Restauration einer HK500 BW

  • Also in den BW-Maxen mit Universalvergaser war schon immer oben eine Gazestopfung drin, die nur für den
    Petroleumbetrieb nötig war. Diese Lampen funktionierten. Warum sollte sich da was ändern, bei einer Vollstopfung?
    Abgesehen davon läßt sich das Gaze hervorragend in Natronlauge reinigen. Also ich seh da kein Problem. :hail:

  • Schon recht, Jörn, ich will das auch gar nicht kritisieren oder schlechtmachen (weiß natürlich, daß in den BW-Lampen mit Universalvergaser die Stopfung von Haus aus drin ist; habe ja selbst zwei von der Sorte). Aber nichts hält ewig, deshalb wollte ich nachfragen, wie lang die Wartungsintervalle für die Vergaserstopfung in etwa sind. Ich könnte mir vorstellen, daß so ein Gewebe schneller dicht macht als einfach nur ein Stück Messingrohr. Daß man mit Natronlauge auch die Gaze sauber kriegt, glaube ich gern.


    Gruß,



    Aladdin

    :megaphon: Tilley X246-Ersatzteil 707 (Spigot) gesucht!

  • Hi Erwin,
    glaube ich gerne, das es mit dem Ultraschallbad sogar schneller und besser geht.... :stark:
    Da gibt's nur ein kleines Problem mit.... - Ich habe keins... :D


    @ Aladdin, also ich kontroliere die Vergaseroberteile so alle 20 Betriebsstunden, und reinige
    einfach mal prophylaktisch das Gaze mit Natronlauge, und das Vergasergestänge mit 1000er Schmirgel.
    Übermäßige Ablagerungen konnte ich noch nicht feststellen, weder bei Petro noch bei Benzinbetrieb.
    Im Gegenteil, die Ablagerungen im Vergaseroberteil selber waren geringer als gewöhnlich. :hail:

  • @Jörn: Glaube ich Dir ungesehen. :))
    Da verdichtete Oberflächen deutlich weniger Ablagerungen zulassen, ist es auch später sauberer und lässt sich auch besser reinigen.
    Ich denke, dass Du für "Nicht-Ultraschallbad-User" eine SEHR PASSABLE Möglichkeit erarbeitet hast. :hail::stark:
    Auch wenn sich die Gaze irgendwann im Nichts auflöst, hat man keinen Grund zum weinen, da es wirklich nur ein Cent-Artikel ist und es nur wenig Arbeit macht die Stopfung zu fertigen.
    Wenn man seine Maxe gut in Schuss hält und vernünftig vorwärmt, dann ist auch der Verkokungsprozess deutlich langsamer, da nur sehr wenig Luftsauerstoff im Vergaser vorhanden ist.
    Vorrausgesetzt man nutzt auch wirklich Hochreines Petroleum.

    Gruß Erwin :user:




    "Die Tranfunzel; nicht sehr helle, aber dennoch eine Leuchte" ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Tranfunzel ()

  • Zitat

    Original von Tranfunzel
    ...und Ultraschall funzt auch, ohne Kupfer zu reduzieren. :D:D:D


    Moin Erwin,
    das Ultraschallbad ist schon eine klasse Sache, wenn man dann eines hat ;(


    Aber beim beim Beizen reduziert sich das Zink, das Kupfer selbst übersteht das einigermaßen unbeschadet.


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)