Was ist das für eine Lampe?
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würde auf HASAG tippen, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
wenns meine wäre, würde ich sie wieder fertigmachen;
und wenn nicht funktionsfähig zu bekommen, dann um in die vitrine zu stellen -
ich würde sagen das es eine Mewa ist den diese grüne am tank spricht für mewa. schau mal unter den tank evt ist dort ein stempel mit einem M ist . evt ist auch auf der mutter ganz ober auf der haube etwas eingeprägt.
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Ich würde auch auf eine BAT oder Mewa tippen.
Sind ja eigtl. Nachbauten der Hasag!Gruß
bazooka -
Leider keinerlei Einprägungen. Ist dann wohl ein NoName Nachbau.
Wie würdet ihr die Lampe behandeln?
Versuchen die Funktion herzustellen und äusserlich nur säubern. Oder eine Komplettrestauration und alles neu pinseln? -
Würde erst mal versuchen, ob die Lampe funktioniert. Restaurieren kannst Du immer noch.
Wenn Du sie neu "einpinselst" verliert sich meiner Meinung nach ihren Charme. Groß reinigen und gut ist.
Gruß
Jörg -
Groß reinigen ist gerade im Gange. Es stellt sich herraus das die Teile mitunter noch ganz passabel aussehen. werd also alles zusammensetzen und dann in diesem Zustand belassen. Bleibt nur die Frage der Ersatzteilbeschaffung. Mir fehlt der Strumpf, das Glas, die Pumpenmanschette, warscheinlich das Fußventil (sieht seltsam aus da unten). Mal sehen ob ich teilweise Petromax Teile verwenden kann.
Ausserdem ist mir die Funktion einiger Teile rätselhaft. Aber dazu später mit Bild. -
Hallo fenix
ein glas gibt es hier im schop ,keramikbrenner passt von petromax 500
strümpe auch hier im schop am besten 300 hk -
Hallo,
Ich hab auch so eine, dürfte sich um eine BAT 270 (DDR-Petromax) handeln, die haben aber kein Vergaserfußventil, zumindest hat meine auch keins, da ist nur ein Fetzen Messinggaze als Filter drin, der unten raussteht.
Erst vorwärmen, und dann aufpumpen, sonst gibts Sauerei...
Pumpenmanschette kann man von einer Petromax "borgen", man muß nur das zentrale Loch in der Manschette mit einer Nagelschere erweitern, dann gehts.
Das Glas hat die Maße D=12cm, H=12cm....
Meine läuft übrigens nur mit Benzin, mit Petro kriegt der Socken den Vergaser nicht heiß genug - hab allerdings einen sackförmigen 200-300HK-Socken dran, mit einem eher kugeligen könnts gehen....mußt aber eeewig vorwärmen.
Gruß,
Frank. -
Also meine hatte da keinen Tonbrenner nur sone Art Mundstück mit Drahtgitter.
Edit : Genau wie auf deinem Bild !
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auf deinem bild ist doch der brenner vorhanden denn diese lampe hat keinen brenner aus ton .
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Genau, Brenner ist vorhanden, der ist aus Metall, nur leider im Moment noch festgerostet. Fußventil gibt es auch keins, nur die besagte Gaze.
Die Glasmaße hatte ich auch mit 120 mm geschätzt, werde mir also ein solches besorgen.
Nun die nächste Frage: Am Vergaserfuß befindet sich dieser Ring mit den Bohrungen. Ich nehme an das es sich um einen Vorwärmer handelt.
Aufgebaut ist das ganze ähnlich einem Spiritusbrenner. An dessem Innennteil befindet sich ein "Papierring", vermutlich eine Art Lunte. Wie hoch ist bei euch dieser Ring? Bei mir reicht er bis knapp unter die Bohrungen. Kann im Moment kein Bild einstellen. Krieg ich aber im Laufe des Tages noch hin. Reinigung hat bisher super funktioniert. -
Hast du unter dem tragegestell gleich neben der vorwärmung eine klappe die sich zur seite drehen läst oder hast du nur ein ovales loch
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Da ist ein ovales Loch und darunter besagte Klappe, die mann zur Seite drehen kann. Was hat das Teil für eine Funktion?
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Ja fenix,
ist das denn sooo schwer zu verstehen? Dadurch kann man die Kanüle mit der Vorwärmflüssigkeit einführen um das Schälchen zu füllen. Dann kannst du von dort aus eine Zündflamme anlegen und die Klappe wieder schließen. Nun mußt du nur noch warten, bis der Vergaser die richtige Temperatur hat, und los geht`s.
Bei meiner Mewa reicht in der Regel eine Füllung der Vorwärmschale aus, um die Lampe zu starten.
Gruß
der alte Rolf -
Auf den ersten Blick wäre das auch für mich eine MEWA. Ist aber sicherlich eines HASAG 351L. Eine MEWA hat einen Plaste-Pumpenknauf, eine HASAG den mit der Arretierung aus Metall.
Weiterer Hinweis ist die massive Verdickung oben am Vergaser. Meine MEWA hat das nicht, meine HASAG schon.Ein fehlendes Typenschild ist kaum Indiz. An meiner 351er hängen nur noch Bruchstücke des Typenschilds.
Ersatzteile, wie Düsen und Nadeln bekommt man noch in der Schweiz, oder in Skandinavien. Die Düsen und Nadeln sind Baugleich z.B. zur Radius 119.
Grüße,
Wilm -
die mewas aus den 70/80er jahren haben plastepumpknöpfe aber ich habe auch mehrere mit metallpumpknöpfen. wobei die ersten mewa baugleich mit der hasag 315L sind.es wurden ja sogar nach dem krieg in der ostzone noch hasaglampen verkauft die aus restteilen zusammengebaut wurden.also wenn die farbe orginal ist bin ich mir sicher das es eine mewa ist den so eine farbe habe ich bei einer hasag noch nie gesehen.ist die haube aus messing oder eisen ?
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Hallo Jan,
meine hat noch den Stempel "VEB LEIPZIG", also wurde noch in Paunsdorf gefertigt. Paunsdorf hat man '55 in der SBZ plattgemacht. Danach wurde in EF gefertigt. Also ist meine vielleicht ein Konglomerat aller möglicher Ersatzteile, die man auftreiben konnte.
Die (sorry) DDR-typische Farbe hat meine aber auch.
Interessant wäre für uns:
1. Wie sieht die Tankunterseite aus ?
2. Vergaseroberteil mit Düse ?
3. Handrad ?Mit den 3 Dingern lässt sich schon viel identifizieren ...
Grüße,
Wilm -
...und zu den Gläsern; der Shop hat 120er Gläser in klar und matt
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Jetzt wird mir schon klar wozu das Loch ist. Klarer Fall von Betriebsblindheit. Da meine Lampe noch kein Glas hat konnte ich die Vorwärmschale super von der Seite befüllen. Und daher blieb mir der Sinn des Lochs für den Moment verborgen. Ich bitte um Nachsicht. Deckel ist aus Metall und grün Emailiert.