Beiträge von pbd

    Bevor Du die Lampe zerlegst probiere sie aus (Dichtigkeit usw.)!
    Meine im letzten Jahr erstandene BW-Lampe Bj 65 lief ohne jegliche Reparatur/Bastelei sofort problemlos, bis heute!
    Lediglich Tank ausspülen, Pumpenleder weich machen+fetten und Scheibe unterm Pumpenleder drehen- Licht satt.
    Sogar die vorsorglich bestellte Spreizfeder habe ich noch nicht eingebaut, weil sie bei meiner Lampe nicht nötig ist.
    Standardersatzteile zum gleich dazu bestellen wären Strümpfe, Düse und Düsennadel, die braucht man immer.
    Lediglich einen matten Schirm könnte ich noch gebrauchen, und Strümpfe Coleman 1111 - der ist schon ewig drauf und hält und leuchtet prima.
    Bin für Tips dankbar !


    Gruß Peter

    Danke erstmal, hatte ich ja schon eingebaut (ausgeglühte Kupferringe).
    Wird aber erst dicht wenn ich es bis an die Schmerzgrenze festziehe, und da der Brenner oft an- und abgeschraubt wird kommt das nicht so gut. Ich werde mal noch weiter nach Dichtungsmaterial suchen. Wären Aluringe evtl. besser geeignet als Kupfer? Die werde ich heute abend mal testen.


    Gruß Peter

    Hallo Kocherfreunde,


    bei meinem BAT-Kocher (Typ weiss ich nicht, DDR-Fabrikat Bj. ca. 1980) kriege ich den Brenner nicht mehr so richtig dicht. Die Originaldichtung (oder Dichtungen) haben ewig gehalten (bis vor einem Jahr!), die Ersatzdichtungen aus dem Shop halten nur kurze Zeit. Außerdem hatte ich (glaube ich zumindest) früher nur eine Dichtung über der Vorwärmschale, das geht jetzt gar nicht mehr. Ist das normal dass man eine Dichtung über und unter der Schale braucht? Gibt es alternative Materialien dafür? Ich muss den Brenner oft abbauen, da ich den Kocher unterwegs beim Paddeln nutze und ihn immer dicht verschließen muss. Mit weichgeglühten Kupferringen habe ich es schon versucht, geht zur Not aber da muss ich den Brenner so fest anknallen, dass das Gewinde das bestimmt nicht lange mitmacht. Jemand einen Tipp für mich?


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo,


    also meine neue 150er (Dez. 08 bei pelam gekauft) ließ sich mit "Hausmitteln" auch nicht in Gang bringen. Habe sie nach viel Frust zurückgeschickt, und schnell und tadellos zurückbekommen (einschließlich Ersatz der bei meinen Versuchen verbratenen Verschleißteile), danke noch mal an Hr. Seemann.
    Sie läuft jetzt prima, darum hole ich den etwas provokanten Thread-Titel mit dem "Deko-Plunder" nicht noch mal hoch.
    Fehlerhafte Teile gab es im Lieferzustand wohl reichlich, es wurde ausgetauscht: kompletter Innenmantel mit Mischrohr (verbogen), Mischkammer und Tonbrenner, Düse. Vergaserstange war auch schief, mit unsauberen und scharfkantigen Lötstellen in Strumpfnähe (hatte ich schon abgeschliffen und gerade gebogen).
    Also für den Hersteller, egal wo, nicht gerade ein Aushängeschild.


    Habe in der Zwischenzeit eine 500er BW erworben, Baujahr 1960 und vermutlich ungelaufen. Ich konnte es kaum fassen, Petro rein, Strumpf rauf und das Teil läuft. Es geht also auch anders !


    Aber zum Basteln werde ich mir noch eine möglichst billige Lampe ("Chinaware erster Güte") zulegen, mal schauen was mich da erwartet.


    Gruß Peter

    Danke erstmal für die Infos,
    also ist bei einer Benzinzumischung ein neuer Düsensatz fällig.


    Vielleicht ist es ja auch nicht mehr nötig wenn die Lampe aus der Reparatur zurückkommt, ich hatte sie nach meinen erfolglosen Belebungsversuchen zurückgeschickt und ihr wurden diverse Teile neu spendiert, u.a. wohl ein kompletter Innenmantel, Düse usw.
    Sollte eigentlich bei einem neuen Produkt nicht nötig sein!
    Aber wenn sie dann geht bin ich zufrieden und der erste Frust schnell vergessen.


    Viele Grüße Peter


    edit: meinte natürlich Dichtungssatz, keine Düsen

    Hallo Lampenexperten,


    es gibt ja in einigen Threads bei schlecht leuchtenden Petromaxen (besonders bei 150ern) den Tipp mit der Benzinbeimischung.
    Müssen da auch bei sagen wir mal 25% Benzinanteil die Dichtungen gewechselt werden ? Die Lampe ist neu aus aktueller Produktion.


    Viele Grüße Peter

    So, habe erst mal eine Teilzerlegung vorgenommen.
    Also die Düse sprüht tadellos (hatte ich beim ersten Mal schon entgratet, da ging der Strahl schräg weg).
    Beim Erstbetrieb habe ich übrigens gleich 2 Socken zerlegt (waren original dazu), sie lief nicht, beim 3. Strumpf, auch im Zubehör, aber irgendwie anders verpackt, lief sie sofort. Gibt es bei den Original-Pelam Strümpfen auch Unterschiede? Der Rapid-Starter im zerlegten Probebetrieb "pulsiert" irgendwie, ist das normal oder liegt hier vielleicht der Fehler? Ansonsten ist schon alles dicht, hatte ich ja schon geschrieben dass ich mich hier intensiv belesen habe und entsprechend Vorbereitungen getroffen habe.
    Jetzt habe ich erstmal den Tonbrenner mit Auspuffkit eingedichtet, und morgen werde ich mal einen Sanftstart versuchen. Dabei noch folgende Frage: zum Abflammen des neuen Socken soll ja die Flamme gleich wieder aus, wie soll ich das beim Vorheizen mit Spiritus realiseren?


    Grüße Peter

    Danke erstmal für das Feedback,
    also heute werde ich das Teil noch mal sauber machen und alles aus den Tipps & Tricks gelesene überprüfen, wenn sie dann nicht funktioniert geht sie zurück zum Händler (pelam). Ich nehme ja kleine Basteleien gerne in Kauf, und auch eine nicht "idiotensichere" Bedienung kann ich gut akzeptieren, aber ein Neuteil für ca. 150 Glocken sollte doch eigentlich funktionieren.
    Ich werde mir dann noch eine "Gebrauchte" besorgen die nachweislich funktioniert, damit ich überprüfen kann ob ich zu blöd oder die Lampe Schrott ist.
    Ach so, ich wohne in der Nähe von Potsdam, falls hier in der Nähe jemand Hilfestellung geben kann.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo,
    ich versuche seit vielen Stunden meine neue 150HK zum Leuchten zu bringen. Ich habe mich sorgfältig durch die Betriebsanleitung und FAQ gelesen, aber der Lichtfaktor meiner neuen HK150 ist einfach jämmerlich: der Strumpf glüht - bis auf kleine Bereiche - nur schwach rot, auch nach mind. 30 min. Betrieb wird er nicht heller als eine Dochtlampe, oder 2-3 Teelichter. Die oft genannten Fehlerquellen habe ich schon durchprobiert, alle Teile nachgezogen, Düse entgratet, Mischrohr ausgerichtet usw. (war beides nicht in Ordung, da hätte ich gleich eine China-Lampe kaufen können), hat alles nichts gebracht.
    Abgesehen davon, dass der Rapid-Vorwärmer nur funktioniert solange ein Feuerzeug hinein gehalten wird (egal bei welchem Druck) - sie leuchtet einfach kläglich, der Strupf glüht nur ganz oben rel. hell und der Rest ist dunkelrot, ringsum schwache blaue Flammen die bis in die obere Entlüftung reichen.
    Habe ich einen grundsätzlichen Fehler gemacht oder ist die Lampe einfach nur zu Deko-Zwecken geeignet?
    Beim Erstbetrieb hat sie kurze Zeit funktioniert -nachdem ich 3 verschiedene Strümpfe versucht hatte war sie erstmals deutlich heller als eine Dochtlampe. Hat noch jemand einen Tipp oder ist meine -nicht gerade billige- Neuerwerbung einfach nur minderwertiger Deko-Schrott???
    Ich bin für jede Hilfe dankbar, aber biite nicht nur auf die FAQ hinweisen, da bin ich schon alle Hinweise durch und ich bilde mir ein nicht gerade ein technischer Tiefflieger zu sein, so dass ich so ein Teil eigentlich bedienen können müsste.


    Viele Grüße
    Peter