Beiträge von Düsenmichel

    Hallo Jungs,


    ich hab' mal wieder beim 3-2-1 zugeschlagen, weil ich endlich eine Camel-Edition-150er haben wollte. Sodenn, da ist sie. :applaudit: Die Lampe sieht auch soweit ganz manierlich aus und sollte mit'm Satz Verschleißteile und etwas polieren eigentlich schnell wieder gut sein. Aber: Der Schirm... ;( Soweit ich das sehe, besteht der aus Stahlblech, verchromt und dann goldbedampft - und ist völlig verrostet. Ich hab' auf der Unterseite mal probeweise mit der Baumwollscheibe und Polierwachs draufgehalten, da wurd's zwar glatt, aber weg war das Gold, und der Rost ist trotzdem noch da. Standard-Chrompoliermittel bringt nix.


    Hat bitte jemand eine Idee, wie ich den Rost weg- und den güldenen Glanz wieder herkriege? Bin für jeden Vorschlag dankbar! :hail:


    Viele Grüße, Michael

    Hallo Forum,


    anbei mal ein Erfahrungsbericht: Ich habe kristalline Zitronensäure gekauft, eine gesättigte Mischung hergestellt, zum Kochen gebracht und den rußigen Dreck samt Haube lange drin eingeweicht. Dann mir mit verschiedenen Bürsten den Wolf geschrubbt, die Finger verbrannt :aua:, und am Ende waren nur ein paar Stellen heller geworden - Ergebnis: Sah schlimmer aus als vorher :wallbash:


    Der nächste Versuch mit Chlorreiniger ebenfalls nix ;(


    Aber dann, aus der Verzweiflung geboren, der gute alte Stahlfix-flüssige Topfreiniger mit einem textilen Scheuerschwamm - und siehe da: DAS geht 8) Hinterher den Film mit Spiritus abgewaschen und jetzt leuchtet meine 500HK BW wie am ersten Tag - als hätte es niemals ein Inferno gegeben :rolleyes:


    Für mich heißt das: Warum in die Ferne schweifen...wieso habt ihr nur so gute Erfahrungen mit der Zitronensäure gemacht?


    Wünsche allen ein frohes Fest und schöne Feiertage,
    hoffe, es hat leuchtende Geschenke gegeben,
    Viele Grüße,


    Michael

    Hallo Forum,


    da hat mich wohl tatsächlich das Fieber gepackt... kaum läuft die eine Lampe, hab' ich mir schon beim 1-2-3 noch eine schöne 826/350CP erstanden. :naughty: Fast schon zu schön...sieht aus, als wär' da kaum was dran zu machen ;)


    Jetzt steht da auf praktisch allen Teilen "Original Petromax" drauf. Einzig auf dem Innenmantel 117 prangt "Made in Licence - Original AIDA". Meine Frage: Kann die Lampe Original sein, oder ist's eher wahrscheinlich, daß da jemand Patchwork betrieben hat? Alle Teile sehen aus, als wären sie nie in Betrieb gewesen.


    By the way: Schadet's, wenn ich eine 500er Glühstrumpf aufziehe? Hab' (noch) keine 350er.


    Viele Grüße und :merci:,


    Michael

    Hallo liebe Liste,


    ich habe vor kurzem bei eBay so'n Petromax-Zubehör-Holzkästchen gesehen, neben allen üblichen Verschleißteilen mit einem Taschenmesser nebst Sturmfeuerzeug.
    Sah wirklich nett aus!:wiegeil: Offenbar ist sowas aber selten, denn ich find's nirgends zu kaufen (das wär' aber auch langweilig..) und eBay gibt auch nichts mehr her.


    Weiß jemand mehr darüber?



    Gruß,
    Michael

    Langsam sickert die Erkenntnis in mich rein... könnte es wirklich sein, daß der Lampe gar nichts (mehr) fehlt, aber ich mir die Fackelei selber einbrocke, weil ich nach den vielen Versuchen einfach keinen Bock mehr habe, jedesmal den Druck ganz abzulassen und komplett neu aufzupumpen? ?( Öha.


    Jetzt muß wirklich so'n Pumpenadapter her.:muede:

    Jo, Danke. Leider hat's irgendwie trotzdem nicht hingehauen. Kann das daran liegen, daß ich nur 30%ige Zitronensäure hatte? Gibt's die irgendwo auch in reiner Form (und größerer Menge) zu kaufen?


    Vielen Dank für die Antwort,
    Gruß,
    Michael

    Hallo Leute,


    es ist doch wie verhext: Jetzt hat meine Lampe eine Woche lang den Druck gehalten (bzw. nur ein halbes Bar nachgegeben). Für mich heißt das: Alle Verschraubungen und Ventile dicht. :] Hab dann kurz eine Probe gemacht, ob der Strahl noch schön gerade rauskommt - und danach war's schon wieder vorbei mit Dichtsein. X(


    Kaum zünd' ich's an, geht der Feuerzauber wieder los. Nach 'ner halben Minute Rapid kommt schon das Petroleum im feinen Strahl oben rausgespritzt und fängt zügig Feuer.:wallbash: Noch mal 'ne Minute durchhalten und Flammen immer wieder auspusten, dann aufdrehen: Lampe brennt. Weile brennen lassen, dann ausdrehen: Glühstrumpf aus, doch leises Zischen, unverbranntes Petroleum qualmt vor sich hin, ein wenig Blaufeuer in den Tonbrennerlöchern, das wenig später mit Plopp ausgeht, dann irgendwann Ruhe. Jetzt ist sie wieder dicht!:explode:Möchte wetten, daß sie dicht bleibt, bis sie das nächste Mal brennen soll.


    Kann mir jemand erzählen, was ich jetzt noch machen kann, um diese Zickerei in den Griff zu bekommen?:tele:


    Gruß,
    Michael

    Hi @all,


    nachdem ich einigen Feuerzauber hatte, bis meine 500HK aus BW-Beständen wieder so wollte wie ich, ist jetzt die ehemals matt-chromatierte Haube mehr so braun-dreckig angelaufen. Ich hätte gerne den alten Zustand zurück.:traurig:


    Derzeit denke ich, daß ein Chromputzmittel vielleicht nur für glänzende Oberflachen ist. Habt ihr aus eurer reichhaltigen Erfahrung einen Tip für mich, wie ich das Baby wieder hübsch kriege?


    :merci: für die Hilfe!
    Gruß, Michael

    Zitat

    Original von bommel
    [..] Dann kannst Du Deine Lampe auch mit einem Pumpenadapter versehen. [..]


    War mir zu teuer bisher... :( Aber vielleicht bringt's ja der :nikolaus:!


    Zitat

    Original von bommel
    [..] Die Undichtigkeit an der Überwurfmutter zwischen Vergaserunter und oberteil solltest Du dicht bekommen, evtl ist ja auch ein kleiner Grat vorhanden. [..]


    Klaro, schon erledigt! :rauch:


    Zitat

    Original von bommel
    [..] Und wie ist es mit der #90er Dichtung? Verwendest Du immer die eine? [..]


    Hab's jetzt bestimmt fünfzehnmal rein und raus gedreht - dafür muß die eine (Viton-)Dichtung reichen. Mag ungern für 5€ Versandkosten nochmal nur'n paar 89Cent-Dichtungen ordern. :rolleyes: Drum spar ich mir die andere gute Dichtung dafür auf, wenn das Fußventil endlich mal dicht ist... Sieht aber grad gut aus! Seit heute mittag hat die Lampe nicht nennenswert Druck verloren. :done: Bin gespannt, wie's beim nächsten Versuch zugehen wird...


    Grüßle, Michael

    Hallo Leuchtenfreunde, hier kommt der Erfahrungsbericht: :user: Feder gedehnt, Stange gerichtet, Vergaseroberteil gerichtet (war das Krummste von allem). Druck drauf, Strahlprobe, Düse anschauen, Tuch drauf: Naja, könnte fast als dicht gelten, einen Versuch ist's wert. Rapid an und....
    ...nach kurzer Zeit bildet sich ein Tropfen um die Nadel...
    ...Blasen steigen auf...
    ...ein dünner Strahl erhebt sich langsam aus dem Tropfen...
    ...es qualmt...
    ...aber alles noch wenig genug, um nicht das flammende Inferno zu zünden! :]


    Spannenderweise tritt Petroleum am Düsengewinde und am Überwurf vom Vergaseroberteil aus, obwohl vorher fest. Also im laufenden Betrieb nochmal festgeballert! :evil: Hatte ja Glas und Deckel weggelassen...
    ...jetzt erste Leuchterscheinungen im Glühstrumpf...
    ...kurz aufdrehen: Zu früh! :( Aber Feuer geht beim Zudrehen sofort wieder aus. Na bitte.


    Kurze Zeit später: Nochmal aufdrehen, Glühstrumpf zündet, Lampe brennt, wunderbar. :) Nur jetzt steht wieder die Scheiß-Pumperei an.
    Und wie ich so pumpe...bricht der Glühstrumpf ab und fällt mir am Stück runter! AAARGH! :wallbash: So komme ich wohl schmerzhaft dahinter, warum ihr Jungs alle auf die Spiritusvorwärmung steht...


    Alles in allem trotzdem ein echter Fortschritt zu den bisherigen Ergebnissen. Ein Versuch ohne Loder und Ruß... :done: Wenn nicht die Dichtung 90 durch's häufige Rein und Raus so vernudelt und daher feucht wäre, könnte es fast so bleiben. Will ja gar nicht perfekt sein... 8)


    Wie ist denn das bei Euch allen so - nehmt ihr jedesmal den Druck runter, um's beim nächsten Start wieder vollständig neu aufzupumpen? Und kann ich noch irgendwas gegen so Wärmeundichtheit tun?


    Danke für die Hilfe bisher,
    Grüße, Michael

    :respekt: Das geht ja fix hier :applaudit:


    Werd' beim nächsten Auseinandernehmen die Feder mal dehnen (obwohl eigentlich neu, wie das gesamte Ventil samt Hülse). Sechseck ist rundgemacht und die Stange fährt auch vollständig rein. Ich hatte noch gelesen, daß Haarrisse in den Lötstellen vorkommen können - kann das nur selbst grad nicht nachlöten. Nachdem sich allerdings durch die Arbeit am Ventil am Fehlerbild was ändert, wird das wohl nicht das Wahrscheinlichste sein, oder?


    Was mir noch einfällt: Die Stange 191 läuft nicht mittig in dem Rohr 153, sondern mehr so am Rand. Wüßte nicht, wie ich das änden kann - ist das normal oder irgendwie bedenklich?

    Hallo liebe Leute,


    ich hab' neulich eine 500HK (ex-BW) geschenkt gekriegt und bin sofort der Faszination erlegen :hail: ...ein neuer Jünger des rauschenden Lichts...


    Obwohl gut in Schuß, macht die Süße mir Sorgen... hab einen Satz Verschleißteile besorgt und eingebaut, alles Tutti, allerdings will der Vergaser einfach nicht dicht werden. Im kalten Zustand tritt oben aus der Düse einfach nur sehr langsam Petroleum aus - beim Vorwärmen allerdings, sobald der Vergaser warm wird, wird daraus ein feiner Strahl, der natürlich schnell Feuer fängt und die Lampe in eine lodernde Fackel verwandelt. 8o (Wenn Vergaser heiß genug und Handrad aufgedreht, brennt die Lampe wunderbar. Dann bloß nicht das Handrad zudrehen, sonst kommt wieder die Fackelnummer! Durch Druckablassen geht's dagegen problemlos aus)


    Ich hab schon das Forum hier durchforstet und versucht, alle diesbezüglichen Tips umzusetzen: Stange 191 kürzer drehen und unten rundschleifen, Dichtungssitz am Vergaserunterteil polieren & entgraten, Ecken von Dichtung 193 abfeilen. Jetzt mag's ein bissi besser sein - aber weg ist's nicht ;(


    Hat jemand von Euch anbetungswürdigen Spezialisten ;) noch einen weiteren guten Vorschlag für mich?


    :merci: für die Hilfe!


    Euer Neuer, der Michael