Hallo,
mich würde interessieren, wie Ihr die verrosteten Tanks von Petromax, Feuerhand und Co. innen entrostet und dann vor neuem Rost schützt??
Gruß
Andreas
Hallo,
mich würde interessieren, wie Ihr die verrosteten Tanks von Petromax, Feuerhand und Co. innen entrostet und dann vor neuem Rost schützt??
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
schau mal hier:
http://www.starklichtlampe.de/…id=&hilight=scharfer+Sand
Für drucklose Tanks würde ich Dir anschließend eine Tankversiegelung für Oldtimerrestaurationen empfehlen.
Ciao
Hartmut
Hallo,
ok, entrosten wäre dann geklärt. Ich habe die Tanks einiger Lampen mit Tankversiegelung "Kreem Rot" versiegelt. Es gibt ein Set zum reinigen und entfetten, entrosten und versiegeln von der Fa. Ammon. Diese Sets sind hauptsächlich für die Restauration von Oldtimer-Motorradtanks gedacht, ich habe es also etwas "zweckentfremdet". Funktioniert ganz gut. Wer hat denn Erfahrungen mit anderen Versiegelungen? Wenn man mit so harten Geschützen wie Sand oder Spaxschrauben an die Oberflächen geht, ist der Rostschutz bei Stahltanks doch dahin.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
weil hier in erster Linie Petromax-Lampen behandelt werden, ist Rost nicht so das Thema. Die Dinger sind weitgehend aus Messing gefertigt und das rostet nicht. Außerdem ist ja Petro oder Benzin im Tank, was der Oxydation auch entgegen wirkt. Die rostenden Teile - Innenmantel, Zentrierboden und die Traverse im Tank - sind aus recht dickem Stahlblech und das dauert schon einige Zeit, bis die durchgerostet sind. Auch ohne Rostschutz.
Für Deine Feuerhände hast Du ja anscheinend eine passable Lösung gefunden. Bei einer Drucklampe geht das nicht, weil der Tank sich unter Druck verformt, die Versiegelung würde reißen. Hartmut hat das schon mal ausprobiert.
Egbert
–
ZitatHartmut hat das schon mal ausprobiert.
Jou, hat nicht wirklich lange gehalten und dann lief die ganze Suppe über den Tisch.
Ciao
Hartmut
ZitatOriginal von Maxus-Minimax
Jou, hat nicht wirklich lange gehalten und dann lief die ganze Suppe über den Tisch.
Ciao
Hartmut
Ja kann mich noch genau an die Aktion erinnern, war bei Peter beim Workshop, wo ich Ihm mal gezeigt habe,
wie man ne Lampe mit Teflonband absolut (fast absolut) dicht kriegt. Druck hielt 1 Monat (3 Bar).
Wie Hartmut da an kam war er noch guter Dinge, obwohl ich Ihm schon in div. Threads meine Bedenken
geäußert hatte. Na am nächsten Morgen war sie undicht, hat das arbeiten des Materials (wölbung) unter
Druck nicht vertragen... Das schlimmste ist dann aber, den Mist kriegste nicht mehr raus, und löten ist dann auch
nicht mehr, wegen der giftigen Gase die dabei entstehen, und dem Modder von dem Zeug. Schade um den Tank
ja den gedanken hatte ich ja auch, wurde aber rechtzeitig hier gewarnt.
jetzt habe ich auch einen noch undichten tank an meiner maxe baujahr ca. 35 ;(.
würde die sooooo gern mal wieder leuchten sehn.
mfg andreas
Moin Andreas,
da hilft wirklich nur löten,
allerdings muss da ein Fachmann ran, habs sebst versucht und bin kläglich gescheitert.
Der Tank war danach undichter als vorher, da ich die halbe Bodennaht dabei ausgelötet habe.
Ciao
Hartmut
Tja Leute, ich habe auch schon versucht das nachzulöten, bin aber zu Eurer Beruhigung auch kläglich
gescheitert. Das ist eben der Nachteil vom Weichlöten ! Mit Hartlot wäre das kein Problem...
Ich schätze, die löten erst alles in der Wölbung oben am Tank, und das von innen. Dann werden die beim
Herstellen wohl das Tankoberteil in Wasser legen und den Boden einlöten Wenn der Boden
nicht zusätzlich noch gefalzt wäre, könnte man sich helfen, indem man ihn auslötet, die undichten Stellen von
innen mit Hartlot abdichtet, alles an Amaturen nochmal nachlötet, und dann den Boden wieder einlötet.
Ich denke wenn man die Falz wieder rumbiegt, ist der Tank Schrott, auch wenn er nachher wieder dicht ist