweise mit der Pumpe, teilweise auch ohne. Allerdings unterscheidet sich dieses ganz offensichtlich von denen aus den Prospekten von Geniol. Die gleiche Diskussion gab es hier schon mal: [Spiritusglühlicht will nicht so richtig].


    Gab es denn in den letzten Jahren neue, belastbare Erkenntnisse zu dieser Lampe?

    Ich würde mich sehr freuen, dieses Lampenmodell endlich einem Hersteller oder gar einem Modell zuordnen zu können! Aber nur weil die hier dikutierten Lampen ohne Frage ähnlich aussehen, reicht das für mich nicht, um sie einwandfrei als Geniol 750 einstufen zu können.


    Grüße

    Stefan

    Meine hat ein Typenschild

    Und einen gelben Aufkleber Betrieb in Innenräumen verboten ode so ähnlich

    Und einen Messingtank, grün lackiert

    Dieser Aufkleber hat dann aber auch gar nichts mit dem hier diskutierten Typenschild-Aufkleber zu tun (vergleiche die Bilder vom ersten Beitrag) sondern ist ein Warnhinweis, der auf Benzinlampen angebracht wurde (werden musste?).

    Kann es sein, dass Deine Lampe eine 827B bzw. 2827B ist oder zumindest einen Bezinvergaser hat bzw. hatte?


    Grüße

    Stefan

    Hallo Torsten,


    schau' Dir nochmal möglichst viele Bilder von nicht restaurierten, originalen Petromax 2827an!

    Ich denke, die hatten je nach Version entweder das Typenschild aus Blech am Tragegestell oder den Aufkleber auf dem Tank. Aber nicht beides.

    Ein zusätzlicher Aufkleber auf dem Tank sieht bestimmt nett aus, macht aber bei Deinem Modell evtl. aus einem Original ein Fantasieprodukt.


    Grüße

    Stefan

    Hallo Sandra,


    ist Deine Lampe wirklich mit "823/6“ beschriftet? Oder steht da evtl. "R. 823/6“?

    Und hat der Tank diesen kleinen Spiritusbehälter mit integrierter Pumpe zum Vorwärmen?


    Grüße

    Stefan

    So, grundsätzlich leuchtet sie.... aber.... nach ca. 3min (gefühlt, nicht gemessen) wird sie dunkler und leiser.... D. h. der Druck geht viel zu fix flöten.... Was tue ich jetzt???

    LG

    Buggy Kai

    Hallo Kai,


    bei den kleinen Coleman muss das eventuell keine Undichtigkeit sein. Die leiden unter der konstruktiven Schwäche, dass der Durchmesser der winzig kleinen Benzinbohrung, die Du da gerade gereinigt hast, sehr genau stimmen muss. Die muss nämlich zwei Funktionen bedienen, die auch noch entgegengesetzte Anforderungen an den Durchmesser stellen:


    1) Quickstart: Hier muss die Bohrung klein genug sein, dass nicht zu viel Sprit hindurch sickert. Dann strömt hauptsächlich Luft aus dem Vergaser, irgendwann kommen ein paar Tropfen Benzin mit, die dann mit der Luft zerstäubt problemos brennen. Wenn die Benzinbohrung hier auch nur ein bisschen zu groß ist, läuft die Quickstartfunktion zu fett - der Start dauert spürbar länger und die Lampe ist hinterher schön verrußt.


    2) Im Betrieb: Hier muss die Bohrung groß genug sein. Denn wieder sickert wenig Benzin durch die Bohrung - diesmal verdampft das Benzin aber komplett im heißen Generator und strömt jetzt gasförmig aus der Düse aus. Ist die Bohrung zu klein, reicht die Benzin-Gasmenge nicht mehr aus, so dass auch Luft mit gefördert wird. Wenn das geschieht, ist der Tankdruck ruck zuck weg.

    (Denn für den Gasstrom an der Düse muss man dem Tank entweder (nahezu) das geiche Volumen Luft entnehmen oder ein sehr viel kleineres Volumen Flüssigbrennstoff, weil der ja noch verdampft).


    Die Anforderungen an den Bohrungsdurchmesser müssen sich nicht überschneiden ;-).


    Es gibt eine Menge dieser kleinen Coleman 222 und 226 da draußen, bei denen das super passt.

    Bei gar nicht so wenigen dieser Lampen muss man aber dauernd nachpumpen. Vielleicht nicht nach 3 min aber doch alle 15..20 min.


    Ich vermute, Deine Benzinbohrung ist noch nicht ganz frei. Ich rate aber ab, da mit einem Draht drin herumzupopeln. Kann gut gehen, aber ein ganz klein bisschen zu viel und sie startet nicht mehr ohne Vorwärmen. (Wenn Du so weit bist: man kann das Loch auch mit Weichlot zulöten und sich durch wieder neu aufbohren neu langsam an die Idealbohrung herantasten. Das ist aber eine echt müselige Arbeit, mir ist das erst nach dem fünften Versuch zufriedenstellend gelungen).

    Oder Du bohrst die Bohrung gleich auf einen satten Millimeter auf und baust ein winziges Vorwärmschälchen ein. So habe ich das bei meinen gemacht. Dann laufen die mit einmal Pumpen bis der Tank leer ist...


    Grüße

    Stefan

    Hallo Robert,


    ich persönlich würde sie so wie sie ist testen. Habe ich zumindest bislang bei allen meinen Schweizern gemacht. Die Lampen vom schweizer Militär sind meist in einem top gepflegten Zustand.

    Wenn Du sagst, die Lampe sieht fabrikneu aus, dann ist da auch kein Konservierungsfett drauf.


    Wenn Du magst, können wir die Lampe auch mal zusammen ansehen. Ich wohne bei Dir um die Ecke...


    Grüße

    Stefan

    Hallo Florian,


    lass die Farbe unbedingt so, wie sie ist!

    Klar sieht die Farbe etwas mitgenommen aus. Aber so ist das ein absolut seltenes Original.

    Wenn Du sie neu lackierst, hat die Lampe mit ihrem zu modernen Lack nur noch die Optik wie früher aber keine Echtheit mehr...


    Grüße

    Stefan

    Nun ja,


    der langen Rede möchte ich kurz anmerken:


    1) Es ist zwar tatsächlich richtig, dass es diese Lötkolben aus einem Kupferklotz mit Griff gibt, der dann von einer Lötlampe erwärmt wird. Wenn der Teil mit dem Kupferklotz fest mit dem Rest verbunden ist, ist das ganze Gerät ein Lötkolben und es gibt keinen Grund, das Gerät noch in Kolben und Lampe zu unterscheiden. Das ist das, was ich unter "Benzinlötkolben" verstehen würde.


    2) Bei sehr vielen Lötkolben (und Lötlampen) ist das Anschlussrohr zum Brenner mit einem saugfähigen Docht gestopft, dessen Ende einen guten Teil des Tanks ausfüllt. Genau das ermöglicht es dann auch, das Gerät in allen Lagen zu betreiben, weil die Öffnung nicht mehr unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen muss. Der nasse Docht hält die Flüssigkeit eine ganze Weile in und vor der Spritleitung und saugt durch Kapillarkraft auch noch Flüssigkeit nach.
    Am besten ist es, mit einer kleinen Taschenlampe in den Tank zu gucken. Dann sieht man schon, ob der Kolben so ausgestattet ist.
    Wenn der Lötkolben in Ordnung ist, tritt auch in keiner Lage Benzin aus. Schlimmstenfalls geht der Kolben einfach aus...
    Natürlich sollte man es trotzdem nicht übertreiben und den Kolben längere Zeit so halten, dass sich der Brenner direkt unterhalb des Tanks befindet.


    Grüße
    Stefan

    Ein Dokument der Schweizer Armee wird's wohl nicht sein.
    Und als Sekundärliteratur offensichtlich nicht sehr gründlich aufbereitet.


    Man beachte das schlechte Deutsch:
    "Diese Beleuchtungskiste ist [...] identisch mit der Hasag und dem Hasag Sanitäts Set."
    "Diese kombination wurde [...]"
    "Oben rechts befindet sich [...]. Unten links der Reserve Benzin, Spiritus und die Streichhölzer."
    "Eine der im Set enthaltenen Petromax 821 Lampe mit emailiertem Reflektor


    Die Taste mit dem Bindestrich scheint wohl komplett verloren gegangen zu sein:
    "Sanitäts Set", "Email Schirm", "Reserve Benzin", "Ersatz Kerzen", "Ersatzteil Kleinteile" - entweder mit Bindestrich oder gleich ganz zusammengeschrieben, aber nicht als zwei eigenständige Worte.


    Mindestens zehn Fehler in so einem kurzen Auszug...


    Ich tippe auf einen hastig erstellten Verkaufsprospekt.


    Grüße
    Stefan

    Hallo HansDKW,


    meines Erachtens ist das "R" in der Typenbezeichnung maßgeblich für die Kennzeichnung des Spiritusbehälters.


    Es gab früher eine Petromax "823". Dieser Typ wurde später von der "826" abgelöst. Beide (bekanntermaßen) ohne Spiritusbehälter.
    Dann gab es eine "R 823" (außer Deiner kannte ich diesen Typ noch nicht), eine "R. 823/6" und dann eine "R 826". Alle haben den Spiritusbehälter.


    Ich denke, dass die "R. 823/6“ für "R. 823 bzw. R. 826" steht und quasi den Übergang zwischen den Bezeichnungen "823" und "826" bildet.


    Auf jeden Fall scheint das "R" fester Namensbestandteil zu sein (nur als Randnotiz, weil man diese Laternen im Forum häufiger auch mal falsch nur als "823/6" bezeichnet findet).


    Grüße
    Stefan


    [...] von dem Meier und Niss die Patentrechte aufgekauft hat.[...]


    Hallo Rolf,


    bevor ich jetzt ewig suche - um welche Patente geht es denn? Wenn da Patente dazu bekannt sind, kann man doch ganz einfach in dem Patent selbst ablesen, wer bzw. welche Firma das Patent ursprünglich angemeldet hat. Oder?
    Dann hätten wir zumindest mal einen Verdacht auf den Hersteller der Lampen dieses Beitrags.


    Außerdem bin ich echt neugierig, was man in den 1960er / 1970er bzw. den 20 Jahren zuvor bei einer Lampe dieser Bauart noch als Patent anmelden konnte. Da waren doch alle technsichen Details seit Jahrzehnten Stand der Technik - ich finde auf die Schnelle zumindest keine Patente zum Thema Glühlicht, die jünger als die 1930er Jahre sind.


    Grüße
    Stefan

    Hallo Stefan,
    seit ca. 3 Jahren ist bewiesen (Unterlagen von H-W Jehn), das dieses Spiritusglühlicht von der Firma Meier und Niss aus Hamburg hergestellt wurde. DIe Firma Heinze aus Wuppertal hat diese dann unter dem Namen GENIOL vermarktet.
    Gruß Rolf


    Hallo Rolf,


    meinst Du die aus diesem Beitrag (in dem Du selbst Meier und Niss erwähnst)?
    Und die aus diesem zweiten Beitrag, in dem Du auch Bezug auf die Geniollampen nimmst?


    Super!
    Die beziehen sich alle genau auf die Lichter, die auch ich oben als Geniol bezeichnet habe. Vollkommen richtig, dass Hans Werner das belegt hat. Habe ich auch gar nicht in Frage gestellt, oder? Wieso auch?


    Denn: Um diesen Lampentyp geht es hier gar nicht!
    Ich bitte Dich, Dir die Lampen aus den Beiträgen (oder Deine eigene) mal wirklich genau anzugucken und mit der Lampe von Markus zu vergleichen! Nicht nur von weit weg die Silhouette beurteilen sondern mal wirklich auf die Details achten!


    Da fällt doch schon auf, dass die Lampe von Markus einen ganz anderen Fuß hat. Der obere Teil des Tanks ist nicht "konkav" sondern eher "konvex" und hat umlaufende Sicken. Das Handrad ist komplett anders. Alle Gravuren auf der Tankoberseite fehlen komplett. Und das waren noch nicht alle Unterschiede, sondern nur solche, die man ohne Nachmessen auf den Bildern erkennen kann!
    Oder sehe nur ich das?


    Alle diese Details sind bei den vier Lampen, die ich oben erwähnte, genau gleich.


    Es gibt da also ein Lampenmodell, von dem mehrere identische Exemplare aufgetaucht sind und das in sehr vielen Details von den als Meier und Niss bestätigten abweicht.


    Und genau deshalb verweise ich hier darauf, dass die Bestätigung der Produktion eines anderen Modells bei Meier und Niss und deren Verkauf unter der Marke Geniol erstmal nicht automatisch für diese Lampe gilt, nur weil es auch Spritus-Glühlicht mit einer gewissen Ähnlichkeit ist.


    Nicht mehr und nicht weniger.
    Ich dachte einfach, dass die vielen Detailunterschiede langjährigen Sammlern einfach ins Auge springen müssen ;-).
    Ich hoffe, jetzt ist einigermaßen verständlich, worauf ich hinaus will.


    Grüße
    Stefan

    Geniol? Das ist interessant. Gibt es irgendwelche Prospekte oder Literatur dazu?
    Die einzige Beschriftung ist OPEN und CLOSE auf dem Rad...


    Hallo,


    ich wäre mir da nicht so sicher, dass das Glühlicht tatsächlich von Geniol ist.


    Schau Dir die Bilder, die sich (mit etwas Mühe) in den Foren finden lassen, mal genauer an. Die, die da so als Geniol vorgestellt werden, sind Deiner zwar ähnlich, stimmen aber alle nicht wirklich gut mit Deinem Modell überein. Insbesondere der obere Teil des Tanks ist anders, ebenso das Handrad!


    Z.B.:
    "Geniol" 1
    "Geniol" 2...4 (auch weiter unten im Beitrag)


    Mir sind mindestens vier Exemplare bekannt (Deine mitgezählt), die tatsächlich mit Deiner übereinstimmen. Der Hersteller ist aber meines Wissens noch nicht bekannt.


    Grüße
    Stefan

    [...] jetzt nur ne Verständnisfrage.... Also, ich baue den alten, unendlich seltenen und wertvollen Löffelrapid aus. [...]
    Ich habe eine Lampe, da baue ich dann einen neuen drauf, der nicht kaputtgeht. Wäre er auf der Lampe nicht besser aufgehoben? Oder ist das Ding einen Haufen Kohle wert? [...]
    Weil, wenn er bricht, dann muß ich auch einen neuen draufbauen, oder??? Dann hätte ich das Gleiche wie wenn ich ihn gleich umbaue, oder etwa nicht? [...]


    Ja Ralf,


    so sieht das aus.
    Ich denke, jeder muss die Frage für sich selbst beantworten, ob er sowas macht. Was hat man von dem original Rapid oder Glas, wenn man es sichert und wegversteckt, nur um es zu schonen.
    Meine Meinung: Den schönen Rapid sorgsam benutzen und vorsichtig bedienen, der sieht nämlich in der Vitrine ohne Lampe oder gar in einer Pappschachtel im Schrank richtig dämlich aus - den nicht originalen Alternativrapid kann man immer noch "genießen", wenn das originale Teil kaputt gegangen sein sollte.


    Mach so wie du es für Richtig hältst gute Ratschläge ins Lächerliche zieh ist nicht toll. Benutze ihn bis er Bricht und dann baue einfach einen Neuen Löffle rapid dran bekommst du ja in jeden Laden um die ecke Eventuell auch an Tankstellen zwischen BiFi und Snikers oder so.


    Hallo Dutch Oven, wo genau soll denn der Ralf Ratschläge ins Lächerliche gezogen haben?.
    Im Grunde hat er doch wohl einen durchaus bedenkenswerten Punkt angesprochen (s.o.), auch wenn das vielleicht etwas sarkastisch rüber gekommen sein mag (womit man hier doch umgehen können sollte), oder?


    Grüße
    Stefan

    [...] Frage 1: ist die Lampe für Petroleum oder für Benzin gedacht? [...]


    [...] Sie ist für Petroleum vorgesehen. [...]


    Alllso,


    grundsätzlich ist die 827B / 200 HK ja schon für Benzin gedacht. Wegen des Benzinbetriebs haben diese Lampen auch den gelben Warnhinweis "Verwendung in Wohn- und feuergefährdeten Räumen verboten!" auf dem Tank kleben.
    Original ist da der Benzinvergaser ohne Wendel verbaut.


    Alle Details Deines Modells entsprechen dem Modell, das auch in den Lampenkisten, von denen Wim eine auf seiner Seite vorstellt, eingesetzt wurde.
    Ich gehe davon aus, dass die von Dir erwähnte Nummer "742" auf dem Tankboden das Herstelldatum Juli 1942 wiedergibt.


    Ich würde den Brennstoff bei dieser Lampe vom eingesetzten Vergaser abhängig machen. Die Chancen stehen aber gut, dass die Lampe aber auch mit dem Benzinvergaser gut mit Petroleum betrieben werden kann.


    Welchen Vergaser hat denn Deine Lampe? Hat der eine Wendel oder nicht?


    Grüße
    Stefan


    P.S.: Wenn Du die Lampe mit Benzin betreiben willst, mach' Dich bitte vorher mit dem Umgang von Benzin in Starklichtlampen vertraut!

    Zitat von ABurger

    [...] daß ich dazu bisher noch keine Quelle finden konnte [...]


    Hab' mal oben zwei im Netz verfügbare Beispiele eingefügt, die einen Zusammenhang zwischen dem "B" und dem Brennstoff nahelegen.


    Grüße
    Stefan


    [...]
    Das "B" hat nichts mit dem Brennstoff zu tun.
    [...]


    Hhhm,


    worauf beruht denn Deine Aussage?


    Eigentlich sind doch mehr oder weniger alle Laternen mit dem "B" am Ende der Typnummer Laternen mit Benzinvergaser, oder?
    (Einschließlich der "829B" der Bundeswehr, bei der man das "B" nur nicht mehr entfernt hat, nachdem man von Benzin nach Petroleum umgestellt hat.)
    Selbst dass es Benzinlaternen ohne "B" gab (z.B. Petromax 825), ändert daran nichts.


    Welche Laternen mit "B" meinst Du denn, die definitiv nicht für Benzin vorgesehen wären?


    Grüße
    Stefan


    P.S.: Ergänzende Belege:

    • In den im Nachbarforum (Steckbriefe) zu findenden Katalogen von 1931 und 1934 sind z.B. alle Laternen mit einem "B" als Laternen für "Benzin" oder für "Benzin, Benzol" ausgewiesen.
    • Im Katalog von 1934 findet sich außerdem unter anderem dieser ziemlich konkrete Hinweis:
      "Brennstoffe Petroleum oder Benzin. Normal-Ausführung für Petroleum. Werden die Lampen für Benzin gewünscht, so ist der Bestellnummer ein B hinzuzufügen (z.B. 827 B oder 883 B P)."